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20 Kinder werden Junior Ranger 04|04|2009
Die Junior Ranger während der "Arbeit" im Watt.
20 Kinder aus ganz Niedersachsen drückten in den Osterferien zwar nicht die Schulbank, lernten aber trotzdem jede Menge: Sie ließen sich zu Junior Rangern ausbilden.
In der Naturschutzstation Fehntjer Tief haben sie an vier Tagen gelernt, was die Aufgaben eines Rangers sind. Als Junior Ranger wollen sie die Umwelt schützen. Bei Spielen konnten die Kinder ihre Sinne schärfen. Die Jungen und Mädchen hatten an den Tagen ein volles Programm. Am Montag besuchte der hauptberufliche Ranger Frank Rabenstein die Gruppe, um den Kindern seine Aufgaben auf der Nordseeinsel Juist zu erklären. „Er zählt die Vögel und schützt die Natur“, berichtet der zehnjährige Jannis Frey aus Emden.
Am nächsten Tag unternahmen die Jungforscher vormittags eine Fahrradtour in das Naturschutzgebiet Fehntjer Tief. „Wir haben viele Hasen und Rehe gesehen“, erzählt Marike Hackmack [10] aus Leer. Bei einem Picknick wurde die Funktion der Wallhecken erklärt. Am Nachmittag war Gruppenarbeit angesagt. Die Kinder erarbeiteten Präsentationen zu Tieren, die sie am Vormittag gesehen hatten. „Wir haben uns das scheue Reh ausgesucht“, erzählt Luisa Wike [10] aus Wilhelmshaven. Die fertigen Präsentationen wurden vorgetragen. „Dabei haben wir viel gelernt“, so Luisa.
Eine Wattwanderung stand am Mittwochvormittag auf dem Programm. Bei dichtem Nebel zogen die Kinder los ins Watt – gerüstet mit Gummistiefeln, Regenjacken und -hosen. Der Nebel verzog sich schnell. Unter der Leitung von André Marliani lernten die Jungen und Mädchen die verschiedenen Bewohner des Watts kennen. „20 000 Schnecken leben auf einem Quadratmeter“, staunt Katharina Abels [11] aus Leer. Am Nachmittag besuchten die Jungen und Mädchen die Seehundstation in Norddeich. „Wir durften eine ausgestopfte Robbe streicheln. Das Fell fühlt sich ganz weich an“, erzählt Nele Sindern [9] aus Wilhelmshaven. Die 20 Kinder kartierten am Donnerstagvormittag die verschiedenen Vogelarten in der Umgebung. „Das bedeutet: Vögel zählen“, sagt Jannis.
Quelle: Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer
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