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Der Zombie Europa zerstört alles, was uns lieb und teuer ist
08|06|2012



Wohin steuert Europa?

„Ein Gespenst geht um in Europa …“.

So hieß es in den 20er Jahren, als langsam aber sicher die braune Brut aufging und über ganz Europa und darüber hinaus Zerstörung, Gewalt und Menschenverachtung brachte.

Jetzt, 2012, sind wir auch wieder so weit. Mit Europa rechtfertigen die neuen EU-Diktatoren in spe, Merkel, Draghi, Jean-Claude Juncker und wie sie alle heißen, daß man einfach den Bürgern der EU alles wegnimmt und EU nicht dingfest machbaren Kapitalanlegern in den Rachen wirft, Banken, Großinvestoren, die Superreichen in Griechenland, die straflos ihre steuerpflichtschuldigen Riesenvermögen einfach ins „EU-Ausland“ verschieben durften. In London sind momentan keine Millionen-Euro-Penthäuser zu kriegen, alle von griechischen Staats-Flüchtlingen aufgekauft.

Damit diese Raub-Maschinerie in EU's Namen auch weiterhin so geschmiert und geölt läuft, werden jetzt noch vollendete Tatsachen mit ESM und Fiskalpakt geschaffen.

Was bringt der Fiskalpakt?

In erster Linie erst mal Abschaffung der sozialen und politischen Rechte der Bürger der einzelnen Mitgliedsstaaten zugunsten eines demokratisch und sogar gerichtlich NICHT kontrollierbaren kleinen EU-Finanzbürokraten-Führungs-[Marionetten]-Gremiums, welches fortan Milliarden und Billionen Euro ausgeben, hin und her schieben, von den Mitgliedsstaaten fordern und sogar erzwingen darf, wie es gerade lustig ist. Angeblich alles, „um den Euro zu stützen“.

Hä?

Abschaffung der Demokratie, um eine den Bürgern undemokratisch aufgezwungene Währung, die niemand von den einfachen Bürgern braucht, zu „schützen“, zu „retten“, „Kurspflege zu betreiben“, gegenüber „Spekulanten“ zu schützen. Hä? Hä? Hä? Wer ist hier eigentlich noch Herr im Haus? Der König oder der Krämer?

Es ist der Krämer. Aber nur ein paar ganz welche. Ein paar ganz Ausgebuffte. Gegen die sämtliche Ganoven aus den 30ern oder 70ern folgende, wie Posträuber, Bankräuber, sogar kleine Mafiosi alle sich vor Scham verbeugen müssen, wie wenig schamlos sie selber einst waren.

„Die Märkte treiben die Regierungen vor sich her“. Ist da nicht akuter Handlungsbedarf für die regelnde Staatsmacht, wenn sie eine Unterfunktion der Gesellschaft, die lediglich [eigentlich] der Preisfindung von real hergestellten Wirtschaftsgütern innerhalb der Gemeinschaft der Bürger dienen soll, die Macht übernommen hat, und machen kann, was sie will?

Wir haben ein Staatsnotstand. Einen, der unter dem Titel „die Märkte machen was sie wollen“ läuft.

Und unsere Regierung[en] gießen weiterhin Öl ins Feuer mit Aufkaufen von Euro-Anleihen durch die EZB, durch Verschleudern des deutschen Staatseigentums innerhalb der Bundesbank an die EZB, genau zu diesem oben genannten Zwecke, Ausverkauf der BRD, alles, „um den Markt zu pflegen“? Ich glaub, ich hör nicht mehr richtig.

Jeder mittelalterliche Markt hatte seine Marktaufsicht. Wenn Händler beim falschen Wiegen erwischt wurden, oder Wucherpreise verlangt wurden, schritten sie ein. Manchmal landete so ein Händler am mittelalterlichen Pranger oder noch in schlimmeren Gefilden, wie dunklen, feuchten Gefängniskellern.

Dort sitzen heute die von ihnen Betrogenen anstatt. Die Arbeitslosen werden gesellschaftlich an den Pranger gestellt, um von dem Versagen der Staatsmacht gegenüber den Wirtschaftstreibenden abzulenken. Um das betrogene Volk gegen sich selbst kämpfen und spucken zu lassen, auf daß die eigentlichen Verursacher der Übel ungeschoren und sogar unbeobachtet davon kommen. Schlaue Kerlchen, die da oben!

