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Das Aus für den Hafen, oder aber jetzt geht es los
10|09|2011



Für Krisenzeiten, sollte ´mal kein Schiff kommen, muss man sich ein paar Alternativen offenhalten.

Mit der Vorlagennummer 246/2011 hat die Stadtverwaltung dem Rat der Stadt eine Änderung des Bebauungsplanes Nr. 222 vorgelegt, die alle Kritiker des CTW [ehemals JWP] in Verzückung geraten lassen müsste.

Endlich wird klar, wo und wie die von Menzel, Adam, Niemann und den anderen Hafengurus angekündigten Arbeitsplätze entstehen sollen. Wer jetzt aber an die Hafenwirtschaft denkt, ist auf dem Holzweg.

Zwar beschäftigt sich der Bebauungsplan mit einem Gebiet, dass für Hafen- und Industrienutzung bereit steht, nur Interessenten scheinen nicht vorhanden. Also muss um gewidmet werden.

Ziel und Zweck der von der Stadtverwaltung zur Beschlussvorlage vorgelegten Bebauungsplanes soll sein:
“Neben der Sicherung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung, die die sozialen, wirtschaftlichen und umweltschützenden Anforderungen auch in Verantwortung gegenüber künftigen Generationen in Einklang bringt, und eine dem Wohl der Allgemeinheit dienende sozialgerechten Bodennutzung, einer menschenwürdigen Umwelt sowie dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen auch in Verantwortung für den allgemeinen Klimaschutz, hat sich die Stadt für diesen Bebauungsplan folgende besondere Ziele gesetzt:

Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für ein Servicecenter zum Güterverkehrszentrum Hafengroden und zum Containerterminal [Autohof und Dienstleistungszentrum]

In der Begründung liefert die Verwaltung dann auch gleich Beispiele, wie sie ihrer sozialen Verantwortung, dem Klimaschutz, den Interessen nachfolgender Generationen nachkommen will. Auf dem Gelände sollen dabei keine Kindergärten, Soziale Einrichtungen oder Beratungsstellen entstehen. Auch wenn dieser Eindruck bei der Wortwahl in der Begründung entstehen könnte.

Geplant sind: “Tankstellen, Autohäuser, Reparaturwerkstätten, Gastronomiebetriebe, Vergügungsstätten [insbesondere Spielhallen], eventuell Beherbergungsbetriebe, zu einem Autohof untergeordnete Einzelhandelsnutzungen und schließlich Stellplätze.”

Konkret ist geplant, genau solche Formen von Autohöfen anzusiedeln, die wir alle von Autobahnfahrten kennen. Spielhallen, Sex-Shops und Parplätze, gepaart mit Fast-Food-Restaurants und Waschanlagen.

Sieht so die soziale Verantwortung der Stadt aus? Ist das die versprochene hafenwirtschaftliche Nutzung? Entstehen hier die vielen tausend versprochenen hochqualifizierten Arbeitsplätze?

Haben uns unsere Stadtväter und Ratsabgeordneten scheinbar über Jahre mit teils frei erfundenen Zahlen zu Arbeitsplätzen und ansiedlungsfreudigen Firmen hinters Licht geführt, sollen nun Spielhallen und Parkplätze die soziale Verantwortung der Stadt darstellen.

Selten war die Verwaltung so kreativ…


Tim Sommer

Quelle:
www.timsommer.de

Download:
Vorlage 246/2011

Links:
17|08|2011: Containerterminal Wilhelmshaven [ehemals JadeWeserPort] steht auf tönernen Füssen

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