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Lokus, pokus, fidibus
22|09|2010



Fäkalieneinleitungen in Badezonen haben in Wilhelmshaven etwas berauschendes, glaubt man den Ausführungen einiger Menschen, formaly known as: Journalisten!

Im Folgenden soll einmal - endlich einmal! - darüber berichtet werden, wie mit Hilfe intensiver Amtsführung und einiger, weniger, technischer Hilfsmittel Dinge, die gerade noch da waren, im Nu quasi weggezaubert werden können, wenn nicht Übersinnliches, wie Mikroskope und Labore, doch noch nachweisen würden, daß da irgend etwas ist, das eigentlich den sichtbaren Bereich verlassen haben soll.

"Aus den Augen, aus dem Sinn", betört dabei sogar den mogelnden Magier so sehr, daß er nach der Methode "Dreimal gelogen, selber geglaubt", den eigenen Hokuspokus für Realität hält: "Man sieht nichts, man riecht nichts, es ist eigentlich nichts mehr da."

Das verwundert nätürlich alle, die einmal backstage den Schwindel verfolgt haben:
"Wie kann er nur? Was für´n Stoff raucht der denn?", fragt man sich amüsiert. Denn, man sieht es deutlich, wenn man die Tomaten von den Augen nimmt, was da ins Meer flutet. Und es stinkt bestialisch nach dem, was es ist.
 
Es geht hier um einen Trick, der seit einhundertdreißig Jahren jung geblieben ist und in alter Frische das dritte Jahrtausend der Zeitrechnung erobert. Ein Trick, durch Generationen weitergegeben, der verläßlich funktionierte. Nun, von einem tödelnden Taschenspieler als kläglicher Zauber der Welt offenbart. "Verrat!" - "Soll doch den schummelnden Schamanen der Blitz beim "Backen" treffen", ruft gar mancher empört, der ahnungslos ausbaden mußte, einer Illusion vertraut zu haben.

Apropos Blitz: Wenn der Gewitter- und Wettergott Donar, der für uns Kontinentalgermanen zuständig ist, geneigt sich zeigt, es einmal weniger pieseln zu lassen, darf das kein Grund sein für irdische Zauberlehrlinge häretisch so zu tun, als hätten sie selbst die Regenmengen halbiert. Das! lockt besagten Blitz - wenn auch zeitlich verzögert.

Das ist keine Zauberei, das ist Beschiß.

Worum geht es?
Die kleine Gernegroßstadt Boomtown, oben an der Jade, hat immer das, was hinten raus kommt, hintenrum weggebracht. Man hat die Kloinhalte zehntausender ahnungslos in die Knie gegangener Bürger, haste [möglichst] nicht gesehen, an den schönen Südstrand verfrachtet und dem unschuldigen Wellenspiel des Meeres anvertraut. Nur die Möwen kreischten vor Begeisterung - weil da doch noch etwas war, was nach Beteuerungen eines Umweltdezernenten gar nicht da sein konnte. Höchstens noch für das künstlich vergrößerte Auge einer Linse oder nach analytischer Erbsenzählerei in irgendwelchen Laboratorien. Worüber die Möwen aber schon lange lachten, weil sie es besser wußten.

Lange, bevor Millionen Fernsehzuschauer mitlachen konnten.
 
Damit den Möwen das Lachen vergeht, gibt man jetzt die Kloinhalte gewässert durch ein Sieb - und: Oh Zauber im Zauber, halbiert damit die Menge. Da muß man erstmal drauf kommen. Doof, aber genial. Nicht nur, weil die örtliche "Lesehilfe" das sofort glaubt, nein, alle werden verscheißert. Wohlfühlverarscht, um beim Thema zu bleiben.

Aber, the show must go on. Zur Not tanzt man auch auf einem Bein Walzer, oder? Einem echten Vortänzer und Fäkalhexer grault vor gar nix. ...
 
Wenn da nicht diese nackten Fakten wären.

Das sogenannte "ästhetische" Feinsieb in der Abwasserpumpstation Süd ist Kosmetik und fängt nur weg, was sich nicht quirlen läßt. Tote Ratten, Slipeinlagen, Klopapier, Gummiwaren und dergleichen. Mehrfach gesättigte Feuchtigkeiten aller Art gehen
unvermindert hindurch.
 