Haben sie geschickt eingefädelt mit den Hartz Vier-Teilungs-Gesetzen. In Rom mußte man schon etwas Grausames verbrochen haben, um gevierteilt zu werden im Kolosseum zur Gaudi der übrigen Davongekommenen. Die in Rom haben es ganz schlau damals auch schon so gemacht: Brot und Spiele. Und die grausamen Spieler gleich Opfer holten sie sich bei denen, vor denen sie eigentlich Angst hatten ob ihres korrupten Staatshandelns. Und so werden heute seit 2003 kurzerhand die Opfer des Versagen – nicht des Marktes – sondern unserer Staatslenkung und Parteien, die Arbeitslosen, zu den Sündenböcken der Nation gemacht.

Und denen wird jetzt auch noch „Sparzwang“ und „Opfer“ abverlangt. Warum fangen die Politiker nicht erst mal bei sich selber an?

Die neuen grausamen Unterdrückungsfunktionen, genannt „Fiskalpakt“ und „ESM“, werden außerdem „gerechtfertigt“ mit dem „Frieden in Europa, den es zu bewahren“ gelte.

Aha! Frieden in Europa! Haben wir den nicht schon seit 1945? Trotz damaliger Einzelwährungen der bis vor kurzem verfeindeten Länder? Haben den Frieden nicht die Alliierten gebracht, um dem konservativen Diktatur-Elend durch Deutschlands verrückte Nazis den Garaus zu machen? Und zwar militärisch, nicht wie jetzt in Syrien durch sinnlose Verhandlungen, mit jemand, der gar nicht bereit ist, zu verhandeln?

Der Frieden in Europa wurde zunächst militärisch „wiederhergestellt“. Ihm folgten erzwungene demokratische Ordnungen in sämtlichen den West-Alliierten unterstehenden Besatzungszonen. Frankreich kehrte auch freiwillig wieder zur Demokratie zurück, in England war sie gar nicht beseitigt worden. So entstand ein neues Miteinander in Europa. Brauchte es dazu einen „Euro“? Bis 2001 gab es keinen, und es war trotzdem weiterhin sehr friedlich in Europa.

Aber was kann passieren, wenn die Halb- bis Vollverrückten in Brüssel, Berlin usw. jetzt den EU-Sparzwang-Rettungschirm-Parlamenteabschaff-ESM-Fiskalpakt-Wahnsinn durchziehen, und alle EU-Länder zugunsten einer superreichen Herrscherclique in die völlig unnötige Armut der Massen gezwungen werden, die dann wiederum durch Abschaffen sämtlicher Grundrechte und Aufziehen eines staatlichen Überwachungsapparates, der sich gewaschen hat, in Frankfurt konnte man neulich einen Vorgeschmack dessen „bewundern“, kontrolliert und eingeschüchtert werden sollen? Was ist, wenn diese in die Armut gedrückten Massen irgendwann mit dem Rücken zur Wand stehen und nicht mehr wissen, wo sie ihr Mittagessen her kriegen sollen, geschweige denn Feuerung für den Winter?

In Griechenland haben die Rechtsradikalen schon prächtig Aufwind bekommen. Gewarnt wird in den westlichen Medien allerdings vor den angeblich „Linksradikalen“. Radikal ist an denen nur, daß sie den Sparzwang, Reichen-Beschützen-vor-einen-eigenen-Beitrag-leisten – Wahnsinn nicht länger sich gefallen lassen wollen. Boah, eih, wie radikal! Ich würde das eher als ziemlich normal und vernünftig ansehen, wenn man fordert, daß der Staat seinen Pflichten nachkommt wie überall woanders in Rechtsstaaten auch. Dort sind aber die, die den Rechtsstaat fordern linksradikal. Man muß nur über die Macht verfügen, die Begriffe zu prägen, dann hat man schon [fast] gewonnen.

Diejenigen, die hier bei uns Sparzwang der [kleinen] Bürger fordern, um den „Frieden in Europa“ zu retten, die haben nicht mehr alle Tassen im Schrank. Sie beschwören geradezu das Gegenteil herauf. Aber vielleicht beabsichtigen sie ja genau das? Rüstungsindustrien profitieren nur immer von Konflikten und nicht von deren Lösung. Aber von bewaffneten Konflikten INNERHALB Europas sind wir so weit entfernt wie Angela Merkel von den Interessen des deutschen Volkes. Auch wenn dieses es noch nicht gemerkt hat.

