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Brüderle: Die nächste Bundeskanzlerin muß nicht zwingend aus Deutschland kommen
16|02|2011



Rainer Brüderle wird oft als der Wirtschaftsminister zitiert, der nun wirklich gar keine Ahnung von seinem Ministerium hat.

… und der nächste Wirtschaftsminister nicht zwingend aus einem Weinanbaugebiet!

Der originale Satz von unserem süffig-süffisant-behäbigen Wirtschaftsminister [bei ihm stimmt jetzt auch das Wortspiel „Wirtschaftsminister“ = „Gaststättenminister“] lautete am Montag: Der nächste Bundesbank-Präsident müsse nicht zwingend aus Deutschland kommen. Es komme lediglich darauf an, daß er für ausreichend Preisstabilität sorge.

NWortwörtlich: "Entscheidend ist vor allem, dass ein Kandidat für den Posten des EZB-Chefs die richtige innere Überzeugung hat: Er muss davon überzeugt sein, dass Inflation keine Probleme löst und wir stabile Preise für Wachstum und Wohlstand unbedingt brauchen."  

Ich habe das wörtliche Zitat noch einmal exakt angeführt, um aufmerksam zu machen, mit welcher Platitüde [Seitwärtsbewegung, wie bei der Krabbe, um abzulenken] der Schwabe seinen merkwürdigen Beitrag zur Tagespolitik in den Ring wirft. Nebelkerze par excellence. Daß ein Bundesbankpräsident für Preisstabilität zu sorgen hat, steht bereits in seiner Stellenbeschreibung. Bzw. in § 3 Bundesbankgesetz.  Was soll also die redundante [überflüssige] Begründung?

Zweite Meldung des Tages, die „zufällig“ in die gleiche Richtung zielt:

Die Bundeswehr öffnen nun auch für Rekruten aus dem Ausland!

Es gibt offensichtlich eine allgemeine [verdeckte] Strategie unserer neuen Neoliberalen Weltregierung, hierzulande bestens vertreten durch unsere schwarz-gelbe Bundesregierung:

Wichtige Ämter, die für das Volk „unpopuläre“ Maßnahmen durchzudrücken haben, wie z.B. eine Währungsreform [ist die etwa schon geplant?] seitens der Währungshüter [Enteignung der Nichtbesitzenden und Kleinsparer] oder Polizeieinsätze im Inland gegen Regierungskritiker, werden zukünftig durch bezahlte „Söldner“ und „internationale bewährte Finanzfachleute“ aus dem Ausland ausgeführt. An den deutschen Universitäten werden demnächst auch alle Vorlesungen gleich in Wirtschaftsenglisch abgehalten. Dann ist der Geist von zukünftigen „leadern“ auch nicht vorzeitig vernebelt durch differenzierte und komplizierte Empfindungen, wie die der deutschen klassischen Literatur [Goethe, Schelling, Fichte, aber auch der Rabauke Spinoza …].

Völlig uneffektiv: Kultur. Strategisches Denken reicht fürs internationale Überleben völlig. Wer die größte Knarre hat, gewinnt!


Super! Endlich Multikulti auch bei der CDU!!

Demnächst haben wir dann auch vielleicht Rekruten AUS Afghanistan. Verbunden mit dem geplanten Einsatz der Bundeswehr „auch im Inland“ [charmant formuliert] ermöglicht das dann die „unemotionale“ Durchsetzung von Kapitalinteressen gegen eine sich durch Demonstrationen wehrende Bevölkerung durch landesfremde, mit unserem eigenen Lande nicht identifizierte, Soldaten und Ordnungshüter:  Die sind dann richtig motiviert, auf die Berufsdemonstranten und -omis in Stuttgart raufzudreschen, weil nicht mehr die Gefahr besteht, daß die eigene Tante oder Omi unter den Demonstranten ist. Die trinken nämlich ihren Tee im vorderen Orient weit ab von tieferzulegenden Bahnhöfen ...

Naja. Singen wir schon mal alle die NEUE Internationale:
Asylanten werden abgeschoben, Söldner und „Finanzberater“ importiert. Ist doch alles dann im Gleichgewicht, oder?


Vielleicht hab ich mit der Vorstellung von bärtigen afghanischen Rekruten in unserer eigenen Bundeswehr im Weserbergland statt Hindukusch ein kleines bißchen übertrieben. Ein kleines bißchen. Aber interessant ist es schon, daß die, die am 30. September 2010 auf Geheiß der Staatsoberen mal besonders kräftig hingelangt haben, ausgerechnet die „Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten“, kernig abgekürzt BFE, aus Bayern waren. Ebenso kernig haben diese sich dann auch aufgeführt: Sie mußten nicht befürchten, daß sie aus Versehen ihren eigenen Neffen unter den Schülern verprügeln. Die Strategie hinter der ganzen plötzlich merkwürdig „zielgenauen“ Öffnung für ausländische Mitbürger ist klar erkennbar. Für Frauenhäuser, Schutzorte anderer Ausgegrenzter in unserer Gesellschaft hat man nicht so viel Aufmerksamkeit [und Geld] übrig. Die passen nicht in die „Gesamtstrategie“ [Einschüchterung der demokratischen Anteile in der Bevölkerung].

Unser Bargeld ist ja inzwischen schon „international“. Den Rest kriegen wir auch noch hin. Nur die Flüchtlinge aus Afrika bleiben draußen. Rein kommt nur, wer Eintritt zahlt [siehe Interview im Film „Lets make money“]. Kapital- und Finanzverkehr wird international. Die Freiheit der ganz normalen Bürger, ihre privaten Lebensverhältnisse zu planen, nicht. Tolle Differenzierung! Mit der Freiheit ist es halt so: Kommt halt darauf an, zu welcher gesellschaftlichen Gruppe man gehört: Oben oder unten. Mitte findet zukünftig nicht mehr statt.

Arbeiter und Soldaten aller Länder vereinigt Euch!
Gutti und Brüderle warten schon auf Euch!


Heidi Berg


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