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"Saubere" Kohle jetzt auch bei Eon
21|09|2009



Mit der Beruhigungspille CO2-Abscheidung versuchen die Energiekonzerne noch mehr Kohlekraftwerke durchsetzen zu können.

Nach Vattenfall haben am Freitag auch Eon und Siemens eine Testanlage zur Kohlendioxid-Abscheidung im Kohlekraftwerk Staudinger Großkrotzenburg in Betrieb genommen. BUND und Bürgerinitiative kritisieren das Projekt.

Aus einem kleinen Teil der Abgase des Kraftwerks soll dabei das CO2 zum größten Teil entfernt werden. Die Effektivität der Technologie soll damit nach Laborversuchen unter realeren Bedingungen geprüft werden. Eon-Forschungschef Bernhard Fischer erklärte am Freitag in Großkrotzenburg, das Projekt werde das Verfahren zur klimaverträglichen Stromerzeugung aus Kohle vorantreiben.

Der hessische Landesverband des BUND kritisiert die Technik der CO2-Abscheidung und Verpressung des abgetrennten Kohlendioxids in den Untergrund als energiepolitischen Irrweg. "Eon versucht mit der CO2-Abscheidung, dem Klimakiller Kohle ein Ökomäntelchen umzuhängen. Das Mäntelchen passt aber nicht, weil es das CO2-freie Kohlekraftwerk niemals geben wird", sagt Herwig Winter, BUND-Vorstandssprecher, "auch ist völlig unklar, wo und wie dauerhaft in ferner Zukunft einmal abgetrenntes CO2 unterirdisch gelagert und gespeichert werden kann."

Außerdem verbleiben nach Angabe des BUND bei allen bisher geplanten Verfahren zur CO2-Abscheidung je nach Kraftwerksart CO2-Emissionen zwischen 60 und 150 Gramm pro erzeugter Kilowattstunde Strom.

Durch die Verringerung des Wirkungsgrades der Kraftwerke, müsse zudem viel mehr Kohle verbrannt werden. In Fachkreisen werde von Mehrkosten zur Abscheidung und -lagerung von mindestens 50 Euro pro Tonne CO2 ausgegangen. Dies würde den produzierten Strom um wenigstens fünf Cent pro Kilowattstunde verteuern.

Herwig Winter: "Die Propagierung der Abscheidung und unterirdischen Speicherung von CO2 ist eine Täuschung der Öffentlichkeit. Diese Technik, wenn sie denn jemals in großem Maßstab funktionieren wird, ist weder einfach noch ungefährlich und sie ist auch nicht wirtschaftlich."


Die Bürgerinitiative Stopp Staudinger bewertet die neue Anlage als pure Beruhigungspille für die Bevölkerung. Ob der Standort Staudinger mit der jetzt getesteten Technologie überhaupt vollständig nachrüstbar ist, stehe in den Sternen. „Das Vorhaben entpuppt sich in der aktuellen Situation als pures Placebo und ökologisches Feigen­blatt für den Bau neuer Kohlekraftwerke, die das Klima weiter zerstören", kritisiert BI-Sprecher Winfried Schwab-Posselt.

Wollen Betreiber CO2 im Boden versenken, schlägt ihnen außerdem überall großer Widerstand aus der Bevölkerung entgegen, so in Dänemark, Schleswig-Holstein ind Brandenburg.

Quelle: Wir-Klimaretter


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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