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DVU will in Esens demonstrieren 05|11|2008
Präsenz zeigen, so wie hier z. B. der DGB in Oldenburg im Juni diesen Jahres ist ein wirksameres Mittel, als auf der Couch die Fersehberichte einzufangen.
Das beschauliche Städtchen Esens soll am 15.11.2008 erneut Ziel einer Nazi-Demonstration werden. Die rechtsradikale Wilhelmshavener Kameradschaft AG Wiking ruft auf ihrer Internet-Homepage zu der Demonstartion auf. Unter dem Motto “Unsere Kriegstoten sind unvergessen” plant die DVU Niedersachsen einen Nazi-Aufmarsch.
Um 12.00 Uhr wollen sich die Faschsiten vor dem Rathaus in Esens versammeln. Auf der Homepage der DVU ließt sich die Ankündigung wie folgt:
“Nachdem es uns nicht gestattet wurde, zum Jahrestag der Bombardierung Esens, bei der unter anderen über 100 Schulkinder ihr Leben verloren und ihre letzte Ruhestätte in einem Massengrab gefunden haben, diesen Opfern vor Ort zu gedenken, und mit einer Kranzniederlegung zu ehren, haben wir nun für den 15.11.08 dort eine Trauerkundgebung angemeldet.
Kundgebungsort: Rathaus am Markt 2-4 Beginn: 12.00 Uhr Ende: 17.00 Uhr Thema: Unsere Kriegstoten sind unvergessen
Redner: Karl-Heinz Besemann, DVU-KV Ostfriesland Matthias Faust, DVU- Bundesorganisationsleiter Hans-Gerd Wiechmann, DVU-Landesorganisationsbeauftragter LV Niedersachsen weitere Redner werden erwartet.
In einer Zeit, wo es patriotisch- und nationaldenkenden Menschen untersagt werden soll, ihre Toten zu ehren und zu gedenken, muß es eine Selbstverständlichkeit sein, sich gegen diese unerträglichen Repressalien zu wehren, und Gesicht zu zeigen. Wir rufen dazu auf, diese Veranstaltung zahlreich zu unterstützen und durch Anwesenheit den Etablierten zu zeigen, daß unsere Kriegstoten, die bis heute aus den Gräbern heraus, Gerechtigkeit einfordern, unvergessen sind, und das wir es uns nicht verbieten lassen ihrer zu gedenken.”
Da auch die AG Wiking, die bisher dem Lager der NPD zuzuordnen war, zu der Demonstration der DVU aufruft, ist davon auszugehen, dass besonders Nazis aus Wilhelmshaven, Friesland und Ostfriesland anreisen werden. Wie sehr sich der Veranstalter DVU auf die Teilnehmerzahl auswirken wird, ist noch unbekannt.
Das Wilhelmshavener Netzwerk gegen Rechts ruft zu einer breiten Beteiligung an den geplanten Gegenkundgebungen auf. Wir werden in Kürze über die weitere Entwicklung berichten!
Quelle:
www.STOP-RECHTS.de
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