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Bloß keine Erbsen zählen …
12|07|2010



Nebenbei verschlechtert das viele "jetten" auch die CO2-Bilanz erheblich.

Was beschicken/bewirken sie eigentlich – die Staatsdiener, wenn sie einmal nicht auf Reisen sind …

… so drängt es mich, einfach mal von der anderen Seite her zu fragen, denn was sie auf ihren Belustigungsreisen auf Kosten der Allgemeinheit – und mit Allgemeinheit meine ich die große Masse der Minderbegüterten in unserem Lande – bewegen, bezwecken, verrichten oder was sonst auch immer, das muß man doch nicht erst großartig zu erklären versuchen.

Man ist weit in der Welt doch so herrlich weg von der Bedrängnis in der Heimat – braucht sich für eine Zeitlang mal nicht den Bedürfnissen der Schmarotzer und Hungerleider - den Sorgen und Nöten der vielen unter der Armutsgrenze dahinvegetierenden Hartz IV Beziehern zu widmen und selber für die notwendige Erholung auch nicht einen Pfennig hinzublättern.

Meine Frage bezieht sich hier gezielt auf das Tun der in Berlin Regierenden und ihrer Ministrabeln, auf das Tun der Abgeordneten, die vom Volk gewählt wurden, um Volkes Interessen zu vertreten und zu wahren.

Man traut sich ja gar nicht, zu erzählen, was die Herrschaften so an Moneten verjükeln, wenn sie unter einer in der Regel vorgeschobenen Bewandtnis auf Belustigungsreisen durch die Welt karjohlen. Bei den Länder- und Kommunalvertretern geht es freilich nicht anders zu – die Reisen offenbar ebenso gern und bereitwillig zum Beispiel in das Reich der Mitte, um vielleicht ihre Geschichtskenntnisse über des Kaisers Soldaten während des chinesischen Boxeraufstandes in Schlicktaus damaliger Partnerstadt Tsingtau aufzufrischen.

Vierhundert [400] Reisen allein im Bereich des Bundestages sind es in der ersten Jahreshälfte 2010 schon geworden. Die dafür in den Bundeshaushalt eingestellten Gelder, die für den Parlamentarierbelustigungsbedarf des ganzen Jahres reichen sollten, sind in der halben Zeit schon durch den Schornstein geflogen.

Fast vier Millionen Euro [acht Millionen D-Mark] haben sie verjuxt. Das ist aber ja nur soviel wie die Spitze eines Eisberges. Der größte Teil des Amüsements unserer Staatsdiener in den oberen Rängen verbirgt sich ja in einer undurchsichtigen Brühe, die, wenn man anfängt darin zu rühren erbärmlich stinkt – wie wenn man Bewegung in den Inhalt einer Jauchegrube bringt.

In einem bekannten Sonntagsblatt hat ein Hahne darüber geschrieben – und als Resümee daraus den Vorwurf an die Opposition zurechtgezimmert, anlässlich Merkels Daumendrückerreise zum Fußballspiel Deutschlands gegen die spanischen Iberier in die südafrikanischen Elendsquartiere Erbsenzählerei zu betreiben.

Die oppositionellen Politiker in ganz Deutschland schludern ebenso heftig und freizügig mit öffentlichen Geldern herum – das steht für mich außer Frage und ich will der ehemaligen FdJ Spitzenfunktionärin auch nicht die Freude am Balltretengucken versagen – aber sie sollte es sich versagen, das auf Kosten und zu Lasten der Allgemeinheit zu tun und sollte für dieses private Vergnügen besser in ihre private Schatulle greifen, die ja Monat für Monat gut aus der Staatskasse wieder aufgefüllt wird.

Für die Summe Geldes, die ihre Daumendrückerfliegerei verschlungen hat, dafür könnten zum beginnenden Schuljahr einige zigtausend Kinder ärmerer Eltern passabel mit guten Schulbüchern ausgestattet werden.


Ewald Eden

...und hier noch die Ursprungsversion:

FööBlods keen Aarfen tellen …
 
Wat beschikken de eelich, de Stoatsdeener, wenner see nich jüüst up Tuur sünd …
… so mutt ikk eenfach moal van de anner Kant her froagen un meen dormit de, de bi d’ Stoat an d’ Titt suugen – oaber man blods de, de an de Suugers mit dat groode Lokk hangen, so as de Reggern un hör Ministerioalen, de Parlamentarier un aal de, de van d’ Footvolk wählt sünd, üm Volksintressen to verträäden un to woahren. Man troot sükk joa gannich, to vertellen wat de an Doalers verjükeln, wenner see mit een vöörschoaben Bewennt up Belüstigungsreis dwarß üm de Eer goaht. Veerhunnerd Reisen sünd dat in de eerste Joahreshälften allennich in dat Rebett Bundsdach.all wäst. De Doalers, de föör sowat dat heele Joahr rekken schulln, de sünd noa de halvige Tied all dör de Schößsteen floagen. Hoast veer Milljonen Euros hevvt see all dordörneit. Dat is oaber joa blossich de Spütz van de Iisbarch – dat meeste Gedoo dükert joa in schedderich Woater, in dat man niks sehn kann – un wenner man dor boaben an röört, denn faangt dat gräsich an to rüüken as ut een Jauchebakk. In een bekenndet Sönndachsbladdje hett vandoch een Hahne schrääven, dat doch nümms bi de Kösten föör de Merkelsche Belüstigungsflegeree – ton Bispill de in d’ süüdersche Oafrika to dat Footballspill Düütschland tägen de spoanschen Iberier - anfangen schull Aarfen to tellen.
Ikk will hör dat Interesse an de Ballträderee joa gannich ovsprääken – dor verwaarmen sükk joa ok noch een büld anner Minschen föör – blods, denn schull see - ok so as de büld annern – in hör eegen Knipke griepen un dat van hör Verdennst betohlen. Föör dat, wat de Merkelsche Duumendrükkerfleegeree de Stoat wäär köst hett – föör de Doalers harn säker duusende Kinners, de nu in de School koamt – häntich goode Schoolböker kriegen kunnt.
 


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