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Die SPD Wilhelmshaven erfindet das Evangelium neu
04|02|2010



Der Parteivorsitzende Helmut Stumm [SPD] - der Scheinkämpfer für Erneuerung.

Nepper, Schlepper, Wählerfänger

Modern, jung und neu will sie sich zur stärksten Macht in Wilhelmshaven wie Phönix aus der Asche erschaffen.

Gerade einmal 58 Mitglieder von ca 600 verbliebenen erschienen zur SPD Mitgliederversammlung - nicht einmal 10 Prozent. Das die Basis mitreden darf wäre kein schlechter Gedanke, schreibt es sinngemäß das lokale Heimatblatt mit dem man wie immer versucht, den verbliebenen Rest der Wilhelmshavener Bevölkerung endgültig zu verblenden.

16 Mitglieder traten am 28 September aus der einstmals so stolzen Arbeiterpartei mit sozialdemokratischem Parteipamflet aus, einer Partei die spätestens seit der Miteinführung von Hartz 4 das "sozialdemokratisch" aus ihrem Namen hätte streichen müssen.

Die Hartz 4 Zahlungen bringen die Kommune Wilhelmshaven um sagt nun eine Partei, die selbst dafür gesorgt hat, von wegen Innovation, von wegen effektive Jobcenter, so wie z. B. in Dänemark. Da verbündet man sich lieber mit den Energiedinosauriern und kommt erst dann darauf, das die Windenergieindustrie das Arbeitsplatzzukunftsmodell ist, wenn alle Grundstücke mit Kohlekraftwerken vollgebaut sind und der geplante Containerhafen vollends auf der Kippe steht.

Dann erfindet man sich einfach neu, damit der auf "Gürtelengerschnallen" konditionierte Wähler vielleicht doch noch bei der nächsten Kommunalwahl dort sein Kreuzchen macht, wo SPD stehen könnte.

Einen Teufel werden die Wähler tun, die jahrzehntelang auf Aufschwung und goldene Wasserhähne eingeschworen wurden. Sie werden ihr Kreuzchen garantiert nicht bei denen machen, die hauptverantwortlich für die Einebnung von Inhausersiel sind, den Geniusstrand ohne Ausgleich überbauen liessen und einen der größten Campingplätze viel zu früh schlossen oder nebenbei verkünden, dass Kohlekraftwerke keine Dinosauriertechnik sind.

Sieben Neubauvorhaben bei Kohlekraftwerken haben Bürgerinitiativen in den letzten 12 Monaten verhindert. Von dieser Effektivität können Lobbyisten nur träumen, denn diese Vereinigungen haben keine Milliardengewinne, mit denen man Politiker einkaufen kann, die, wenn es kneift, sogar Gesetze im Sinne der Lobbyisten wie in Nordrhein-Westfalen kippen.

Bündelung der Kräfte ... politische Nachwuchsgewinnung ... Strukturreform proklamiert man bei der SPD Wilhelmshaven - müßte man sich da nach Durchsicht der eigenen Heldentaten wie Genossenmobbing als Vorstand nicht als erstes selbst abwählen?

Die Wilhelmshavener SPD glaubt immer noch, dass sie der Souverän ist, nicht dessen Vertreter und sucht für das konditionierte Stimmvieh einen Oberbürgermeister ohne rotes Parteibuch:
Zitat: "Einhellig sei die Versammlung der Meinung gewesen, dass es weniger um das Parteibuch, als vielmehr um die Qualität und die Persönlichkeit der möglichen Bewerber geht."
[Quelle: lokales Heimatblatt | 03-02-2010]

Es darf geheuchelt werden, denn unter der Überschrift: "Die Sozialdemokratische Partei Deutschland, SPD Kreisverband Wilhelmshaven, sucht für die Kandidatur als Oberbürgermeister/in für die Stadt Wilhelmshaven" ... [jetzt kommts] ... "eine dynamische Persönlichkeit":
Zitat: "Die Wohnsitzname in Wilhelmshaven wird ebenso erwartet wie die Mitgliedschaft in der SPD"
[Quelle: Stellenanzeige Parteiorgan Vorwärts]

Ja mensch, da haben wir wohl etwas richtig falsch verstanden oder ist das vorsätzliche Mitglieder- und Wählertäuschung?

