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Enthüllung einer Gedenktafel für den Philologen Dr. Artur Kibat 23|09|2008
Bei der Enthüllung von links : Helmut Hinrichs [Schatzmeister Tierschutzverein Wilhelmshaven und Umgebung e.V.], Ratsfrau Ursula Glaser [CDU], Wolfgang Streithoff [Steinbildhauerei Niessen], Hans Hartmann [SPD], Joachim Tjaden [ehem. 1. Vorsitzender Tierschutzverein Wilhelmshaven und Umgebung e.V.], Peter Hopp Initiator
Presse-Info zur Enthüllung einer Gedenktafel für den Philologen Dr. Artur Kibat am 22. September 2008 auf dem Friedhof Friedenstraße
Dr. Artur Kibat, 1878 – 1960, geboren in Lyck [Masuren, Ostpreußen], wuchs in einem Waisenhaus in Königsberg auf, studierte an der Universität Königsberg, der „Albertina“, lebte von 1910 bis zu seinem Tode in Wilhelmshaven im Hause Gökerstraße 198 [„Dr.-Kibat-Haus“] und schuf dort – als Gemeinschaftswerk mit seinem in Gotha [Thüringen] lebenden jüngeren Bruder Otto Kibat – in jahrzehntelanger Arbeit die einzige vollständige deutsche Übersetzung des berühmtesten Romanwerkes der chinesischen Kulturgeschichte, des fünfbändigen Weltklassikers „Djin Ping Meh“ [„Schlehenblüten in goldener Vase“] aus dem 16. Jahrhundert. Diese in der Jadestadt erbrachte Kulturleistung verdankt Wilhelmshaven seiner damals engen Verbindung mit Tsingtau, von wo Otto Kibat, einst mit dem III. Seebataillon dorthin gelangt, das chinesische Originalmanuskript zu seinem Bruder nach „Schlicktau“ brachte.
Dr. Artur Kibat lehrte als Studienrat an der Oberrealschule in der Prinz-Heinrich-Straße [Mozartstraße], dem heutigen Feuerwehrgebäude. Er zählte 1950/51 zu den Wiedergründungsmitgliedern des Tierschutzvereins Wilhelmshaven, dem er sein Erbe vermachte, mittels dessen 1981/82 das nach ihm benannte „Dr.-Kibat-Tierheim“ an der Ladestraße erbaut werden konnte.
Die Aufstellung einer Informations- und Gedenktafel für Dr. Artur Kibat auf der inzwischen aufgelassenen Grabstelle ist Ergebnis einer Privatinitiative und soll zugleich das allgemeine Bewusstsein für das kulturelle und geschichtliche Eigenprofil unserer Heimatstadt schärfen.
Kosten: rund 1000 Euro.
Finanzierung: 500 Euro durch Tierschutzverein Wilhelmshaven und Umgebung e.V. [Beschluss vom Juni 2008 unter dem Vorsitz von Joachim Tjaden und Schatzmeister Helmut Hinrichs]; 300 Euro durch die Privatspende des Initiators [Peter Hopp, Chronist des Tierschutzvereins Wilhelmshaven, Vorstandsvorsitzender der „Tierschutzverein-Stiftung der Bürger Wilhelmshaven und Umgebung“ von 1988, Autor mehrerer Schriften zum Werke Kibats]; Restbetrag [ca. 200 Euro] durch Tierschutzverein-Stiftung der Bürger Wilhelmshaven und Umgebung;
Kulanter Selbstkostenpreis: Steinbildhauerei Niessen [Inhaber: Streithoff].
Info: Peter Hopp Brahmsstraße 53 | Wilhelmshaven Tel. 04421 - 8 23 52 Email: PeterHopp@gmx.de _____________________________________________________
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