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Der Wald im Klimastress 20|04|2009
Auch in Upjever wollte die EU unbesehen ihre Richtlinien auf den Forst Upjever anwenden, ohne den Sachverhalt gründlich zu prüfen.
Forstwissenschaftler warnen vor den Folgen des Klimawandels für die Kohlenstoffsenke Wald: Setzt sich die Erderwärmung ungebremst fort, könnten Wälder bald mehr Treibhausgase freisetzen als sie speichern.
Heute beginnt in New York das zehntägige Waldforum der Vereinten Nationen [UNFF], bei dem Fachleute aus aller Welt über den Schutz der Wälder diskutieren. Für das Klima ist der Wald von immenser Bedeutung: Etwa ein Viertel aller globalen Kohlendioxidemissionen wird derzeit von Wäldern gespeichert - und damit der Atmosphäre entzogen. Der internationale forstwissenschaftliche Forschungsverband IUFRO warnt im Vorfeld des Waldforums jedoch, dass die Erhöhung der globalen Durschnittstemperatur um 2,5 Grad gegenüber vorindustrieller Zeit den Wald als Kohlenstoff-Senke aushebeln könnte.
Für das UN-Waldforum haben 35 führende Forstwissenschaftler die erste globale Studie zur Anpassungsfähigkeit von Wäldern an den Klimawandel erstellt. Vor allem im Westen der USA, Nordchina, im Mittelmeerraum, Afrika, Mittelamerika und Australien werden Waldgebiete den Wissenschaftlern zufolge häufigeren und schwereren Trockenperioden ausgesetzt sein. Das Steigen der Temperaturen und die Häufung von Dürreperioden fördere etwa Waldkrankheiten und andere Schädigungen der Wälder.
Die Bedrohung der Wälder könnte aus der Kohlenstoff-Senke eine Kohlendioxid-Quelle machen: Freigesetzte Emissionen heizen den Klimawandel zusätzlich an und verstärken das Problem noch.
Bereits heute gehen 20 Prozent der globalen Treibhausgas-Emissionen auf das Konto der weltweiten Entwaldung. Bislang diene der Wald noch als Bremse des Klimawandels, sagt der finnische IUFRO-Präsident Risto Seppälä: "Innerhalb weniger Dekaden könnte sich das Blatt jedoch wenden: Als Folge der Schäden durch den Klimawandel könnten immense Mengen an Kohlendioxid freigesetzt werden".
Quelle: Wir Klimaretter
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