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Fettsucht breitet sich aus: Afrika wird immer dicker.
19|10|2010



Immer für Ausbeutungen und Stigmatisierungen gut: Entwicklungsländer.

Die Zahl der Übergewichtigen nimmt in Afrika dramatisch zu, weil die städtische Oberschicht sich kaum noch bewegt.

Jetzt hält ein Lehrer in Kenia dagegen - mit Tanzunterricht." - schreibt die TAZ und fährt fort:
"Die Afrikaner werden immer dicker. Etwa 35 Prozent Übergewichtige mehr leben heute in Afrika als vor zwanzig Jahren, hat der internationale Verein für Fettsuchtforschung
[IASO] herausgefunden. Fettleibigkeit und Folgekrankheiten nehmen dramatisch zu."

Mein Gott, die fressen sich noch regelrecht zu Tode, wenn man da nicht aufpaßt. "Das Herzinstitut Ugandas prognostiziert, dass in zehn Jahren Herzversagen wegen Fettleibigkeit die wichtigste Todesursache in Afrika sein wird - vor Malaria und Aids."
 
Der Herr Niebel von der FDP muß das alles geahnt oder gewußt haben, als er das Entwicklungshilfe-Ministerium abschaffen wollte. Der dicke Bauch, schlimmer noch als Aids. Ein heimtückischer Schlicker- und Schlemmergenozid an unsren farbigen Schwestern und Brüdern.
 
Und der arme Niebel opfert sich solidarisch auf, wird auch immer dicker und platzt aus dem Anzug. Ich höre schon seine Sakkoknöpfe als Querschläger durch die Gegend pfeifen. Immerzu Empfänge und Tagungen auf diesem Fresskontinent. Die riesigen Elefantenschnitzel und die schlierig fettigen Soßen. Wohlstand kann so tödlich sein.

Afrika, ein Mahnruf für Europa.

"Niebel, sei humanitär, kürz´ denen die Entwicklungshilfe!"
 
Aber auch bei Frau Merkel sind die drei Knöpfe schon so rollschinkig auf Spannung. Muß ja auch so viel abfeiern, die arme Frau. Demnächst sogar hier in unserm Boomtown.
Für 750.000 Euro kommt bestimmt wieder was Gutes auf den Tisch.
 
Nun werden ja in Afrika schon erste Hilfsschritte unternommen, der grassierenden Fettsucht Einhalt zu gebieten. Große Ackerflächen in den afrikanischen Ländern werden von hungrigen Asiaten und Indern aufgekauft, um der Welternährung das gesunde Gleichgewicht zurück zu geben.
 
Das hat ja auch Bedeutung für den Planeten, mal kosmisch gesehen. Millionen fette Afrikaner, geballt auf einen Kontinent - auf der anderen Seite die vielen, vielen dünnen, feingliedrigen Asiaten und Inder - das läuft dann nicht mehr rund. Das nennt man Unwucht, das bringt die Erde zum trudeln. - Und dann? ...
 
Aber nicht mit Horst!
Jeder weiß es. Was die Weltbank fördert, kann nur gut und segensreich sein. War doch unser Volkstribun und Bundespräsident Köhler Chef des IWF. Das ist der Weltbank geistige Schwester. Und die zwei bringen bekanntlich alles wieder ins Lot, weil sie echte "Strukturanpasser" sind. Strukturanpassung heilt alles - ist ja eine Doktrin. Und dann läuft's auch wieder rund.
 
"Weil verschuldete Entwicklungsländer auf Kredite der Finanzinstitutionen angewiesen sind, müssen sie wirtschaftspolitische Vorgaben von IWF und Weltbank akzeptieren. Dabei schaut der Fonds gar nicht erst nach der Erkrankung der Volkswirtschaft, sondern verabreicht in hohen Dosen seine Standardmedizin: Einschränkung der öffentlichen Ausgaben, Deregulierung der Märkte, Privatisierung von Staatsunternehmen und Konzentration auf Exportgüter. Der Staat soll sich möglichst weit aus der Wirtschaft zurückziehen und damit auch aus den sozialen Sicherungssystemen."
 
