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Wer hat da wohl mehr Schiß in der Hose ….?
22|10|2011



In der Vergangenheit war die Kirche eine Autorität, der man sich beinahe blind anvertraute, ähnlich wie bei den Banken. Beide Weltbilder haben etwas gemeinsam: Sie geraten gerade an die Grenzen ihrer Glaubwürdigkeit.

Wer hat zur Stunde in Europa - oder besser gefragt in Deutschland – vor einer Banken-Karambolage wohl mehr Schiß – die Habenichtse oder die weniger Armen?

Es sind doch wohl eher die, welche das Meiste haben, und das Meiste haben doch zumeist diejenigen, die am wenigsten dafür getan, das heißt, dafür gearbeitet haben. Über die Namen und Titel solcher Abzocker und Nichtstuer stolpern wir ja jeden Tag in den Medien.

Wie hat Hilmar Kopper, der Vorgänger des Millionenabziehers und Eidgenossen DeutscheBankAckermann erst kürzlich verlautbart? „Kapitalistische Fehler müssen auch kapitalistisch bestraft werden.“

Ich hege da so leichte Zweifel, ob der Herr Kopper diese Erkenntnis oder auch Ermahnung auch während seiner Zeit in den Diensten der Deutschen Bank öffentlich gemacht hätte. Das ändert aber nichts am Wahrheitsgehalt seiner Aussage. Wo er Wahr hat, da hat er Wahr, hätte mein Großvater jetzt gesagt.

Der Abzieher Ackermann würde so etwas, wie es der Hilmar Kopper nun gesagt hat, niemals über seine geldgeprägten Lippen kommen. Da ist sein Schweizer Charakter schon davor. Von einem Menschen, der sich von einer DDR Maid aus Steuermitteln seine Geburtstagsfeierlichkeiten finanzieren und diese von ihr dann auch noch im Regierungsherz ausrichten lässt, kann Mensch ja eh nichts derartiges erwarten. Meinem Opa würde nur einfallen zu fragen, wie verkommen der Deutschen Regierungen denn mittlerweile bloß wären.

Da schrieb mir doch am Morgen ein Bekannter, dessen tägliche Brötchen auch wohl in der Finanzwelt gebacken werden – ich zitiere ihn hier einfach mal:
„ …die Staatsschulden steigen ins Unüberschaubare, Banken, Versicherungsgesellschaften und Fondsgesellschaften sind gefährdet …“

Ich habe mir diese Worte dreimal reingezogen, und mich gefragt, ob mein Bekannter nicht weiß, was er da von sich gibt – oder ob er es wohl weiß, und bloß den Geldfressern in den Banksilos, den Versicherungskonzernen und den Fondsbetrügern die Hände vor dem Hintern halten will.

Diese Brüder [und Schwestern] müssten so auf einen Schlag all das Vermögen, das sie in den Jahren hinter, unter und neben sich aufgehäuft haben, an die von ihnen scham- und rücksichtslos betrogenen und über den Tisch gezogenen Menschen zurückgeben, bei denen sie es in oft krimineller Art und Weise zusammengerafft haben.

So wie Hilmar Kopper es sagte: „Kapitalistische Fehler müssen kapitalistisch bestraft werden“.

Ewald Eden

Anm. d. Red.:
Hier einmal zur Erinnerung ein verbales Kabinettstückchen aus dem Wortschatz vom Banker Hilmar Kopper:
Zitat: "Wir reden hier eigentlich von Peanuts!"
[ ... in einer Pressekonferenz am 25. April 1994 nach der Eröffnung des Konkursverfahrens Jürgen Schneider über die Konkursforderungen von Handwerkern in Höhe von "ganz deutlich unter 50 Millionen DM", die die Deutsche Bank bezahlen werde, zitiert bei Stephan Lorenz zu OLG Frankfurt NJW 1997, 136. Bis Mai 1996 wurden von einem Tochterunternehmen der Deutschen Bank freiwillig rund 76 Millionen Mark an rund 300 Betriebe ausgeschüttet, DER SPIEGEL 20.Mai 1996. "Peanuts" wurde 1994 zum Unwort des Jahres gewählt]
[Quelle: de.wikiquote.org]

Allein das Zitat und die paar Links innerhalb des Zitates lassen erahnen, wie gut organisiert der "Casino-Kapitalismus ist und durch was für einem Selbstverständnis er sich definiert.

...und hier noch die Ursprungsversion:

Well hett dor woll mehr Baang in de Büks ….?

Well is up Stünns woll in Jurop, ov bääter froacht in Düütschland, föör een Banken-Karambolaasch woll mehr in Baang? Doch meist woll de, de dat Meeste hevvt – un dat Meeste hevvt stilkens de, de an minnsten dorföör doahn hevvt. Wu hett Hilmar Kopper, de Vöörgänger van de Milljonen-Ovtrekker Düütschbank Ackermann eers körtens sächt: „Kapitalistische Fehler müssen kapitalistisch bestraft werden“. Ikk weet nich, ov he dat in siene Dennsttied bi de Düütsch Bank ok su sächt har – dat ännerd oaber liekers niks dor an, dat he Woahr hett. Wor he Woahr hett, dor hett he Woahr, har mien Opa nu sächt. De Ovtrekker Ackermann wüür sowat as denn Kopper ni nich särgen – oaber wat schall Minsch ok anners van een Minsch verwachten, de sükk sien Geburtsdachsfierderee van een DDR Wicht as Bundeskanzlersche ut de Stüürkaas betoahlen lett – un de hüm dat Spektoakel denn ok noch in d’ Regeerungshaart utrichten deit. Mien Öhm de wüür nu froagen, wat de Düütschen eelich föör een grundverkoamen Regeerung hevvt.

Dor schreev mi doch Vöörmörgens een Bekennden, de siene Brödjis ok wall in de Pinunsenwelt bakken warden - ikk ziteer hüm hier moal eenfach:
„ …die Staatsschulden steigen ins Unüberschaubare, Banken, Versicherungsgesellschaften und Fondsgesellschaften sind gefährdet …“

Ikk hevv mi disse Worden liekers dreemoal rintrukken, un mi froacht, ov mien Bekennden nich weeten deit, wat he dor sächt – or ov he dat wall weet, un blossich de Geldfrääter in hör Bankentorns, de Versäkerungsgesellschkuppen un Fondsbedreegers de Hannen föör de Mors hollen will. Disse  Broers (un Süsters), de mussen up een Schlach aal dat Vermöägen, dat see in de Joahren achter sükk up een Hüüpen pakkt hevvt,  an de van hör bedroagen Minschen trüchgääven, van de see dat up schroare Oart un Wies tosoamenschoaven hevvt.

As Hilmar Kopper dat sächt hett: „Kapitalistisch Fäälers mooten ok kapitalistisch bestroaft warden“

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