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Humorvolles?!
31|08|2010



Michael von Teichman [FDP] teilt gerne auf seine ganz eigene Art aus - besuchen sie dazu einfach einmal eine Ratssitzung. 

Ist die FDP witzig? FREIE WÄHLER freuen sich über neuen FDP-Humor

In einem Artikel der Wilhelmshavener Zeitung vom 28.08.2010 bezeichnet der FDP-Kreisvorsitzende von Teichmann die Aussage der FW zur Suche eines gemeinsamen OB-Kandidaten als Witz. Herr von Teichmann behauptet vielmehr, auf Drängen der FDP im Dezember 2009 bei allen relevanten Gruppen die Möglichkeiten für einen gemeinsamen OB-Kandidaten ausgelotet zu haben.

Richtig ist aber, dass die FW im September 2009, also deutlich früher als die FDP, genau diesen Versuch unternommen haben. Das Ergebnis: Die FDP wollte sich der Bitte der Freien Wähler nicht anschließen und hatte anscheinend schon wieder andere taktische Überlegungen angestellt, damit ja nicht der Eindruck erweckt wird, dass der FDP an einem Kurswechsel in Wilhelmshaven gelegen ist. Herr von Teichmann antwortete sinngemäß, dass Frank Uwe Walpurgis ihm nicht liberal genug sei! Auch nach Vollendung des 60. Lebensjahres, sehr geehrter Herr von Teichmann, sollte man sich an die Fakten und Abläufe richtig erinnern können.
 
Von den anderen Parteien und Gruppierungen - mit Ausnahme der CDU - kam gar keine Reaktion, damit war der Versuch der FW gescheitert. Die frühzeitige Nennung eines FW-Kandidaten für die OB-Wahl setzte somit ein klares Zeichen. Erstens wollte man den Wilhelmshavenern Bürgerinnen und Bürgern möglichst frühzeitig sagen, wer die Verantwortung in Wilhelmshaven übernehmen möchte und zweitens eine Alternative zur Einfalls- und Kreativlosigkeit der jetzigen Stadtregierung aufzuzeigen.
 
Und so ist der Wunsch nach Kandidatenvielfalt auch kein Sinneswandel der FW, sondern eher Ausdruck demokratischer Vielfalt. Dass die FW Wilhelmshaven ihren Kandidaten unterstützen, ist doch auch weiter nicht verwunderlich, oder? Bis jetzt hat die FDP jedoch keinen Kandidaten benannt, den sie unterstützen könnte! Und vielleicht spiegelt das ja auch die Verunsicherung der FDP wieder, die zu spüren scheinen, dass ihre Zeit „des Mitredens“ in Wilhelmshaven ein Ende hat.
 
Auf der Internetpräsenz der FDP Wilhelmshaven findet man die Aussage „Freie Wähler unwählbar“. Die FDP trifft diese Aussage, weil die FW sich gemeinsam mit anderen für den Erhalt der Schule Neuende einsetzen und auf die Umsetzung eines Ratsbeschlusses bestehen, der doch wohl mehrheitlich und deshalb auch demokratisch zustande kam. Vielleicht nicht mit den Stimmen der FDP – aber mehrheitlich, und das bedeutet, einen solchen Beschluss mitzutragen und demokratisch umzusetzen. Die Freien Wähler deshalb als unwählbar zu bezeichnen, weil sie auf die Durchsetzung demokratischer Beschlüsse besteht, ist ein Zeichen mangelnder Liberalität und fehlenden Demokratieverständnisses des Herrn von Teichmann.
 
Und auch auf Bundesebene hat die FDP ihre Erfolglosigkeit bereits entdeckt. Dem Außenminister möchte man am liebsten die Parteiführung entziehen, um ihn aus der Schusslinie zu holen. Bei einstmals 18% Zustimmung kann der Wähler das Komma getrost zwischen die 1 und die 8 setzen und sich schon mal auf das nächste Wahlergebnis der FDP vorbereiten.
 
Auf Landesebene hat Ministerpräsident McAllister nichts Besseres zu tun, als sich schützend vor die Minister der FDP zu stellen und das als Teamarbeit zu begründen. Teamarbeit kommt auch dann zur Anwendung, wenn der Einzelne seinen Aufgaben nicht mehr gerecht wird.
 
Und über die Probleme der FDP in Wilhelmshaven brauchen wir hier nicht mehr zu reden, die sind hinlänglich bekannt und werden dadurch auch nicht weniger.
 
Die entscheidende Frage also lautet diesmal, wer denn wohl mehr Humor hat und zuletzt lacht?

Udo Grubert
Freie Wähler | Wilhelmshaven


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