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Intrige oder Dummheit?
24|02|2011



Jobcenter, nicht nur in Wilhelmshaven, bilden die Grundlage für so manch skurile Geschichte.

Im Juli 2010 wandte sich in Sachen Wilhelmshavener Job-Center und SGB II-Anhörungsbescheid eine mir bis dahin eher flüchtig bekannte Frau an mich.

Sie bat mich wegen Versäumnisses eines Meldetermins, an welchem sie jedoch krankgeschrieben gewesen sei, um Anfertigung einer schriftlichen Erwiderung auf den Anhörungsbescheid, da ihr sonst eine erhebliche finanzielle Sanktionierung drohe. Diese, aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme und insoweit bevorstehenden medizinischen Untersuchungen notwendige Erwiderung fertigte ich für sie an.

Zur Unterzeichnung der schriftlichen Erwiderung erschien die Dame trotz vereinbarten Treffens überraschend nicht. Nachdem sie auch telefonisch nicht erreichbar war, sich auch von selbst nicht mehr meldete, suchte ich sie besorgt zuhause auf, wo sie mir unerwartet grußlos, knapp und unfreundlich erklärte, sie habe die Sache bereits mit dem Job-Center selbst geklärt und würde keine Sanktion mehr erhalten. Ohne ein Dankeswort meiner für sie aufgewendeten Zeit und Mühe wurde ich von ihr sozusagen eiskalt abgefertigt. Was war geschehen?

Wenige Tage später traf ich ihren auch mir nicht unbekannten Bekannten, Herrn D., der mir in der Sache unvermittelt erhebliche Vorhaltungen wegen des Anfertigens jener schriftlichen Erwiderung machte, obwohl weder seine Bekannte noch er persönlich die Erwiderung je gelesen hatten. Seine Bekannte sei nämlich, wie er versicherte, an dem betreffenden Job-Center-Meldetermin tatsächlich nicht krankgeschrieben gewesen. Er befürchtete deshalb, dass ich mit dem Fall der Bekannten meinen eigenen Kampf gegen das Job-Center führen würde [*siehe dazu untenstehende Erklärung vom 16.08.2010]. Im übrigen läge inzwischen der sehr ernste medizinische Befund in ihrer Sache vor, den er mir dann auch sofort mitteilte.

Dass sie also ernstlich erkrankt war, ist sehr bedauerlich und es ist zu wünschen und zu hoffen, dass sich ihr Gesundheitszustand bessern möge. Was aber hatte das mit der zunächst behaupteten und später widerrufenen Krankschreibung zu tun? Warum mischte sich Herr D. in die Sache ein? Warum verhielt sich die Bekannte selbst so merkwürdig? Warum kam es zu den absurden Vorhaltungen des Herrn D., obwohl ich doch von der Bekannten um Hilfe gebeten wurde?

Ich schrieb ihr einen kurzen Brief und bat sie darin um eine Stellungnahme. Sie antwortete nicht. Aber warum nicht? Hatte ursprünglich möglicherweise eine Absicht vorgelegen, mich für ihre Zwecke einzuspannen, um somit Leistungen von zwei Sozialleistungsträgern zu beziehen? Fragen über Fragen. Deshalb wandte ich mich an einen Rechtsanwalt, dem die Sache ebenfalls sehr merkwürdig erschien. Dieser schrieb sie in der Angelegenheit an und bat sie, zwecks Klärung der Dinge ihre Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für den betreffenden Job-Center-Meldetermin vorzulegen, da andernfalls eine strafrechtliche Prüfung erfolgen könnte. Auch darauf reagierte sie nicht und der Anwalt mutmaßte bereits, dass es wohl gar keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gegeben habe.

Da ich allerdings immer noch erhebliche Zweifel hatte, schrieb ich zur Staatsanwaltschaft und heraus kam, dass die Bekannte damals tatsächlich doch über einen längeren Zeitraum, also auch über den besagten Meldetermin hinaus krankgeschrieben war. Eine derartige Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung liege dem Job-Center vor. Was also sollte das merkwürdige Spiel, in welchem sich der bekannte Herr D. eingemischt und mir ungerechtfertigt Vorhaltungen gemacht hatte? Wieso legte die Bekannte nicht spätestens dem Rechtsanwalt die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vor zwecks Vermeidung von Weiterungen?

Jetzt, fast ein halbes Jahr später, attackierte mich jene Bekannte unvermittelt in einem Wilhelmshavener Café verbal auf übelstem Niveau lautstark vor mehreren Gästen wegen des damaligen Anwaltsschreibens, auf das sie monatelang nicht reagiert hatte. Die von ihr bzw. ihrem bekannten Herrn D. ausgelösten Ursachen erwähnte sie bei ihren Tiraden aber nicht. Nachdem ich daraufhin das Café verließ, um einer Eskalation aus dem Wege zu gehen, sprach sie nach meinen Informationen einen der Gäste an, um weitere negative Stimmung zu erzeugen, wobei sie offenbar auch ihren medizinischen Befund ihrer Erkrankung argumentativ einbrachte. Will sie mich damit in der Öffentlichkeit etwa als einen nicht sozial handelnden Menschen abqualifizieren?

Ich meine, auch wenn diese wirklich sehr bedauernswerte Frau ernstlich erkrankt ist, ist sie nicht berechtigt, in der Form andern gegenüber, die ihr aufgrund ihrer Bitte um Hilfe entsprechend tätig wurden, unter Verschweigen und Ignorieren der von ihr selbst erzeugten kausalen Vorgänge ausfällig zu werden. Und indem sich zuvor schon ihr bekannter Herr D. unqualifiziert im August 2010 einschaltete und sie darüber hinaus vermutlich auch psychisch unterstützt, dürfte er Anteile an der entstandenen Situation haben. Welche Rolle also spielt Herr D., welcher beruflich Mitarbeiter einer sozialen und gemeinnützigen Einrichtung ist, in der Angelegenheit? Fest steht, dass in jener politischen Organisation, in welcher er Mitglied ist, der Begriff >Intrigen< fast Tagesordnungscharakter besitzt.  

Ist es also eine Intrige, die da möglicherweise durch Herrn D. und dessen Bekannte seit August 2010 „gestrickt“ wird, oder ist es reine Dummheit?




Hans-Günter Osterkamp
erwerbslosenredaktion.de

*Erklärung

Gibt es einen persönlichen Kampf gegen das Job-Center?
von udo haupert

Meinem Kollegen Hans-Günter Osterkamp ist der ungeheuerliche Vorwurf gemacht worden, er benutze „Hartz IV“-Empfänger, um seinen persönlichen Kampf gegen das Job-Center Wilhelmshaven [JC WHV] zu führen.

Dies ist nicht nur infam und ehrabschneidend, es ist auch sowohl dumm als auch vollkommen falsch. Herr Osterkamp hat mehrere Jahre lang seine Kraft der Arbeitsloseninitiative Wilhelmshaven-Friesland als Sozialberater zur Verfügung gestellt. Dies allein genügt, um diese Vorwürfe zu widerlegen.

Sicherlich führt jeder Betroffene, gleich welchen Geschlechts, seinen persönlichen Kampf gegen das JC WHV. Viele sind froh, dass es Mitmenschen wie Hans-Günter Osterkamp gibt, die sie dabei begleiten. Ihm derlei Motive zu unterstellen ist unangebracht und ungehörig.

Wilhelmshaven, 16. August 2010


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