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Bürgerportal Wilhelmshaven: Anfrage: Weiterbestand Arsenal Wilhelmshaven
28|07|2011



Auch das Arsenal Wilhelmshaven wurde nun zum Wahlkampfthema auserkoren.

Das Bürgerportal Wilhelmshaven wollte selbst´mal wissen, was denn nun wirklich mit dem Arsenal passieren wird.

Lesen Sie zunächst die Frage und dann die Antwort der Bundeswehr.

Wilhelmshaven, den 26|07|2011

Moin,

wir fragen hiermit an, ob der Weiterbestand des Marinearsenals in Wilhelmshaven aufgrund der Bundeswehrstrukturreform oder geplanten Einsparungen bei der Bundeswehr gefährdet ist oder gar geschlossen werden soll.


Die Bundestagsabgeordnete Karin Evers-Meyer behauptet das jedenfalls in den Medien:
Zitat: " ... Das Marine Arsenal in Wilhelmshaven ist in seinem Betrieb bedroht. Das sagte die SPD Bundestagsabgeordnete Karin Evers Meyer gegenüber Radio Jade. Derzeit prüfe das Bundeswehrbeschaffungsamt in Koblenz im Auftrag des Verteidigungsministeriums, welche Konsequenzen es hätte, wenn eines oder beide Marinearsenale in Wilhelmshaven und Kiel geschlossen würden. ..."

Hier geht es direkt zur Mitteilung bei Radio Jade:
http://www.radiojade.de/index.php?a=0300&nid=19214

Vielen Dank im Voraus für ihre Auskunft.

mit ostfriesischen grüssen,
wolf-dietrich hufenbach

redaktion | bürgerportal wilhelmshaven

... und hier die Antwort

Von: info@bundeswehr.org
Betreff: Antwort: WG: Bürgerportal Wilhelmshaven: Anfrage: Weiterbestand Arsenal Wilhelmshaven
Datum: 27. Juli 2011 13:50:13 MESZ
An: redaktion@buerger-whv.de


Sehr geehrter Herr Hufenbach,


haben Sie vielen Dank für Ihre freundliche Anfrage, die ich Ihnen gerne beantworte.

Für Ihre Anfrage vom 26. Juli 2011, mit der Sie sich für den Erhalt des Bundeswehrstandortes Wilhelmshaven einsetzen, danke ich Ihnen.

Im Auftrag des Bundesministers der Verteidigung, Herr Dr. Thomas de Maizi?re, darf ich Ihnen antworten.

Das grundsätzliche Ziel der Neuausrichtung ist eine noch professionellere, modernere und attraktivere Bundeswehr. Nach einer gründlichen Lagefeststellung hat der Bundesminister der Verteidigung dazu die Eckpunkte am 18. Mai 2011 in Berlin vorgestellt. Erst nach der hierauf aufbauenden Ausplanung der Feinstrukturen wird ein neues Stationierungskonzept der Bundeswehr in Deutschland im Herbst dieses Jahres erarbeitet.

Bitte haben Sie vor diesem Hintergrund Verständnis, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine konkreten Aussagen zu dem Bundeswehrstandort Wilhelmshaven im Rahmen der weiteren Bundeswehrplanungen gemacht werden.

Sie können jedoch versichert sein, dass alle für die Bundeswehrreform notwendigen Entscheidungen nach objektiven Maßstäben und unter sorgfältiger Abwägung aller relevanten Faktoren getroffen werden. Die Äußerungen von Mitgliedern des Deutschen Bundestages werden durch das Bundesministerium der Verteidigung nicht kommentiert.

In der Hoffnung hinreichend geantwortet zu haben, stehe ich für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Streitkräfteamt InfoService Bürgeranfragen
Alte Heerstraße 90
53757 Sankt Augustin

Anmerkung der Redaktion:

Okay, wir sind jetzt genau so schlau wie vorher, denken aber, dieses Thema in den Wahlkampf zu bringen ist einer der größten Fehler der SPD Wilhelmshaven gewesen. Warum die sich das antun, muss wohl der Mut der Verzweiflung sein, von jemandem, dem die Wahlthemen ausgegangen sind. Ob das Arsenal teilprivatisiert wird, steht in den Sternen. Genau diese Politiker haben in der Vergangenheit schon am Reinhard-Nieter-Krankenhaus dafür gesorgt, dass das Lohnniveau auf einen für Angestellte und Auszubildende "unerträgliches" Niveau abgesenkt wurde und eine Teilprivatisierung vorangetrieben.

Jetzt den heiligen Samariter zu spielen, als wollten oder könnten sie den Plänen der Bundeswehrstrukturreform irgendetwas entgegensetzen, grenzt an Heuchelei auf Kosten der Arsenaler die sich nach unserer Anfrage etwas mehr als komisch vorkommen dürften. 


Links:
26|07|2011 Arsenal Wilhelmshaven oder: Nepper Schlepper Bauernfänger


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