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Rathaus- und Krankenhaus-Neubau auf dem JadeWeserPort-Gelände
02|04|2013



... also Platz ist wirklich mehr als genug - wie Sand am Meer!

Unser nicht mehr neue OB fordert Schwung und Begeisterung aus der Bevölkerung, und Kreativität, vielleicht weil sie ihm selbst in Wirklichkeit fehlt.

An kreativen Vorschlägen soll es aber nicht mangeln, hier ist meiner:
Das JaWePo-Gelände zeichnet sich seit Eröffnung hauptsächlich durch gähnende Leere und Einfallslosigkeit aus. Der Glanz der Eröffnungsfeier, an der jede Menge tolle Persönlichkeiten, aber keine Container teilnahmen, ist verblasst. Selbst der smarte englische Ministerpräsident von Niedersachsen ist nicht mehr. Nach einem vietnamesischen Minister und einer türkischen Minister
[in] und eben einem englischen Vorsitzenden ist nach der letzten Wahl auch dort Langeweile eingekehrt. Ganz normale grüne und rote Politiker. Nicht mehr international und globalisiert, nur noch deutsch und bieder. Wir wissen jetzt: Auch „Grüne“ können Autobahnen bauen von Ost nach West. Zwar nicht von der Etsch bis an den Belt, aber immerhin von der Jade bis zur Weser.

Was auch sinnvoll ist, da die in Wilhelmshaven dringend für das Image [und auch die finanzielle Bilanz?] benötigten Container ja auf dem Landweg von Hamburg herbei geschafft werden. Warum hat man den Containerhafen eigentlich nicht näher an die Autobahn gebaut, also z. B. in Roffhausen oder Zetel? Da hätte man noch ein bißchen Benzin sparen können für die LKWs, die die Container von Hamburg und Bremerhaven her schaffen, und sich das Bahn-Trara sowieso sparen können.

Aber nun zurück zu unserem wertvollen Hafengelände am Tiefsee-Hafen:
Um die wirtschaftliche Inkompetenz der bisherigen Krankenhaus-Manager [maneggiare, ital. = an der Nase herum führen] zu vertuschen bzw., da vertuschen nicht mehr geht dank drohenden Bankrotts, also wenigstens davon abzulenken: think big!!! Einfach neu bauen alles. Am Gebäude bzw. den beiden Gebäuden Reinhard Nieter und Willehad liegt es zwar nicht. Auch sind sie gut gelegen, eins in der Süd-, eins in der Nord-Stadt. Aber wenn „frisches Geld“ [i.d.R. vom Steuerzahler, also von uns] „in die Hand“ genommen werden soll [was ist eigentlich mit dieser Formulierung gemeint?? Geld stinkt doch eigentlich nicht, wie der Lateiner weiß: pecunia non olet], dann braucht man dafür einen „Grund“! Am besten irgendwas, was „neu“ ist, analog zu dem „neuen Geld“ oder „frischen Geld“, welches ja eben in die Hand genommen werden soll. [Oder in die Taschen gesteckt werden soll – ist das vielleicht gemeint?]

Wer A sagt, muß auch B sagen. Also bauen wir alles, was sonst noch geht, auch noch neu, egal, ob das Alte noch verwendungsfähig ist. Hauptsache Neu Neu Neu und frisches Geld frisches Geld frisches Geld. Ist ja nur das Geld der anderen.

Also, wenn schon neu, dann doch gleich richtig:
Reißen wir das rote Rathaus ab. Die Klinker transportieren wir in Containern zum schönen neuen Hafen, und bauen es dort neu wieder auf. Am besten ohne Räume für die Opposition. Und ohne Kaffee-Automat und Frühstücksraum. Lenkt die Mitarbeiter nur ab vom Arbeiten. Außerdem kann man dann allen Gästen des wirtschaftskompetenten Ob's gleich den Glanzhafen mit Mega-Umschlagszahlen zeigen. Sonst kommen ja keine Gäste mehr in die Stadt. Nur noch welche, die wirtschaftlich interessant sind oder wirtschaftlich interessiert. Kultur, Gemeinwesen, Tradition war gestern. Heute zählt nur noch: Euro.

Der Flair geht flöten, aber am Horizont erscheinen die Dukaten. Jedenfalls in der Einbildung.

Da das Krankenhaus [Nieter] ja auch Probleme hat, nicht mit der Opposition, die war mit im Aufsichtsrat vertreten, sondern mit den Bilanzen, die in der Regel vom Geschäftsführer geführt und erstellt werden, sollten wir es auch neu bauen. Damit frisches Geld rein kommt. Bringt neuen Schwung in alte Gemäuer. Und alte Gemäuer brauchen wir sogar gar nicht mehr. Hat ja auch nur mal Geld gekostet in der Vergangenheit. Aber frisch und neu muß alles sein. Damit das Verdrängte nicht sichtbar wird. Das Faule und Stinkende. Das Faule und Stinkende des Betrugs am Steuerzahler und der persönlichen Bereicherung wie goldene Handschläge oder künstlich geschaffene Posten, die man gar nicht braucht. Weil sonst Landtagsabgeordnete verarmen, wenn sie nicht wieder gewählt werden. Da gilt die „Marktlogik“ auf einmal nicht mehr. Die gilt nur immer für die Verlierer. Das ist das große Spiel. Gewinner mußt Du sein. Dann geht’s Dir gut. Zur Not helfen Dir Deine „Freunde“.

