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Es gibt keine Lücke -
wir haben mehr Strom als nötig
16|04|2008



Anstelle von Erneuerbaren Energien erneuern die Stromkonzerne
immer wieder gern die Lüge von der Energielücke und schalten
dabei auch einmal gern die Einspeisung von Windenergie ab, damit
die Verluste bei der Kohlestromgewinnung nicht ausbleiben!

2007 hat Deutschland 19 Terawattstunden

Elektrizität ins Ausland exportiert!

“Wir haben in Deutschland mehr Strom als wir selbst
in Deutschland benötigen”, weiß Prof. Uwe Leprich
von der Hochschule für Technik des Saarlands. “Wir
haben genügend Kraftwerke - da gibt es in Deutschland
keine Stromlücke.” 2007 hat Deutschland 19 Terawatt-
stunden ins Ausland exportiert, obwohl einige Kern-
kraftwerke ausfielen. “Diese Zahlen machen deutlich,
dass von einer akuten Stromlücke keine Rede sein
kann”, so auch Wolfram König, Präsident des Bundes-
amts für Strahlenschutz.

Die monatelange Außerbetriebnahme der vier Atomkraftwerke
Biblis A und B sowie Brunsbüttel und Krümmel habe sich auf
die Stromversorgung nicht negativ ausgewirkt, sagt das Umwelt-
bundesamt. Nehme man diese drei und drei weitere bis 2012
abzuschaltende Kernkraftwerke hinzu - Neckarwestheim 1, Isar 1
und Philippsburg 1 -, dann könnte die damit verbundene
Produktionseinschränkung theoretisch bereits allein durch
“Rückführung des Exportüberschusses” aufgefangen werden.
____________________________________
In getrennten Untersuchungen haben
Bundesumweltministerium und Umwelt-
bundesamt
[UBA] festgestellt, dass der
Atomausstieg die Versorgung in Deutsch-
land nicht gefährde.
“Eine Stromlücke könnte nur dann auf-
treten, wenn der Ausbau der erneuerbaren
Energien oder die geplante Steigerung
der Energieeffizienz nicht realisiert wird”,
heißt es in einem Arbeitspapier des Ressorts
von Umweltminister Sigmar Gabriel
[SPD].
Auch das UBA sieht in einem eigenen Gut-
achten “die Versorgungssicherheit bis
2020 nicht in Gefahr”.

____________________________________

Damit soll auch der von der Deutschen Energie-Agentur [Dena]
verbreiteten These von einer Stromlücke bei Atomausstieg und
unzureichender Investitionen in Kohlekraftwerke entgegengetreten
werden. Die nur teilweise mit privatem Kapital finanzierte Dena
untersteht in der Bundesregierung vor allem Bundeswirtschafts-
minister Michael Glos, der seit langem die Verlängerung der
Atommeiler-Laufzeiten deutlich über 2020 hinaus verlangt.
_______________________________________
Laut Dena stehen ab 2012 nicht mehr
genug Kraftwerksleistungen zur Verfügung.
“Deshalb wird ein Weiterbetrieb bestehen-
der Kraftwerke über die bisher geplanten
Laufzeiten notwendig, um eine Stromlücke
zu vermeiden und die Versorgungssicherheit
zu gewährleisten.
” Das Umweltministerium stellt dagegen im
Positionspapier fest: “Wird mit dem Gerede
von der Stromlücke beabsichtigt, die Lauf-
zeiten für Kernkraftwerke zu verlängern, so
muss man wissen, dass gerade das die
Modernisierung und den Neubau von hoch
effizienten Kraftwerken verhindert.
Diese sind gegenüber alten abgeschriebenen
Kraftwerken nämlich nicht konkurrenzfähig.”

_______________________________________

Gewiss sei dabei, dass eine Verlängerung der Restlaufzeiten
von Atommeilern die Tagesgewinne von jetzt einer Million
Euro erheblich vergrößern. Tatsächlich aber solle die Strom-
produktion aus erneuerbaren Energien bis 2020 auf 25 bis
30 Prozent und aus der Kraft-Wärme-Koppelung auf 25 Prozent
jeweils verdoppelt werden.

Unter Beachtung der notwendigen Erneuerung der Kohle-
Kraftwerksparks ergebe sich: “Die bis 2020 etwa 160 Tera-
wattstunden wegfallende Stromproduktion aus Atomkraft
werden durch die geplanten Maßnahmen mehr als überkom-
pensiert.” Bei Einhaltung der Planung der Bundesregierung
werde es auch bei täglichen Produktionsspitzen keine Versor-
gungsprobleme geben, so das Ministerium. Auch das Umwelt-
bundesamt fordert das Einhalten der bisherigen Regierungs-
Vorgaben wie die Senkung des Stromverbrauchs um 11 Prozent
von 2005 bis 2020 und den Ausbau erneuerbarer Energien.
_______________________________________
Im Interesse des Klimaschutzes fordert das
UBA “keine zusätzlichen Kohlekraftwerke
über die heute schon im Bau befindlichen
Kraftwerke hinaus”. Die Energiekonzerne
planen gleich mehrere neue, riesige Kohle-
kraftwerke im Ruhrgebiet - Feinstaub- und
Quecksilberemissionen inklusive.

