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Grotelüschens Abgang
18|12|2010



Kommerzielle Putenmast, die noch relativ "sauber" anmutet und wie sie auch grundsätzlich sein könnte, wenn da nicht die Profitgier wäre. [Bildquelle Wikipedia | Joe Valbuena]

... ein Trauerspiel?

An allen Gebäuden der norddeutschen Massentierhaltungsprofiteure wehen wohl zumindest für kurze Zeit die Flaggen auf Halbmast.

Es ist ja auch wahrlich ein schwarzer Tag für die Verächter der göttlichen Ethik, der Tag an dem eine der ihren den Thron der Landwirtschaftsministerin verlässt. Erkenntlich herrscht Trauer in den Reihen der Fleischbarone. Dieses Nachhängen wird in der Profitwelt aber nicht zum Borderline-Syndrom ausarten, denn für Schadensbegrenzung auf Seiten der Agrarindustriellen wird der ihr im Amt nachfolgende Minister schon sorgen. Nach dem „himmelhoch jauchzend“ folgt nun sicherlich kein „zu Tode betrübt“ dieser Klientel, denn an der niedersächsischen Landwirtschafts- und Tierschutzpolitik wird sich im Wesentlichen nichts ändern.

Das ist nun aber keine kritische Anmerkung gezielt auf die schwarz/gelbblaue Momentanregierung dort im Leineschloß. Auch unter andersfarbigen Regierungen kamen auf diesem Gebiet keine erwähnenswerten anderen Signale. Zeit und Gelegenheit dafür gab es reichlich.

Es könnte natürlich sein, dass der niedersächsische Ministerpräses McAllister in der Folge des Grotelüschen Rücktritts psychotherapeutischer Hilfe bedarf, um seine moralischen Schuldgefühle in den Griff zu bekommen.

Moralische Schuldgefühle deshalb, weil er es offensichtlich als menschlich tragisch empfindet, der Putenkönigin den ministeriellen Futternapf weggenommen zu haben – zumal sie doch den überreich gefüllten Hafersack des Bundestagsmandates bei ihrer Berufung – noch durch den Advokatenwulff – dafür hergegeben hat.

Man sollte jetzt aber nicht in den Fehler verfallen, diese Dame wegen des vermeintlichen Werteverlustes zu bedauern. Sie hat gepokert und ganz einfach verloren.

Als viel größer sollte man dagegen den Ansehensschaden bewerten, den der von Teflon Angie nach Berlin ins Bellevue abgeschobene McAllister Vorgänger Wulff mit der Ernennung von Astrid Grotelüschen zu verantworten hat. Ein Bundespräses braucht sich aber ja allem Anschein für nichts mehr zu verantworten.

Repressalien seiner ehemaligen niedersächsischen Gefolgsleute und Vasallen wegen seiner unschönen Hinterlassenschaften braucht er auch nicht zu fürchten – denn, einmal Bundespräses - lebenslang Bundespräses – und ob aktiv oder Ex ändert nichts an seiner gesicherten Volks-Alimentation.

Ewald Eden

...und hier noch die Ursprungsversion:

Grotelüschens ovgoahn …
een Truurspill?
 
An aal Kantorhuusen un in alle Tucht- un Schlachtbedrijfen fluttern nu doch säker vöör eene korte Tied de schwaarten Flaggendööker up halve Höächt an de Foahnenmasten. Verbandstruur sotosärgen.

Dat is doch ok verrafftich een pikkschwaarten Schikksoalsdach föör de, de de Schöpfungsethik  föör sükk bi de Kant pakkt hevvt. Een Schikksoalsdach, an de een Froominsch ut hör Kring de Keunichsstool  in d’ Landweertschkupp- un Deertenschutzministerium verloaten muß.
Man sücht woll Truur in de Riegen van de Fleeschkbarons.

Dit Noahangen word in de Profitwelt üm Fedderveetüüchs un Schwien sükk  oaber wiers nich to een „Borderline-Syndrom“ utwassen., denn dat de Schkoa lüthollen word, dor schall de Noafolger in d’ Amt all föör sörgen. Man weet joa, wor he bilangs kummt. „Die Kontinuität in der niedersächsischen Agrarpolitik ist gesichert“ disse Wöär de kunn man woll heel groot över dat heele Geböören schrieven.

Noa dat „häävenshoch krieschen“ kummt nu sääker keen „to Dood verfäärt“ van disse Minschen, denn an de neddersassisch Landweertschkupps- un Deertenschutzpolitik word sükk sass niks ännern.

Dat schall nu oaber keen kritisch Anmaarken tägenover de schwaart/gääle Regeerung dor in d’ Liinschlött weesen, denn ok ünner de annersfarvigen Regeerungen is up dit Rebett niks Goods van Dach koamen. Tied un Gelägenheit hett dat wiers genooch gääven.

Dat kunn nu oaber wüggelk sien, dat de neddersassische Regeerungsboas McAllister dör dat Geböören üm Atrid Grotelüschen Hülp van een Seelendokter brukt, wiel hüm dat minschlich so an d’ Liev geit – wiel he schiens nich verknusen kann, dat he de Putenkeunigin de Futtertroch in Hannower wächnoahmen hett. Wor see doch de groode Hoawersakk, de see as Bundsdachslitt vöör sükk har, tägen dat Ruuchfoor in Hannower intuuscht hett.

Nu schull oaber nümms in Beduurn verfall’n, wiel dat Froominsch wat verlüstich goahn is – see hett speelt, see hett pokert, see hett avzokken willt – un see hett dorbi verlorn.

Veel grötter is dortägen doch woll de Schkoa föör dat Land Neddersassen, föör de eelich de Vöörlöper van McAllister liekstoahn muß. De hett doch de Putenkeunigin in d’ Amt insett. Oaber Bundsprääsdenten bruken joa schiens föör niks mehr liek tostoahn – ov see nu aktiv sünd or ov see Ex sünd.

Eenmoal Bundsprääsdent jümmers Bundsprääsdent – so is dat numoal in Düütschland.


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