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Die Feste bröckelt
06|08|2013



Das einst so stolze denkmalgeschützte Rathaus könnte bald ohne Turm dastehen.

Der bauliche Zustand des ‚roten Rathauses’ in ‚Schlicktau’ ist treffend mit dem Gefüge der schwarz/roten Regierungskoalition, im Inneren des Högerbaues zu vergleichen. Der Zusammenhalt schwindet ganz offensichtlich bei beiden in erschreckendem Maße.

Beim monumentalen Klinkerbau mit dem imposanten, alles um ihn herum überragenden Turm ist es wohl eine Folge des Beginns der nachlassenden Solidität deutscher Baukunst in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg. Das ansteigen dieser  Minderhaltbarkeit von errichteten Bauwerken hat übrigens bis auf den heutigen Tag beständig zugenommen. Quer durch alle Gewerke.

Früher wurde scheint’s für die Ewigkeit gebaut [man sieht es ja den vielen noch vorhandenen sakralen Bauten] gegenwärtig wohl nur noch für die Abrissbirne von Übermorgen oder den schnellen Profit der Investoren.

Ich habe mich deshalb häufig gefragt, was unsere Ahnen als Baumeister in den Jahrhunderten zuvor denn nur anders gemacht haben. Was sie besser gemacht haben, so dass ihre Bauwerke heute noch stehen und ihren Sinn und Zweck erfüllen.

Der zunehmende bröckelnde Zusammenhalt der Regierungskoalition im Inneren des Högerdenkmals hat zwar auch etwas mit zunehmender Unfähigkeit zu tun – aber da beschränkt es sich auf das ‚wirklich regieren können’ der meisten sich darin tummelnden Ratsmitglieder und der ihnen zugeordneten Verwaltungsspitze.

Es zeigt sich jetzt, dass diejenigen, die sich noch nie so recht mochten, sich immer noch nicht mögen. Es rächt sich der „Königsmord“ der jadestädtischen Sozialdemokraten – es rächt sich die Verhinderung des eigenen fähigen und aussichtseichen Kandidaten bei der 2011er Wahl.

Ob es die Furcht der roten Führungs-Clique vor der Aufdeckung ihrer jahrzehntelangen Misswirtschaft und Machenschaften oder einfach persönliche Missliebigkeit über die Bennennung eines Kandidaten von außerhalb des eigenen Sumpfes war, das mag dahingestellt bleiben – auf jeden Fall kann man auf Verrat keine Staaten bauen – besonders dann nicht, wenn dem dadurch dominierenden Gegenkandidaten als Gewinner das perfekte Erscheinungsbild der eigenen Taille weitaus wichtiger scheint, als das Wohl der Stadt, deren Verwaltung er als Oberbürgermeister vorsteht.

Es würde mich nicht wundern, wenn in nächster Zeit alle toten und blinden Augen der leerstehenden Geschäfte längs der Strassenzüge unserer Kommune, mit Geldern aus dem magersüchtigen Stadtsäckel verspiegelt, daherkommen – damit der erste Bürger auf Schritt und Tritt den Sitz seines Jacketts kontrollieren kann. Wahrscheinlich ist es dann geschehen, ohne die Bürgervertreter dazu befragt oder zumindest davon in Kenntnis gesetzt zu haben.

Dieses bisschen Selbstverliebtheit sollten die Bürger dem Ersten unter sich schon zugestehen – selbst wenn er aller Stadt seit seinem Amtsantritt ziemlich lieblos behandelt.

Ewald Eden


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