Vier KandidatInnen treiben schon in der Gerüchteküche:
Frau Gies von der Arge in Jever, Holger Ansmann vom Technologie Centrum Nordwest [TCN], Carsten Feist vom Jugendamt Wilhelmshaven oder Klaus-Dieter Kottek, der amtierende Stadtbaurat Wilhelmshavens - bis auf Feist alle mit rotem Parteibuch - seltsam...

Nebenbei möchte man vom politischen Versagen mit Jadeallee, 35 Millionen teurer Badelagune zwischen Fäkalieneinleitungen und 19,6 Millionen Euro teurer Hafentorbrücke mit den ewig gleichen Verkündern ablenken. Dann entdeckte man noch den temporär mit Blaualgen durchseuchten Banter See als Freizeitausgleich für den mit einem nutzlosen Containerhafen überbauten Geniusstrand und machte als Laubenbesitzer am Blaualgensee gleich einmal Druck auf den Rat, der auch Pachtverträge von Parteigenossen verlängern sollte.

Sogar der Oberbürgermeister mit ebenso rotem Parteibuch hat das höchstpersönlich abgelehnt. Bei einer Ratssitzung sagte er, dass erstmal ein Konzept her müsse, vorher würde da nichts laufen!


Ursula Aljets [SPD], die Aufsichtsratsvorsitzende des Reinhard-Nieter Krankenhauses in Wilhelmshaven.

Lohndumping schon bei den Auszubildenden, z. B. im Reinhard-Nieter Krankenhaus Wilhelmshaven, ist auch so eine eingebürgerte Tugend der Wilhelmshavener Sozialdemokraten, federführend unter der Leitung der Aufsichtsratsvorsitzenden Ursula Aljets [SPD].

Der kleine Ort Sande, gleich neben dem Oberzentrum, macht es ihnen vor, wie man mit einem Krankenhaus [Nordwestkrankenhaus Sanderbusch] Gewinne macht, trotz Tariflohn:

Zitat: "...2009 war ein gutes Jahr für Sanderbusch - trotz der schwachen Wirtschaftslage...

Mit der Entwicklung 2009 bin ich sehr zufrieden. Wir konnten in allen Bereichen zulegen. Das zeigt, dass wir die Menschen auch in diesem Jahr mit guter Medizin und gutem Service überzeugen und unser Wachstum fortsetzen konnten“, fasst Frank Germeroth, Geschäftsführer des Nordwest-Krankenhauses Sanderbusch [NWK], das letzte Jahr zusammen...

...Die gesteckten Ziele wurden erfüllt und teilweise deutlich übertroffen. Wie im Vorjahr gelang es sogar, einen Unternehmensgewinn zu erzielen, obwohl die Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energie sowie die gestiegenen Personalkosten das Unternehmensbudget stärker als in den Vorjahren belasteten...

...„Der Nachwuchsförderung räumen wir einen hohen Stellenwert ein, denn nur qualifizierte Mitarbeiter geben unserem Unternehmen innovative Impulse und helfen uns, unser Entwicklungspotenzial auszuschöpfen...
[Quelle: Pressemitteilung | Nordwestkrankenhaus Sanderbusch| 27.01.2010]

...tja Frau Aljets gleich hin und einen Fortbildungskurs belegen, da können sie noch richtig was lernen!

Ja und ganz ganz nebenbei läuft der Kleinkrieg um die Listenplätze zur nächsten Kommunalwahl. Deshalb möchten z. B. der Ortsverein Fedderwardergroden und Voslapp nicht fusionieren, weil dann der ortsteilgebundene potentielle Wiederwillenwähler eine Orientierungskrise bekommt und schon festgelegte Listenplätze einer Neuordnung unterzogen werden müßten. Dann wäre es weg, das Mandat, die vererbten Aufsichtsratspöstchen, das liebe Steuergeld, mit dem man sich aus der Holding das Leben versüßt und die Partei verfassungswidrig mitfinanziert, während die anderen sparen sollen.

So sozial, wohlstrukturiert, wohlsituiert und wählernah war die sozialdemokratische Partei Deutschlands, Kreisverband Wilhelmshaven, noch nie - Respekt!

...übrigens, wir haben gehört, dass in Sanderbusch noch ein paar Therapieplätze für konsevative nicht lernfähige "SPD-Überflieger" frei sind!


Wolf-Dietrich Hufenbach
Dokumentarfilmer | Wilhelmshaven

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Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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