Wo ist Platz in Wilhelmshaven für ein NEUES Krankenhaus?

Neben Bartels bei den tiefgekühlten Teppichen. Jede Menge Platz.

Und Hubschrauber können da landen. Gleich zehn nebeneinander. Wo geht das schon sonst in der Stadt? Und welche Stadt hat so was? Absolutes Alleinstellungsmerkmal, und die brauchen wir doch immer, damit alles gut funktioniert und Geld einbringt. Alleinstellungsmerkmal. Das hat Herr Bartels mit Nordfrost im wortwörtlichsten Sinne: Er steht völlig alleine da. Auf dem Riesen Gelände des Wirtschafts-Gigantismus, wo Geld ausgegeben wurde, ohne vorher zu überprüfen, ob es auch wieder herein kommt.


... Axel Kluth, der "noch" Chef der JadeWeserPort-Realisierungsgesellschaft könnte einen lukrative Posten seine Eigen nennen, gute Arbeit für den Containerterminal Wihelmshaven soll er besonders im Haupfach "Linientreue" geleistet haben.

Geschäftsführer für das neue Mega-Giga-Krankenhaus mit Hubschrauberlandeplatz und Kruzifixen in jedem Raum, auch auf der Toilette: Kluth. Der Der Mann für die Löcher. Er hat Erfahrung mit Spuntwandlöchern, da flickt er im Handumdrehen auch Haushalts- und Konzepts-Löcher. Notfalls fragt er die gemeinnützigen Experten von der Rhön-Klinik. Die wissen Rat. Und: Herr Kluth ist frei. Er hat das Handtuch geschmissen, weil die Schiffe nicht kommen. Solche bösen Schiffe! Kann man denen nicht mal die Schornsteine lang ziehen?

Man könnte es auch mit Liegegebühren probieren: Negative Liegegebühren! Die Reedereien bekommen Geld dazu, wenn sie den Wilhelmshavener Groß-Containerhafen [Mini gegenüber den restlichen] „anfahren“. Anfahren ist leider wörtlich im Moment, s.o.. Die Wikinger haben ihre Schiffe früher auch über Land transportiert. Mit Baumstämmen unter dem Rumpf. Vielleicht ist das ja die geheime Logik der Reedereien, die den Jade-Containerhafen unbedingt haben wollten.

Ist Herr Kluth eigentlich katholisch? Das wäre allerdings Voraussetzung für den neuen Geschäftsführerposten. Ein Anteilseigner von 20% darf bestimmen, daß alle anderen sich nach den Werten Gottes und vor allem der alleinherrlichen Interpretation dieser durch einen Papst richten. Solche paradiesischen Zustände hätte ich als Aktionär gerne auch. Kaufe ich 20% und habe eine „Mehrheit“. Geil.

Aber die katholische Kirche hat Erfahrung mit solchen „Minderheitsbeteiligungen“ und moralischen Majorisierungen. In Schulen und Kindergärten, die zu 100% staatlich finanziert werden inzwischen, geben sie auch den Ton an, wer eingestellt werden darf und wer nicht . Auch bei Lehrstühlen von Universitäten aufgrund des Vertrages von Konkordaten zwischen Staat und katholischer Kirche https://de.wikipedia.org/wiki/Konkordatslehrstuhl . Eine Kindergärtnerin, die zu dem Entschluß gekommen ist, sich von ihrem Mann zu trennen, ist kein moralisches Vorbild mehr für die kleinen Kinder. Also wurde ihr gekündigt. Mit dieser Begründung. Im Jahre 2012, als Horst Seehofer Ministerpräsident im katholischen Bayern ist. Mehr sage ich dazu nicht. Der Kindergarten wurde zu 100% aus öffentlichen Mitteln, kein cent von der Kirche selbst, getragen!

In Wilhelmshaven geht es auch um die Besetzungskompetenz für die neuen Stellen des neuen frischen Krankenhauses, mehrkonfessionell, aber unter katholischer Führung, das Geld geben die anderen, aber die Pfaffen sagen wo's lang geht.

Dem wirtschaftlichen Erfolg des neuen Reinhard-Nieter-Franziskus-der-Erste-Krankenhauses auf dem JadeWeserPort-Gelände steht nichts mehr entgegen.

Oh: Ich habe orthographisch Mist gebaut: Es muß natürlich heißen:

ReinhardNieterFranziskusHeiligenscheinKrankenhausJadeWeserPortAnlieger.

Arme werden dort allerdings nicht behandelt. Nur Leute mit Krankenversichertenkarte. In dem dort vorgesehenen Umfang. Also nur hochgiftiges Quecksilber für die Zahnlöcher, kein Beton, wie bei der Kaimauer.

Es gibt übrigens einen Augenarzt in Ulm, der hat Arme trotzdem behandelt. Z. B. kleine Kinder mit Geburts-Star. Sie bleiben blind ein Leben lang, wenn sie nicht sofort nach der Geburt behandelt werden, da die Gehirnzellen in der Sehrinde nur in der ersten Wachstumszeit das Sehen lernen können. Danach keine Chance mehr. Sagt die Natur. Aber nicht die Krankenhaus. Sie hat den Arzt abgemahnt, weil er kein Honorar verlangt hat!

So weit sind wir inzwischen in der best-verwaltetsten Ungerechtigkeits-Republik. Mit Managern und Schlaumeiern all over.

Glück auf für das neue Bauvorhaben im JadeWeser-Niemandsland
wünscht
Heidi Berg

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