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Heckler & Koch im Wüstenland
06|08|2011



Nicht nur in der Wüste schätzt man die Produkt der deutschen Rüstungsindustrie.

An jedem Morgen, den unser Herrgott werden lässt und den ich noch erleben darf, falle ich auf die Knie und danke dem Allmächtigen über mir, das er uns Deutschen eine Frauensperson für die Regierungsspitze geschenkt hat, die mit allen Wassern dieser Erde gewaschen ist.

Was sollten unsere Kriegswaffenfabrikanten bloß machen, ohne diese plietsche und aufgeweckte Deern mit all ihrem Führungswissen aus Mielkes Zuchthausstaat.

Mussten bis jetzt noch die in den deutschen Waffenschmieden zurechtgeschusterten und für das Ausland bestimmten Kriegsgerätschaften vom Bundessicherheitsrat für die Ausfuhr freigegeben werden, da wir ja schließlich ein Kriegswaffenkontrollgesetz haben, so sind zukünftig all die Hecklers & Kochs, all die Krupps und die Thyssens, all die Krauss & Maffeis, all die Hanomags und Henschels eine Sorge los – sie brauchen künftig nicht mehr in den Chefetagen ihrer Konzernzentralen sitzen und zittern und bibbern, ob nicht vielleicht ein Pazifist im Bundessicherheitsrat sitzt und gegen ihre Geschäfte mit den Menschentotschießern überall auf dem Globus ist.

Die gesamte Wirtschaft – auch die deutsche – ist doch schließlich der Globalisierung verpflichtet. Da kann man doch auf ein paar Hundertausende von Leos plattgewalzte Demonstranten keine Rücksicht nehmen. Der hätte doch schließlich selber schuld – dieser Mob, was demonstriert er auch gegen Regierungen.

Regierenden hat Mensch zu gehorchen – das ist doch schließlich auch eine urdeutsche Tugend. Immer wieder hat sich die Kraft dieser Tugend doch bewiesen – besonders in den tausend „Heils“- oder in den anschließenden brüderlichen mitteldeutschen „Freundschaftsjahren“.

Weil die weitsichtige und fürsorgliche Teflon Angie es jetzt aber ermöglicht, die Technik – das „Know-how“ wie es so very britisch heißt – auszuführen, errichten Heckler & Konsorten die Waffenschmieden für ihre Schießeisen- und Kettenfahrzeugproduktion bald gleich in der wüsten Wüstenregion. Auf diese Weise brauchen sie denn künftig niemand mehr um Erlaubnis zu fragen, wenn sie an irgendjemand irgendwohin irgendwelche Tötungsapparate verscherbeln wollen.

Und Platz genug, um die Natur mit dem anfallenden Industrie-Abgefälle zu verhunzen, haben sie dann da um zu ja auch reichlich. Der anfallende Dreck kann fein säuberlich in der Wüste verteilt werden [deutsche Ordnung muß schließlich sein], ohne dass sofort ein durchgeknallter Grüner Spinner etwas von Skandal schreit.

Denn ob der Sand nun rot ist vom Blut der Demonstranten, oder strahlendgrün vom Giftmüll – das ist doch wohl piepegal. Dem tack-tack der Schnellfeuergewehre oder dem rasseln der Panzerketten tut das keinen Abbruch.

Da hat nun dieser Kreis von Geldmachern wohl endlich den Weg ins Schlaraffenland gefunden. Ist das nicht schön?

Ewald Eden

...und hier noch die Ursprungsversion:

Heckler & Koch in d’ Wööstenland
 
Jeder Mörgen, de use Heergott warden lett un de ikk belääven dröff, faal ikk up mien Kneen doal un dank de Boas dor över mi, dat he us Düütschen een Froominsch an de Regeerungsspütz schunken hett, de mit aal de Woaters de up de Eer to finnen sünd, wuschen is. Wat harn use Kreechsfabrikanten blods moakt oahn disse plietsche Deern un hör Föörungsweeten ut Mielke sien Tuchthuusstoat.

Mussen bit nu noch de in de düütschen Woapenschmitten trechtschoosterten Kreechsgerädschkuppen föör d’ Utland van d’ Bundssäkerheitsroat freegääven worden, sünd nu de Hecklers & Kochs, de Krupps und de Thyssens, de Krauss & de Maffeis, de Hanomags un de Hentschels een Sörch los – see bruken nich mehr sitten un trillern, ov nich villicht de een ov anner fredelk Höönermors in de Bundssäkerheitskring tägen hör Geschäften mit de Minschendodscheeters överall up de Eer is. Wiel Teflon Angie dat mögelk moakt hett, booen disse Broers Kettenfoartüüchs un Scheetiisens nu bold glieks bi de Orientoalen in d’ Wööstenland. Dor bruken see denn nümms mehr to froagen, ov see irgendwat an irgendwell irgendwonshen verkoopen dröfft. Un Bott genooch üm de Natur mit dat Industrie-Ovgefalls to vergiften, is dor joa ok dääch genooch. Dat giftich Tüüchs köänt see denn man freewäch aal eenfak üm sükk toschmieten – oahn dat glieks son düütschen  Gröönen kummt un luuthalsich Schkandoal räärt.

Nu hett disse Kring van schmachtich Geldmoakers woll endlich sien „Schlaraffenland“ funnen. Is dat nich moi?


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