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Fisch, oder Nichtfisch ... ?
30|08|2010



In ca 10 Jahren wandelten sich bei den Fischern Idylle und Normalität in Resignation.

Muß man sich aufregen? Na klar!

Nicht nur über die Wilhelmshavener Tageszeitung [WITZ], dem "HeileWeltLaden" mit den traditionell völlig unkritischen, recherchelosen Bauchpinselkommentaren. Nein, auch darüber, was an Schwatz und Sichtweisen von eigentlich maßgebender, sogar wissenschaftlicher Seite da so übermittelt wird.
 
Unter dem Titel: "Naturerbe ursprünglich erhalten", geht es um ein Treffen von Leuten, denen eigentlich klar ist - und das dürfte auch die "WITZ" wissen - daß weder das Ursprüngliche noch das Erhalten des gefeierten Erbes Wattenmeer Tat!-sächlich eine Rolle spielt. Man zeigt nur erschrocken auf die Migranten der Weltmeere, die es wagen in das Wohngebiet von Taschenkrebs, Hering und Miesmuschel einzudringen, um in den durch Menschen ruinierten Wohnstätten der Einheimischen zu überleben.
 
Sie ... Zitat: "Lenken den Blick aufs Wattenmeer und eingeschleppte Arten: Peter Südbeck, Leiter Nationalparkverwaltung, Jens Enemark, Leiter Trilaterales Wattenmeersekretariat, Dr. Achim Wehrmann, Senckenberg-Institut, Dr. Gerald Millat, Nationalparkverwaltung, Dr. Christian Buschbaum, Alfred-Wegener-Institut, Peter Ils?, Chairman Watten-Meer-Kooperation."
 
Hochkarätige Blickelenker - Was werden sie unternehmen?

Vielleicht werden sie dereinst froh sein, wenn das Wattenmeer überhaupt noch bewohnt wird. Warum gehen diese Leute nicht einmal vor die Tür und reden mit den hiesigen Fischern über die Jade und den Jadebusen und nicht nur über das theoretisch "Große Ganze".
 
Bei den Fischern kann man erfahren, daß es hier so gut wie keinen Fisch mehr gibt, weil die Nahrungsgrundlage fehlt. Daß da, wo früher 10 Zentner Garnelen ins Netz gingen, heute nur noch Kilogramm-Mengen gefangen werden.

Daß zum Beispiel holländische Fischer mit tonnenschwerem Fanggerät so tief den Meeresboden umgraben, daß kein Wurm überlebt.

Man könnte erfahren, daß das Kohlekraftwerk Wilhelmshavens pausenlos das Meer erwärmt und jedes Jahr - seit 34 Jahren - vierhundertzwanzig [420 !] Tonnen Fisch vernichtet. Aus der Kinderstube der Fische! Fisch der erst noch Fisch werden wollte.
 
Sie könnten dann auch einmal darüber nachdenken ob es sich mit dem Leben im Meer verträgt, daß eine große Stadt wie Wilhelmshaven bei Regenwetter und auch zwischendurch ihre ungeklärten Abwässer mit all dem Gift und Unrat in unglaublichen Mengen in das Naturerbe pumpt. In Varel genau so.

Könnten einmal fragen, was es mit dem stinkenden Glibber auf sich hat, der bei Ebbe das Watt und die Salzwiesen überzieht. ...
 
Man muß nur ´mal vor die Tür und rücksichtslos vergessen, daß man am Forschungstropf der Industrie hängt.
 
Liebe Wattenmeer Leiter und Lenker, Verwalter, Trilaterale und Chairman:
Käffchen und Schnittchen, und sich gegenseitig der Wichtigkeit versichern ist unzureichend, hilft nicht.
 
Und weil es leider dazu paßt, ein Rechercheblitz mit toten Fischen:
"Gülle könnte Grund für Fischsterben sein.
Rüstersiel/kle Gülle, die durch den Starkregen der vergangenen Tage in die Maade gespült wurde, könnte der Grund für das Fischsterben am Dienstag ... gewesen sein. Grund für die Annahme sind die Auswertungen der entnommenen Wasserproben. Sie ergaben laut Frank Hertel, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr, einen extrem hohen Phosphatgehalt, sowie einen zu niedrigen Ammoniumgehalt des Wassers. „Der Phosphatwert in sauberem Wasser liegt bei 0,5 bis 0,8 Milligramm pro Liter“, erklärte Hertel. In dem Wasser aus der Maade wurden 8,75 Milligramm pro Liter gemessen. ..."

Abgesehen davon, daß Fische ganz schön zimperlich sein können, schon bei so Milligrämmchen, was wollen die erst machen, wenn sie am Südstrand schwimmen. Aber steigern kann man das ja nicht, noch toter geht nicht.
 
Hier wäre es für unsere "WITZ" ganz leicht gewesen, einen spannenden Recherchetip aufzunehmen, wenn sie denn die eigenen Überschriften verstünde.

Hallo, Obacht: "G-ü-l-l-e könnte Grund für Fischsterben sein."
 
Weiß denn da keiner, daß in Höhe Himmelreich das Pumpwerk Nord ist?

Daß die Maade ebenso ein offizieller Vorfluter ist, wie der Südstrand für das Pumpwerk Süd. Daß Angler dort in der Maade schon öfter Fischsterben beobachtet haben und daß es gestunken habe. Das ist gar nicht weit entfernt vom Rüstersieler Hafen - und die Maade will da immer hin ...

Auch das Wort "Starkregen" könnte ein kleiner Tip sein.
 
Noch mehr wird hier aber nicht verraten. Sonst kann man ja gleich alles selber machen.

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Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner

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