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Zum Leserbrief – Verhöhnung am 03.04.2009 in der WZ
06|04|2009



Bis heute haben die Wilhelmshavener FreizeitkommunalpolitikerInnen keinen Ausgleich für den Geniusstrand geschaffen.

Herrn Ulrichs ist die Sachlage wohl nicht bekannt.
Ich habe mich immer für den Erhalt des Geniusstrandes eingesetzt. Leider aber diesen aktiven Kampf verloren. Mit ein Grund dafür ist, dass sich nur rund 50 Bürger dieser Stadt – und nicht die wünschenswerten 5000 und mehr - aktiv für den Erhalt des Geniusstrandes eingesetzt haben.

Natürlich müssen die „Strandvernichter“ – Land Niedersachsen, Verwaltung und Rat der Stadt - eigentlich für einen Ersatz sorgen, tun es aber nicht. Alle Anträge und Schreiben von mir brachten keinen Erfolg, da CDU, SPD und FDP geschlossen jeden Vorschlag ablehnten.

Selbst das Freibad Nord hätte es beinahe nicht mehr gegeben. Und auch hier waren es nicht die Vertreter der SPD, oder CDU, sondern eine Privatperson, die das verhinderte.

Als Hans Hartmann [SPD] vor einigen Monaten seinen Vorschlag für eine Lagune am Südstrand vorlegte, sollte diese nach seinen Angaben die Badenden vor den Fäkalieneinleitungen schützen.

Das ein solches Bauwerk am Südstrand niemals realisiert werden kann, dürfte wohl jedem Bürger klar sein. Auch der SPD-Spitze ist das vorher klar gewesen. 

Auf die Spitze wurde das Thema von der CDU getrieben, die diese Lagune dann auch noch mit dem Kühlwasser eines Kraftwerkes beheizen wollte.  

Die SPD-Spitze hatte Hans Hartmann mitgeteilt, dass die 9000 Euro für seine Vorstudie zur Lagune für den Haushalt 2009 beantragt seinen. Dies aber, wie sich in der Ratssitzung herausstellte, gar nicht getan.

Auch die Gelegenheit es nachträglich zu tun, wurde von der SPD – wohl im Wissen über die Unsinnigkeit des Hartmannschen Lagunenantrages – nicht genutzt. Selbst der Urheber der Idee, Herr Hartmann rührte sich nicht.

Natürlich war der Gruppe BASU/Tholen bekannt, dass ihr Antrag für die alternative Lagune Geniusstrand keinen ernsthaften Hintergrund hatte, sondern nur die Unsinnigkeit des SPD - Antrages deutlich machen sollte. Jeder, der sich den Antrag der Gruppe BASU/Tholen angesehen hatte, wusste dies auch.

Aber, das Problem des Wegfalls des Geniusstrandes, und die Schaffung eines möglichen Ersatzes muss gelöst werden. Leider haben weder SPD, CDU noch FDP in den letzten Jahren auch nur einmal ernsthaft darüber nachgedacht. Nach ihrer Ansicht müssen die Bürger dieser Stadt auf dem Weg zur Boomtown halt einige Verluste an Lebensqualität ersatzlos hinnehmen.

Wir, die Gruppe BASU/Tholen, denken seit geraumer Zeit über einem Ersatz für den Freizeitbereich Geniusstrand nach. Eine umsetzbare Lösung haben wir aber bisher leider noch nicht gefunden. Nur, was passiert, wenn wir eine Lösung gefunden haben, und einen tatsächlich ernst zu nehmenden Vorschlag vorlegen? SPD, CDU und FDP werden diesen mit allen Mitteln verhindern.

Herr Ulrichs hat nicht ganz Unrecht, wenn er der BASU unterstellt, Streitthemen, wie Fäkalieneinleitung und Ansiedlungspolitik, wahltechnisch ausschlachten zu wollen. Natürlich wird die BASU sich nicht damit abfinden, dass ungeklärte Abwässer am Südstrand eingeleitet werden. Natürlich wird sich die BASU nicht damit abfinden, dass in Wilhelmshaven irgendwann 4 Steinkohlekraftwerke nebeneinander stehen könnten. Und wir werden unsere Meinung dazu – und zu allen anderen Themen - auch weiter öffentlich äußern.

Bei unseren Meinungsäußerungen unterscheiden wir uns dabei nicht nur durch eine eigene Meinung zu bestimmten Themen, sondern auch dadurch, dass wir, anders als die Vertreter von SPD und CDU, auch tatsächlich hinter unseren Aussagen stehen!


Joachim Tjaden
Fraktionsvorsitzender BASU-Wilhelmshaven
Gruppensprecher BASU / Tholen

Quelle: Pressemitteilung BASU


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