Die statistischen Berichte der Stadt zeigen, daß der, in die Öffentlichkeit posaunten "Halbierung der Mischwassereinleitungen" gleichzeitig eine Halbierung der Niederschläge gegenüber steht. Also keine Leistung der Wilhelmshavener Einleitungs Betriebe [WEB] ist, wie man glauben soll.
 
Der vermeldete Abwasserrückstau in der Kanalisation verhindert nicht, sondern verzögert nur das Einleiten ungeklärter Stadtfäkalien in den Jadebusen - unserem Welt Naturerbe. Ein Erbe, das man nicht einmal ausschlagen kann, wenn es einem
stinkt.
 
Eine geplante Druckrohrleitung - die nach Ratsbeschluß bereits in drei Jahren fertig sein sollte - die lt. Gutachten 7.000 Kubikmeter pro Stunde zur Kläranlage bringt, ist eine kleine, teure Hilfe, mehr nicht. Ist keine Lösung!

Denn, wenn 30- bis 130.000 Kubikmeter Gulliwasser anfallen und abgefertigt werden müssen - das Wetter macht manchmal was es will - bleibt oberhalb 7.000 m3 noch eine deftige Differenz, eine gewaltige Menge, die zum Banter Siel saust und weiterhin
überzeugend die städtische "Schokoladenseite" zu diesem Namen berechtigt. Weil, weg muß die Brühe, bevor Tondeich und Villenviertel geflutet werden.
 
Zusätzlich zur Druckrohrleitung verlangt der Gutachter eine Erweiterung der Kläranlage, die für realitätsnahe Abwassermengen eben noch nicht ausgelegt ist. Die Kosten dafür werden aber öffentlich nie erwähnt, weil sich dann der Preis zu sehr einer besseren Lösung nähert, die man nicht will. Die Koalition der Trotzköpfchen rechnet anders.
 
Undsoweiter, undsoweiter ....
 
Also:
Der Mauschelhokuspokus findet wohl kein Ende. Tricksen, tarnen und vertuschen wird weiterhin Parole sein. Doch warum kriegt immer nur der naturtrübe Kulturdezernent die Haue - verdientermaßen, was redet der auch für ein Blech - und nie sein Chef. Wäre so eine miese Nummer nicht ´mal Chefsache?

 
Aber Chefchen hält sich fein raus, nachdem Grundsatz: "Haust Du meine Tante, hau ich Deine Tante" - der bekannten, schmerzfreien Kampfmethode. Nur ab und an schallt es aus dem Hintergrund:
"Nestbeschmutzer, Miesmacher, Internetschmierer ...."
 
Der olle "Ausdrucker", der.

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Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner

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Kommentare

Horst Walzner | Wilhelmshaven
Was regt Ihr euch eigentlich so auf, die ganze Sache ist doch Absicht! Was dem Deutschen auf Mallorca sein Ballermann, ist den Möwen das Graulsche Acapulco. Im Sommer saufen die Urlauber am Ballermann massenweise mit Strohhalmen Sangria und andere berauschende Gesöffe. Hier ist es leider weniger für die Menschen geeignet, sondern speziell für die Tierwelt. Das "feine Sieb" hat es nun endlich geschafft, das "gereinigte Mischwasser", wer spricht hier immer so böse von Fäkalien, trinkgerecht für die Natur zu servieren. Die Stadt sollte überlegen, ob man nicht noch Servietten und Strohhalme an der Braunschen Röhre auslegt. Die Natur ist doch am Jubeln, auch Seehunde und Schweinswale kommen in Scharen, um sich dort zu laben. Vorher war es mit den Gummi´s, Damen-Dübeln, Unterleibs-Lappen, Windeln etc. sehr schwer zu verdauen.
Nicht alles so negativ und verkniffen sehen, es steckt viel Fantasie und Methode dahinter.
Also, Kopp in Nacken, wir geh´n draußen kacken!

Euer Miesmacher und Nestbeschmutzer



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