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Ich war ebenfalls auf diesem Treffen 30|01|2009
 Transparenz und Öffentlichkeit - in der Wilhelmshavener SPD z. Zt. nur kanalisiert erwünscht.
Kommentar zur letzten Kreisvorstandssitzung der Wilhelmshavener SPD vom 26. Januar 2009, bei der der Ausschluss von GenossInnen zur Gewohnheit wird…Und ich musste wieder feststellen, das auf diesen Treffen zwar einiges geredet und gesprochen wird - aber von bereden und besprechen im Sinne einer Diskussion kann keine Rede sein.
Besonders auffällig war dies bei dem Thema des Parteiordnungsverfahren gegen Wolf-Dietrich Hufenbach und Tim Sommer. Das es dort im Vorfeld nie zu einem Gespräch zwischen den beiden und der Partei gekommen war, konnte man am gestrigen Abend eindeutig feststellen, denn meiner Meinung nach wird einigen nicht wirklich bewusst, das Tim Sommer seit Monaten einfach nur versucht Bewegung in den Ortsverband und die Partei zu bringen - das endlich wieder politische Arbeit stattfindet, das man endlich wieder den Wählern die der Partei Ihre Stimme gegeben haben gerecht wird, das man endlich wieder neue Mitglieder gewinnt statt zu verlieren - und das möglichst in allen Ortsvereinen dieser Stadt.
Aber nein, da stellt man doch lieber den Antrag auf ein Parteiordnungsverfahren, anstatt sich einmal zusammen zu setzen und zusammen zu arbeiten … vielleicht weil man den offenen und ehrlichen Meinungen von Tim Sommer oder Wolf-Dietrich Hufenbach nichts entgegenzusetzen hat? Sorry, aber der Gedanke kommt mir nicht zum ersten Mal.
Dabei durfte ich doch schon öfter den Worten von Norbert Schmidt lauschen, der auf Veranstaltungen - ganz plötzlich auch schon mal mit lauter und energischer Stimme und einem „verdammt noch mal“ dazu aufruft, wieder zu mehr politischer und aktiver Arbeit in der Partei zurück zu finden - so das Zielsetzungen auch einmal umgesetzt werden könnten. Und auch das die Partei zusammenhalten - zusammenarbeiten muss bleibt nicht unerwähnt. Klinkt für mich als einfaches Mitglied erstmal toll - aber danach kommt bei mir aber nur noch Rauschen an - Funkstille im Parteileben!
Nichts, aber auch nichts scheint sich nach solch markigen Worten in der Partei zu bewegen - da wird eben nur mal schön auf den Tisch gehauen und die noch wenigen, überhaupt noch bei solchen Treffen anwesenden Mitglieder beschworen, mehr nicht. Das politische Feuer entflammt auch scheinbar -aber nur kurz- und manch ein Funke springt ggf. auch noch auf andere Parteimitglieder über - aber kaum wird die Veranstaltung beendet erlischt Flamme und Funke auch schon wieder. Das politische Feuer, welches eigentlich nötig ist um wieder Dampf in die SPD zu bringen, wird einfach immer wieder durch die über Jahrzehnte gefestigten, festgefahrenen und mittlerweile auch wohl maroden Strukturen und Arbeitsgewohnheiten in der Partei gelöscht!
Da kann man noch so große Taten ankündigen - wenn diese dann aber nicht einmal im Ansatz umgesetzt werden, nenne ich das schlicht und einfach nur Wähler-Verarsche. So wie Politik eben allgemein beim Bürger ankommt - wie gesagt: geredet und gesprochen wird viel. Es ist doch einfach kein Wunder, das die Menschen unter diesen Vorhaussetzungen kein Bock mehr auf Politik haben und das man Aussagen von Politikern keinen Glauben mehr schenkt.
Auch [un]schön zu beobachten ist, dass es sich unser Oberbürgermeister Eberhard Menzel auf solchen Veranstaltungen gerne auch einmal herausnimmt im Tuschelgespräch mit Siegfried Neumann über einige anwesende Mitglieder zu … witzeln - um es einfach mal nett auszudrücken. Das ist echt toll und gibt einem als junges Mitglied gleich mal das Gefühl, das einem die alten Hasen auch echt Willkommen heißen in der Partei. Mit anderen zu Tuscheln und amüsiert-grinsend mit dem Finger auf eine Gruppe von [zumeist jungen] Mitgliedern zu zeigen ist keine feine Art Herr Oberbürgermeister.
Es ist nun wirklich Zeit, dass in der Partei die Erneuerung, der schnelle konstruktive Neuanfang Einzug hält! Das wird mir von Treffen zu Treffen immer bewusster.
Mein Fazit: Ich freue mich, wenn nun endlich mein Ortsverein in Mitte wieder die Arbeit aufnehmen kann und ich mich dort auch aktiv einbringen darf - mit Mitgliedern die auch gewillt sind –zusammen- etwas zu erreichen. In einer Gemeinschaft, in der gegenteilige Argumente und Meinungen zugelassen werden und man diese auch als Chance versteht!

Mit feurigen Grüßen Jens Bertram
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