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Initiativen gegen die A 22 legen Alternativenkonzept vor
11|06|2010



Ausschnitt aus der Alternativ-Karte der A22 Gegner.

Die Alternativvorschläge konzentrieren sich auf Verkehrsvermeidung, Verbesserung des vorhandenen Streckennetzes [Ausbau vor Neubau] und die Verlagerung des Güterverkehrs auf die umwelt- und klimaschonenderen Verkehrsträger Schiene und Wasserweg.

Der Planungsraum der A 22 ist durch Straßen, Schienen und Wasserwege so gut erschlossen, dass sich Gedanken an eine zusätzliche Autobahn, die parallel zu der vorhandenen, in Kürze sechsspurigen A 1, parallel zu einer bestehenden Bahnlinie und parallel zum Seeweg verläuft, vernünftigerweise erübrigen.Die Kapazitätsgrenzen der Straßen im Planungsraum sind – mit Ausnahme einzelner, lokaler Engpässe – lange nicht erreicht.

Eine A 22 mit ihrem Ost-West-Verlauf ist als Hinterlandanbindung für die deutschen Seehäfen ungeeignet, weil der weit überwiegende Teil [> 75 %] der dort angelandeten Güter in den Süden geht. Für die geplante A 22 besteht kein Bedarf – weder jetzt noch in Zukunft,
so das Fazit der A 22-Kritiker. 
 
Dennoch habe man sich mit verkehrlichen Alternativen auseinander gesetzt, obwohl das eigentlich Aufgabe der Planer gewesen wäre. Entgegen der aus dem Bundesverkehrswegeplan resultierenden Verpflichtung für Projekte mit naturschutzfachlichem Planungsauftrag, wie die A 22, enthält die bisherige Planung nämlich keinerlei Abwägung von Verkehrsalternativen, wie Ausbau vorhandener Straßen oder alternative Verkehrsträger.

Eine Arbeitsgruppe innerhalb des „Koordinationskreises der Initiativen gegen die A 22“ hat nun ein alternatives Verkehrskonzept zur A 22 erarbeitet. Die vorgeschlagenen Maßnahmen könnten auch dazu dienen, gegebenenfalls bestehende lokale Engpässe, wie z. B. in Bremervörde, zu beseitigen und den Verkehr im Elbe-Weser-Raum insgesamt verträglicher zu gestalten.

Die vorgestellten Lösungen haben vielerlei Vorteile:
Im Vergleich mit einer neu zu bauenden A 22 sind sie sehr viel umweltfreundlicher, deutlich kostengünstiger, schneller zu verwirklichen und sie wirken an den Stellen, wo sie benötigt werden.

 
Die vorgestellten Lösungen haben vielerlei Vorteile: Im Vergleich mit einer neu zu bauenden A 22 sind sie sehr viel umweltfreundlicher, deutlich kostengünstiger, schneller zu verwirklichen und sie wirken an den Stellen, wo sie benötigt werden.

Im Gegensatz zu einer A 22 verursachen sie keinen neuen zusätzlichen Verkehr, sehr viel weniger zusätzlichen Lärm und keine neue Landschaftszerschneidung. Sie entsprechen den nationalen und internationalen Zielsetzungen hinsichtlich Klimaschutz, Erhalt der biologischen Vielfalt und Harmonisierung des Güterverkehrs.

Sie verbessern die Leistungsfähigkeit der Seehafenhinterlandanbindung und stärken die regionale Wirtschaft, ohne die Bedeutung der Seehäfen für die gesamtdeutsche Wirtschaft aus den Augen zu verlieren.


Quelle: Koordinationskreis der Bürgerinitiativen gegen die A 22

Download:
AlternativenzurA22kok2010.pdf



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