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EWE verklagt nun Stadt Schortens 12|02|2010
Gas ist so teuer wie nie und zur Zeit verdienen sich die Versortger aufgrund der Wetterlage eine "Goldene Nase".
Bürgermeister: Nach wie vor Gaspreiserhöhung rechtlich nicht begründet
Es ist nicht überraschend, dass sie kommt. Nur der Zeitpunkt war offen: Jetzt verklagt der Regionale Energieversorger EWE die Stadt Schortens, weil die Stadt die letzten Preiserhöhungen beim Gas nicht gezahlt hat.
Schortens hat den Differenz-Betrag vorsichtshalber auf einem Konto geparkt.
Mittlerweile türmen sich dort knapp 500000 Euro auf. Nachdem die Stadt Schortens seit Sommer 2005 die Rechnungsbeträge der EWE für Gas kürzte, hat die EWE nunmehr vor dem Landgericht Oldenburg Klage auf Zahlung rückständiger Beträge in Höhe von ca. 190.000 Euro erhoben.
Hierbei handele es sich um die einbehaltenen Beträge bis zum Sommer 2008, teilte Bürgermeister Gerhard Böhling mit.
Die Stadt Schortens habe – vertreten durch eine Anwaltskanzlei aus Hannover – die Ansprüche der EWE zurückgewiesen, weil sie der Auffassung sei, dass „die seinerzeitige Erhöhung des Gaspreises rechtlich nicht begründet war und auch heute noch nicht ist.“
Deswegen kürzt die Stadt Schortens auch weiter hin die Gasrechnungen.
Bürgermeister Böhling dazu: „Die Klage der EWE zum jetzigen Zeitpunkt ist für uns in Schortens nicht überraschend. Unabhängig davon werden wir die Untersuchungen fortführen, ob der Ende 2012 auslaufende Konzessionsvertrag mit der EWE auf andere rechtliche Grundlagen mit möglicherweise anderen Partnern gestellt werden soll. Hierzu liegt ein einstimmiges Votum des Stadtrates vor."
Quelle: Jeversches Wochenblatt
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