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Die Wilhelmshavener SPD,
16|02|2015



Die SPD Wilhelmshaven arbeitet unter der Führung von Karlheinz Föhlinger an ihrem Untergang.

das Phantom der Wagner-Oper ...

Haben die Wilhelmshavener Genossen jemals zuvor ein größeres Lob genießen dürfen, als zum Jahreswechsel 2014 / 2015? Endlich anerkannt zu werden, für die Verdienste ihres heiteren parteipolitischen Mitschwingens, befreienden Mitlachens, ja freudigen Mitmachens und Mitschunkelns mit der Wilhelmshavener CDU ...

Auf dem Neujahrsempfang 2015 der Wilhelmshavener CDU hob Stephan Hellwig denn auch lobend die gute Arbeit der Mehrheitsgruppe aus SPD und CDU im Rat der Stadt hervor, nachdem er bereits vor Weihnachten 2014 gegenüber der WZ äußerte, dass der CDU-Vorstand die seit Ende 2011 konstruktive, vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten gewürdigt habe und, so Hellwig: "Wir halten es auch für die Stadt für sinnvoll, wenn die beiden großen Parteien ihre Kooperation bis zum Ende der Wahlperiode 2016 fortsetzen."

Als Ausdruck dieses gelungenen Zweckbündnisses habe Hellwig den Fraktionsvorsitzenden der SPD, Karl-Heinz Föhlinger und dessen Stellvertreter Howard Jaques auf dem CDU-Neujahrsempfang begrüßt, so ist es der Wilhelmshavener Zeitung vom 2. Februar 2015 zu entnehmen. Ja, ist es denn nicht herrlich, diese wunderbaren Zeiten dieser von Karin Evers-Meyer als SPD-Funkenmariechen umschwirrten Wilhelmshavener Rathaustollitäten miterleben zu dürfen? Wenn das unser aller Eberhard als abgewählter Faschingsprinz sehen könnte, schade dass der nicht mehr das Regiment hat ...

Ist die Wilhelmshavener SPD etwa ein Phantom dieser Wagner-Oper, das sich in Zeiten des Frohsinns in die Sessel der Räte flüchtet und Möchtegernpolitikern gleich ein seit Jahren schon Tausende Arbeitsplätze versprechendes und wie ein im JadeWeserPort-Taumel versinkendes Narrenschiff vor dem Untergang sich noch zu retten versuche?

Schließlich habe ja Oberbürgermeister Andreas Wagner wenige Tage zuvor am 22. Januar 2015 bereits zur Mitgliederversammlung der Wilhelmshavener SPD-West seinen Antrittsbesuch absolviert und dort zum Thema "Die Situation der Stadt Wilhelmshaven – Resümee und Ausblick" referiert ... die Zeichen stehen also gut für die Fortsetzung dieser einzigartigen Zusammenarbeit. Es darf geschunkelt werden im Ratssaal, s´ist Narrenzeit, der Elferrat der Wagner-Oper tagt freudig erregt, als sei der Aschermittwoch abgeschafft, hurra ... und die paar zischenden und knurrenden Zwischenrufe von der Zuschauertribüne?

Ach Herrgott nochmal, das sind doch sowieso immer dieselben Meckerfritzen, die alles nur schlechtreden in Wilhelmshaven, die verstehen sowieso keinen Spaß ...

Welch ein Auftakt also für die SPD ... besser konnte das Jahr 2015 gar nicht beginnen für die Wilhelmshavener Obergenossen ... Gäbe es da nicht diese, in ihren Stunksitzungen ewig querulierenden Jungsozialisten, die ihrem Oberkarnevalsgenossen Föhlinger den Sitz ganz links in der ersten Reihe direkt neben seinem, man darf schon sagen, Parteifreund Andreas Wagner, so wenig gönnen wie das Schwarze unter den Fuß- und Fingernägeln ...

Jene Jusos echauffieren sich, dass das sozialdemokratische Profil durch die Mehrheitsgruppe mit der CDU im Rat der Stadt Wilhelmshaven verloren gegangen sei durch fragwürdige Projekte, welche die SPD-Fraktion mitgetragen habe. Die SPD müsse sich dringend wieder auf sich selbst besinnen, sagen sie und wörtlich: "Die Wilhelmshavener haben den politischen Einheitsbrei und das Selbstbeweihräuchern der großen Koalition satt."

Da kann ja auch wohl kaum eine heitere Karnevalsstimmung aufkommen, wenn diese unreifen SPD-Youngsters ihre Altvorderen mit deren nachweislichen Bemühungen um das alleinige Wohl Wilhelmshavens überhaupt nicht verstehen und sie stattdessen derart öffentlich in die Pfanne hauen ... macht man doch wirklich nicht ... schließlich kommt es ja auch darauf an, wie, womit und von welchem Koch der Einheitsbrei gewürzt wird, bevor die Wilhelmshavener eine weitere Portion bestellen, die ihnen überhaupt nicht bekommt ... eben frei nach dem Motto: Wat de Buer nich kennt, dat fret he nich ...   