Vielleicht ist es auch nur eine blöde „historische“ Formel, auf die sich die EU-Finanzdiktatoren [Merkel, Juncker & Co.] da berufen, weil ihnen entweder keine andere einfällt, oder weil die ja so gut klingt oder keine Ahnung, was sie mit solch einem Stuss bezwecken. Auf jeden Fall sinnentleeren sie die Formel vom „europäischen Frieden“ durch deren zweckentfremdenden und wirklichkeitsfernen Gebrauch.

Viel schlimmer, und im Gegensatz zur Frage des europäischen Friedens, der wurde 1914 und 1939 in Frage gestellt und 1945 militärisch wiederhergestellt, das ist aber schon eine ganze Weile her, ist der Krieg der Menschen gegen die Natur. Ein noch viel einseitigerer Krieg. Die Natur kann sich nicht wehren, und der Mensch zerstört damit sich selbst. Für einen noch kurzen Konsumrausch. Und für eine noch sehr kürzere Gewissensberuhigung, daß ja alles so blendend weiter geht wie bisher und die „Rente ist sicher“ [Norbert Blüm].

Ich glaube, es geht in der Tiefe um etwas ganz anderes:
So Leute, die entweder viel Geld oder viel Macht haben, und dieses haben aus einem persönlichen Gefühl des Defizits heraus auf anderen Gebieten, haben vor nichts mehr Angst, als sie dieses viele Geld [was sie gar nicht ausgeben können] und so viel Macht [die sich sinnentleert, wenn sie zu nichts NÜTZLICHEM gebraucht wird] wieder verlieren könnten. Wenn sie außerdem Tricks anwenden, um diese Fülle an Macht [z.B. Frau Merkel] oder Geld [andere] zu bekommen und zu behalten und zu vermehren, dann haben sie meist Angst davor, daß andere genau solche Tricks anwenden könnten, um SIE dann ihrerseits zu entmachten.

Man kann da regelrechte Verlust-Phobien entwickeln. Aus dieser Angst heraus, einer irrealen Verlustangst also, entwickeln sie vielfältige Fantasien, die ANDEREN Menschen, die ihnen ja alle angeblich böse sind, zu KONTROLLIEREN. Nichts anderes versucht der Fiskalpakt zu erreichen, der Politikwissenschaftler Woyke hat es am Donnerstag, 7.6.12, im Deutschlandfunk-Interview breit erklärt, was der eigentliche Grund für den Fiskalpakt ist.


Die SPD ist genauso eine „Wohlstandssicherungs-Partei“ wie die CDU, die CSU und die FDP. Deshalb konnte sie sich „erstaunlich schnell“ mit ihren theoretischen Antipoden der Konservativen auf den jetzt anstehenden Fiskalpakt einigen. Daß die Verursacher der Finanzkrise an den Kosten der Folgenbeseitigung beteiligt werden sollten, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Sie erfolgte aber nicht, seit 2008 nicht, durch niemanden. Immer mit dem Argument, sie nütze nur etwas, wenn alle [in der Welt, vor allem USA und London] mitzögen. Schöne Ausrede. Aber wie auch immer. Daß für diese Selbstverständlichkeit jetzt aber gleich die demokratischen Rechte der EU-Bürger und das Budgetrecht des Parlaments – ihr Hauptrecht [!] - „geopfert“, also beseitigt werden sollen, riecht mehr nach Schiebung, als nach Politik. Da haben sich Politiker unserer neuen „Einheitspartei“ SPDCDUCSUFDPGrüne auf die Verwirklichung einer neuen Parteien-Diktatur [nach DDR-Vorbild?] geeinigt, und verkaufen das den Bürgern als „Durchbruch“ im Bekämpfen der Finanzkrise. Da muß ich aber wirklich lachen. Aber die Medien werden jetzt eine Propaganda-Maschine ungesehenen Formats in Gang bringen, um uns allen diesen „Pakt“ zu verkaufen.

Für den Gelehrten Faustus ist sein geschlossener Pakt nicht gut ausgegangen.

Für Frieden nicht nur unter den Menschen,
sondern innerhalb der gesamten Schöpfung,
der belebten und unbelebten Natur,
dem größten Geschenk, das wir Menschen bekamen,

Heidi Berg

P.S.
Wer es nicht glaubt, was unsere Politiker wirklich vorhaben: Statt aller, Mario Draghi, Chef der EZB-Bank, und zur Zeit sehr sozial zu sämtlichen Banken und Investoren durch Aufkauf ihrer  faulen Papiere: „ Der Sozialstaat muß der Euro-Rettung weichen“: 

„Das Sozialstaatsmodell hat ausgedient. Oberstes Ziel muss es sein, das Vertrauen der Finanzmärkte wieder herzustellen.“

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