Und:
Die Strukturanpassung schafft lukrative Monopole, zwar auf Kosten der Bevölkerung, ersetzt aber demokratische Entscheidungen, zu denen ein dickes, schwarzes, dekadentes Volk eh nicht fähig ist.

 
Im Jahr 2000 wurde Köhler auf Vorschlag von Bundeskanzler Gerhard Schröder [!] zum Geschäftsführenden Direktor des IWF bestellt. Wenn das keine Emp-Fehlung ist, was wohl sonst? Hat doch der Genosse der Bosse daheim in Deutschland den größten Niedriglohn-Sektor in ganz Europa geschaffen, wie er so typisch bescheiden prahlte.

Wenigstens wir können nun nicht mehr so dick und fett werden. Unsere Struktur ist angepaßt, weitgehend.

In seinem Kampf gegen die Verfettung der Menschheit konnte unser Bundeshorst viele schöne Erfolge sammeln. Auch den Deutschen wollte er gerne ein dicklich dummes Dahinsiechen ersparen und ihnen fürsorglich den Gürtel enger schnallen, weil wir alle "über unsere Verhältnisse" gelebt haben. Nur wollte ihn hier keiner erhören, was ihm das Amt so sauer machte, daß er schließlich keinen Bock mehr hatte auf uns.

Allein in Afrika südlich der Sahara hat sich einer Studie der Weltbank zufolge die Anzahl der absolut Armen in den letzten 20 Jahren verdoppelt. Die specken wenigstens ab und kriegen nur Aids. Solche Erfolge werden hier dann kritisiert, weil dem einfachen Volk das tiefere Verständnis und die Weitsicht fehlt, die unsere Spitzenpolitiker haben - schon genetisch.
 
Die Weltbank müht sich "redlich", daß Afrika nicht aus den Nähten platzt.
"Bis heute ist die Weltbank mit ihren Projekten alles andere als erfolgreich; das zeigt eindrucksvoll ein vom US-Kongress zur Arbeit der Institution angeforderter Bericht [der so genannte Meltzer Bericht]. Bilanz: Mehr als die Hälfte aller von der Bank geforderten Projekte waren Misserfolge, besonders betroffen war Afrika."
 
Und damit die Afrikaner nicht immer so viel essen, wird ihr Ackerland in Pflege gegeben, zu treuen Händen, wie bei uns die Ostzone.
"Am 21. Januar 1991, verlangte Köhler im Treuhand-Präsidialausschuss, in der ehemaligen DDR müsse  „auch mal gestorben“ werden, womit er die Stilllegung angeblich unrentabler Betriebe der DDR meinte. Blut müsse fließen, natürlich nur im übertragenen Sinne."
 
Diese Form der Entwicklungshilfe, hier für Afrika, wird nun von manchen gern als Enteignung, als Neokolonialismus diffamiert und als "Land-Grabbing" bezeichnet. Doch dank der fleißigen Spekulanten wird das Land immer wertvoller. Allein das Versprechen von Arbeitsplätzen und Infrastruktur ist schon ein wahrer Segen für die Menschen, wie wir das ja selber kennen aus unserer dreißigjährigen Erfahrung im eigenen, boomenden Wohlstandsparadies.
 
Genaue Zahlen über Preis oder Fläche der verkauften Böden gibt es offiziell nicht. Es sollen bereits 2006 [!!] mehr als 20 Mio. Hektar gewesen sein, die an ausländische Käufer gingen. Die Staaten kaufen ihre Dependancen im Stillen, sagt man. Die Aussicht auf konstant steigende Preise lockt auch Finanzinvestoren wie Goldman Sachs ins Agrargeschäft.

In Afrika verspricht der Landkauf bis zu 400 Prozent Rendite. Bitte sehr, die machen was draus. Landveredelung könnte man das nennen. Oder sagt man -elendung?
 
