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Alles, was boomt
16|01|2014



Vielleicht werden ja bald die Straßen ehrenamtlich kultursaniert – SteetArt eben – und das Motto wäre dann: Du bist der Pflasterstein, Dein Engagement für Wilhelmshaven, natürlich mit passender Domaine: ich-bin-doch-nicht-doof.de!

StreetArt geht die Wände hoch, Radziwill als Giebelkunst. Warum nicht auch ein Pumucklmuseum? Hauptsache muckelig.

Soll man die Urlauberströme einfach versickern lassen oder ist es nicht besser, sie gewinnbringend auf die Mühlen der Touristik zu leiten?

Die Wilhelmshavener Tageszeitung [WITZ] ist der Meinung, daß das, was kaum möglich scheint, doch versucht werden könnte:
"Wilhelmshaven soll noch attraktiver und spannender werden."
 
Vieles ist denkbar. Ein Hägarmuseum, ein Musentempel für Petzi, Pelle und Pingo, ein großer Rüstringer Friese zum Bungeespringen ... Ist die Tür erst aufgestoßen, sieht man den langen Flur voller Möglichkeiten.
 
Doch weil die Stadt kein Geld abzweigen kann und will und jeden Penny für Gutachten braucht, ist Bürgerengagement gefragt. Wenn die Amtsehre schwindet, [miß]braucht man das Ehrenamt. Sich wieder nachbarschaftlich unterhaken, zusammenstehen. Trümmermann und Trümmerfrau, freie deutsche Jugend bau auf. Gemeinsam - und sinnvoll muß es sein. Und sind nicht überdachte Freizeitgehege sinnvoll?
 
"Natürlich können wir als Stadt kein weiteres Museum bauen oder finanzieren", sagt daher Ideengeber Diers, "aber warum sollte es nicht möglich sein, mit Bürgern der Stadt die Idee in die Tat umzusetzen. "Ein Bürgermuseum in Selbstversorgung, von Bürgern für Bürger. Als Ersatz für den Staat, der früher einmal von Bürgern für Bürger gedacht war. Als es noch nicht so "natürlich" war, daß "wir als Stadt" nix auf die Reihe kriegen.
 
Überhaupt ist das Ehrenamt ganz groß im Kommen. Nicht immer den "Staat" behelligen. Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott. Amtsehre wird gut bezahlt, Ehrenamt hat keine Ansprüche. Da ist ein feiner Unterschied. Jemand, der seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt, heißt ja auch nicht Arbeitgeber. Wo bliebe denn der Untertan, gäbe es keinen Obertan.

Vonwegen Schlaraffenland in Bürgerhand ...
 
Auch das Vorbild für eine weltweit einmalige, pumuckelige Ruhmeshalle ist schon gefunden, zur Orientierung für etwas kulturferne Mitmenschen:
Das "Piratenamüseum" vor Ort. Weil, ganz so geheimtippig und kultig soll Pumuckl untergebracht werden, sagt Freizeitchef Diers.
 
Also, Bürger für Bürger, einfach ein runtergekommenes Haus suchen. Gibt es hier reichlich. Dann mit irgenwelchem Krempel vollstopfen, nie Staub wischen und über den Eingang ein Schild nageln mit einem Namen, dem der zu erwartende Spaß geradezu eingebaut ist und den Besucher verpflichtet die gähnende Ödnis der Räumlichkeiten konstant heiter hinzunehmen, wenn er sich nicht als gänzlich humorfrei outen möchte.
 
Man kann Kinder nicht früh genug an die Kultur heranführen. Die verkraften noch was und das "verwächst" sich ja später, wenn sie merken, daß man doch nicht mit der Achterbahn zur Schule fährt. Der Tourist will sich  eben den Tag totschlagen und dazu braucht er kulturelle Sterbehilfe. - Soll er haben.

Die Clarin- und Pumucklerben werden Freudentänze aufführen, wenn sie die glanzvollen Aussichten einer musealen Boomtownvariante bemerken.

Aber, klappern gehört zum Handwerk. - WTF.

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Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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