Die Jungsozialisten bemängeln, und darum geht es ihnen vermutlich sehr schon lange, dass den Wilhelmshavener Genossen doch lediglich ein einziger lächerlicher Buchstabe in deren markengeschütztem SPD-Logo fehle, nämlich ein U ...

Gab es doch ab 1917 bis 1931 die legendäre USPD, die als Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands gegründet wurde ... daran erinnert man sich unter gestandenen Sozis, wie z.B. uns Karl-Heinz Föhlinger, offenbar nicht so sehr gern?

Der Buchstabe U, ein Schreckgespenst, das wie ein gefährliches, weil freies, nicht kontrollierbares Gedankensaatgut auch in den Köpfen heutiger Wilhelmshavener SPD-Granden plötzlich reifen und spuken könnte? Da ist ihnen das U im Logo der CDU tausend mal lieber, da wissen sie wenigstens, wo ihre wirkliche, nicht mit revolutionären jungsozialistischen Spinnweben agitierende, politische Urheimat angesiedelt ist ...

Und schließlich ist es ja auch bequemer und angenehmer, nicht auf der Seite von Losern, sondern Seit´ an Seit´ auf der Sonnenseite von wagnernden und föhlingernden Siegern im Gleichschritt zur Sonne, zur Freiheit schnurstracks in den Wilhelmshavener Ratssaal unter den Klängen des Narhallamarsches zu defilieren ...

Kann ja, bitte schön, schon mal geübt werden, wenn die Herren Elferräte bitte hier klicken wollen:
Der Mainzer Narhallamarsch

Wahre Sozis träumen von Liberté, Egalité, Fraternité ... auch in Wilhelmshaven ...

Welch ein Opus also, welch eine Kraft, die von diesem wagnerianisch-wilhelminischen Bayreuth Wilhelmshavens schwarz-rot-schimmernd für die Ewigkeit in den Annalen der Stadt Wilhelmshaven festgeschrieben sein wird ...    

Nie mehr nur eine profilneurotische SPD Wilhelmshavens zu sein, das war ihr angestrebtes hehres Ziel, um zusammen mit der CDU in der SPDU aufzugehen, auch wenn das C, also der christliche Gedanke dabei nicht mehr ganz so deutlich durchscheinen würde, auf das U kommt es nämlich an ... Wie auch immer: Durch den Zusammenschluss der SPD und der CDU ist quasi die neue Wilhelmshavener SED entstanden, also die in Treue festen Sozialen Einheits-Demokraten, die in Wilhelmshaven alles zum Ende bringen werden, was nicht niet- und nagelfest ist.

Ganz entspannt kann demnach Volker Block, als Vertreter der beiden ehemaligen Wilhelmshavener Blockparteien, auf dem SED-Sonderparteitag am 28. Februar 2015 und ohne Beteiligung der Basis, die sowieso mit einem sozialistischen Ergebnis von 99,98 Prozent dafür stimmen würde, den erfolgreichen Zusammenschluss der SPD und CDU beschließen und verkünden. Was wäre eine Partei nur ohne ihre Basis?

Wie sagte Erich Honecker noch zu Lebzeiten? Den Sozialismus in seinem Lauf wagnert, wer gewinnt ... oder so ähnlich ... fehlt nur noch als inniger Liebesbeweis der öffentliche und bekennende Bruderzungenkuss zwischen Föhlinger und Wagner im Ratssaal, so wie ehedem Honni den Gorbi abknutschte ... aber bitte keine weitergehenden Intimitäten, jedenfalls nicht öffentlich ...

Und unser Maik Michalski von der WZ-Redaktion wird über diese speziellen Wilhelmshavener rathaussozialistischen Ur- und Umtriebe sicherlich noch ausführlich und sensationell berichten ... wetten? Denn Zeitung macht schlau, schrieb die WZ jetzt jüngst sogar auf ihrer Titelseite am 14. Februar 2015 und was in der WZ steht, muss ja stimmen ... also liebe Leute: Nicht immer nur das Bürgerportal studieren!!!

Und falls Sie von den Wilhelmshavener Rathauskarnevalisten die Schnauze voll haben sollten, fahren Sie doch mal ins Rheinland, die machen dort wenigstens an Rosenmontagen Festumzüge und sitzen nicht schwadronierend in ihren Ratssesseln ...

In diesem Sinne: Helau ...



Hans-Günter Osterkamp



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