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Nun doch keine Versorgung mit EU-Schulobst
01|02|2010



Statt Obst gibt es weiterhin Fettiges, wie Chicken Nuggets, Frikadellen natürlich mit Pommes.

Freie Wähler Wilhelmshaven empört über ablehnende Haltung des Niedersächsischen Landtages

Nach vorliegenden Meldungen und einer Umfrage des ZDF-Magazins „Frontal 21“ wollen neun Bundesländer nicht am EU-Schulobstprogramm teilnehmen. Neben Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein will auch Niedersachsen nicht vom EU-Geschenk in Höhe von 20 Millionen Euro profitieren. Denn die Europäische Kommission stellt Deutschland in diesem Schuljahr dieses Geld zur Verfügung, damit Schüler kostenlos frisches Obst und Gemüse essen können.

Die von den Gewerkschaften als „politisch kurzsichtig und dumm“ und vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte als „skandalös“ bezeichnete Haltung des Niedersächsischen Landtages belegt einmal mehr - und die Freien Wähler Wilhelmshaven schließen sich dieser Sichtweise ebenfalls an - welchen Stellenwert eine kinder- und familienfreundliche Politik in diesem Land hat.

Bislang wird EU-Obst und Gemüse lediglich an Schulen im Saarland kostenlos verteilt.

Weitere sechs Bundesländer arbeiten noch an der Umsetzung:
Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Europaweit nehmen nach Informationen der EU-Kommission schon 18 Länder am Schulobstprogramm teil, weitere fünf arbeiten noch an der Umsetzung.

Lediglich drei EU-Länder wollen nicht teilnehmen, weil sie bereits eigene Programme für gesunde Schulernährung haben.


„Der Aufwand ist zu groß“, sagte Niedersachsens Landwirtschaftsminister Ehlen [CDU] am vergangenen Donnerstag während einer hitzigen Landtagsdebatte. Das Landeskabinett hatte vor gut einer Woche entschieden, wegen „zu hoher bürokratischer Hürden“ 2,5 Millionen Euro Fördermittel aus dem EU-Programm nicht in Anspruch nehmen zu wollen.

Damit hätten die Schulen im Land mit kostenlosem Obst versorgt werden sollen. Anstelle des EU-Förderprogramms soll nun nach dem Willen der Landesregierung wieder mal auf private Initiativen gesetzt werden.

Den Kindern schon in der Schule die Grundlagen gesunder Ernährung beibringen und Eltern dahingehend zu unterstützen und gesundheitliche Spätfolgen wie Übergewichtigkeit und ernährungsbedingte Krankheiten zu vermeiden, wären nur einige der positiven Aspekte dieses EU-Förderprogramms gewesen.

Die Freien Wähler Wilhelmshaven fordern deshalb die Kommunalpolitk auf, eine regionale und umsetzbare Versorgung unserer Schüler mit frischem Obst zu gewährleisten und auch mit anderen Städten und Gemeinden Druck auf Hannover und Minister Ehlen auszuüben.

Quelle: Freie Wähler | Wilhelmshaven


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