Besinnung sollte auch in unserem Land Einkehr halten. Unsere römisch dekadenten Nichtstuer, die nur fernsehen, Chips und Pommes essen, tütenweise Lambrusco bechern und mit immer mehr Geld zugeschüttet werden, fett und faul durch den Tag lungern, werden sich in Kürze durch Saus und Braus hinwegraffen - wie diese dicken Afrikaner.
 
"Das sind ungefähr 4,5 Millionen Menschen mit Gesundheitsproblemen", sagt der kenianische Kinderarzt David Gitanga. Vor allem in den reichen Vierteln der Städte werde zu viel Junkfood gegessen, die Menschen bewegten sich zu wenig. "Das betrifft vor allem die Jugend. Momentan leiden fünf von 120 Kindern an der schlimmsten Form der Zuckerkrankheit, vor allem verursacht durch Fettsucht. Kinder mit Herzversagen werden immer jünger."
 
Wollen wir auch so enden? Doch wohl nicht. Bescheiden wir uns besser. Schnallen wir die Gürtel enger. Etwas gesunde Askese täte gut. Die Deutschen sind schon jetzt die dicksten Europäer, kann man lesen.
 
"Ein Spitzenplatz für Deutschland: Zwei Drittel der Erwachsenen gelten als übergewichtig oder sogar fettleibig. Bewegungsfaulheit und Bierkonsum sind schuld daran. Nun droht eine Diabeteswelle und Experten fordern Politiker zum Handeln auf." - Zustände, fast wie in Afrika.
 
Doch unsere Politiker sind vielfach selbst schon recht fettleibig und schweinebackig. Der Herr Schröder, der Herr Fischer, Herr Brüderle, Herr Gabriel und dieses "Mappus" da in Stuttgart.  Nicht zu vergessen Helmut Kohl - und natürlich der Herr Niebel.
 
"Traditionell gelten in Afrika dicke Menschen als erfolgreich. Sie haben offensichtlich genügend Geld, um viel zu essen, und ihre Bäuche tragen sie gern zur Schau." - informiert uns die TAZ. Was dem Niebel natürlich jobmäßig prima zugute kommt.
 
Uns ist sowas eher peinlich, wir sind ja noch keine Afrikaner. Oder? Wir haben zwar farbige Politiker, verfressene, korrupte Parteibonzen möglicherweise, vielleicht auch dickfellige Bahnchefs und aufgeblasene Banker, aber sie wollen uns nur warnen, als pummelige Opfer und Stopschilder für eine Fehlentwicklung.

Die wollen nur selbstlos Menetekel sein, unheilverkündend, als ernster Mahnruf oder Vorzeichen drohenden Unheils. Ehrenamtlich dick sozusagen. Das ist ein harter Job, da muß man essen, bis die Schwarte kracht.
 
Trost und Hoffnung gibt die Sendung FAKT, daß Deutschland gesünder leben wird und nicht der afrikanischen Versuchung verfällt.

"In Deutschland sind elf Millionen Menschen von Armut bedroht. Tausende leben bereits am Existenzminimum. Dabei handelt es sich nicht nur um Obdachlose, sondern auch um Rentner, Witwer, Alleinstehende und Alleinerziehende. Für viele gehört der Hunger inzwischen zum Leben dazu."
 
Oder hier, noch effektiver:
"Mehr als jedes sechste Kind in Deutschland lebt nach einem Bericht des Prognos-Instituts für das Bundesfamilienministerium in Armut."  - schreibt die WELT.
 
Na, bitte. Da ist der Verspeckung des Volkes doch ein wirksamer Riegel vorgeschoben.
Hier wird in Zukunft keiner mehr so einfach dick, wie diese Afrikaner.
 
Man gut, daß wir jenseits von Afrika leben.

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Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner

Links:
TAZ: Afrika wird immer dicker
Strukturanpassung
Horst Köhler und die „Friedliche Revolution“

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