“Uns ist ganz klar gesagt worden, ‘im Ruhr-
gebiet sind die Leute den Dreck gewohnt,
und wir wissen, dass wir hier den geringsten
Widerstand haben”", schildert Sigrid Bentlage
von der Grünen Liste Waltrop.
Kohlekraftwerke könnten nicht die richtige
Strategie sein, meint Leprich, “weil selbst
die modernsten Kohlekraftwerke immer noch
die Hälfte der Energie ungenutzt als Wärme-
müll wegwerfen.
Wir brauchen einen radikalen Strategie-
wechsel hin zu dezentraleren Anlagen, wo
insgesamt sehr hohe Wirkungsgrade möglich
sind, wo Strom und Wärme gleichzeitig
genutzt wird und wo wir im Grunde
anfangen würden, den Wärmemarkt völlig
umzustrukturieren.”

_______________________________________

Nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe entspringt die
angeblich drohende Stromlücke einem “strategischen Kalkül
der vier dominierenden Energiekonzerne “E.ON”, RWE,
Vattenfall und “EnBW”. Ziel der Unternehmen sei es, in
Deutschland neue Kohlekraftwerke in großer Zahl ans Netz
zu bringen und den Atomausstieg rückgängig zu machen.

RWE-Chef Jürgen Großmann hatte in der Bild-Zeitung gewarnt:
“Im Sommer drohen tagelange Stromausfälle!” Man müsse
schnell neue Leitungen und vor allem Kraftwerke bauen, “sonst
drohen Engpässe und Blackouts!” Volker Heck, Leiter der Kon-
zernkommunikation von RWE, relativiert: “Wir haben darauf
hingewiesen, dass wir mittlerweile im europäischen Netz
Reservezustände haben, die nicht mehr so sind wie noch vor
zehn Jahren.”
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In getrennten Untersuchungen haben
Bundesumweltministerium und Umwelt-
bundesamt
[UBA] festgestellt, dass der
Atomausstieg die Versorgung in Deutsch-
land nicht gefährde.
“Eine Stromlücke könnte nur dann auf-
treten, wenn der Ausbau der erneuerbaren
Energien oder die geplante Steigerung
der Energieeffizienz nicht realisiert wird”,
heißt es in einem Arbeitspapier des Ressorts
von Umweltminister Sigmar Gabriel
[SPD].
Auch das UBA sieht in einem eigenen Gut-
achten “die Versorgungssicherheit bis
2020 nicht in Gefahr”.

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Damit soll auch der von der Deutschen Energie-Agentur [Dena]
verbreiteten These von einer Stromlücke bei Atomausstieg und
unzureichender Investitionen in Kohlekraftwerke entgegengetreten
werden. Die nur teilweise mit privatem Kapital finanzierte Dena
untersteht in der Bundesregierung vor allem Bundeswirtschafts-
minister Michael Glos, der seit langem die Verlängerung der
Atommeiler-Laufzeiten deutlich über 2020 hinaus verlangt.

Und als Krönung hier das “konzerneigene
Dementi” der Energielücke:

_______________________________________
Diese Reservezustände seien so, “dass mitt-
lerweile ein Zusammentreffen verschiedener
Faktoren - das setzt natürlich gewisse Wahr-
scheinlichkeiten voraus, die jetzt so nicht
gegeben sind - ausreichen, um kritische
Situationen herbeizuführen.
Das heißt aber nicht, dass wir gesagt haben,
in 2008 wird der Strom ausfallen, wir haben
nur darauf hingewiesen, dass auch in ruhigen
Jahren mittlerweile schon die Situation enger
wird, als das noch vor ein paar Jahren der
Fall gewesen ist.

_______________________________________

Quelle:
www.ZECHE-RUESTERSIEL.de

Links:
Stromlücke ist Schimäre der Energie-Konzerne
Stromlücke entspringt „strategischem Kalkül“ der Energiekonzerne
____________________________________________________

Links zum Thema:
Vattenfall unterrichtet Klimaschutz

Kommentare | Nachrichten:
14|01|08 Ärzte Initiative
14|01|08 Kohle BI´s zusammen
05|12|07 Menzel Klimakiller
03|12|07 Klimaziele nicht erreichbar
27|11|07 Anspruch und Wirklichkeit
22|11|2007 Schwarzer Mittwoch an der Jade

Leserbriefe:
05|12|07 Peinliche Attacken

>Link zur BI- gegen Kohlekraftwerke
auf Wilhelmshavens Bürgerportal!
Zeche Rüstersieler Groden

>Links zum Thema:
Teurer Kartell-Strom [FRONTAL 21] 061107
Strompreis könnte niedriger sein [Prof. Claudia Kemfert] 061107
Electrabel Planungen
GuD-Kraftwerk
25|10|07 So ein Zufall
08|10|07 Reduktionsziele [WWF]
20|06|07 Dreckschleudern
Lügen beim Umweltschutz [FRONTAL 21] 020407
GREENPEACE-Gruppe Wilhelmshaven
ELECTRABEL [Wikipedia]
_____________________________________________________

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