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Menzel mag keinen Protest 14|07|2008
In Wilhelmshaven setzt man auf Steinzeitkonzepte und schon das heutige Kohlekraftwerk von E.on, das mindestens bis 2020 laufen soll stößt jährlich allein 3,9 - 4,2 Mio. Tonnen CO2 aus - ganz zu schweigen von den 420 Tonnen Fisch, die pro Jahr vernichtet werden.
Das die sozialdemokratischen Zeiten des SPD-Ober- bürgermeisters Menzel lange Geschichte sind, dass hat er mehrfach bewiesen. Mitarbeitern der Stadt untersagte er [unter Androhung rechtlicher Schritte!] die Wahrnehmung ihrer gesetzlich verankerten Rechte als Arbeitnehmer. Er stimmte im Rat der Stadt gegen seine eigene Fraktion, er stellt seine eigenen Interessen und seine Meinung grundsätzlich über die der SPD.
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Um auch weiter im Gespräch zu bleiben, hat er nun [über die Stadtverwaltung] das geplante Klima-Aktionscamp in Wilhelmshaven untersagt. Angeblich sei es zu einer [bewusst] fehlerhaften Anmeldung gekommen. Das von der Grünen Jugend, Greenpeace und den JUSOS Wilhelmshaven geplante Camp, sollte sich inhaltlich mit dem Klimawandel beschäftigen.
Menzel sah gleich mal eine Großdemons- tration gegen die von ihm durchgeboxten Kohlekraftwerke auf die Stadt zukommen. Also entschloss er sich, aus dem Klima- camp kurzfristig ein “Protestcamp” zu machen, welchem er seine Zustimmung als Vermieter des städtischen Geländes versagte.
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Dass nun die Beschäftigung mit dem Klimawandel gleich Protest bedeutet, dass sollte er schnellstmöglich weitergeben, damit z.B. der G8-Gipfel umgehend verboten wird. Denn dort treffen sich die Protestler der 8 größten Wirtschaftsstaaten, um gegen Kohlekraft zu protestieren.
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Es ist bis heute nicht zu Eberhard Menzel durchgedrungen, dass der Klimawandel die größte Bedrohung der Menschheit, der Erde ist. Wenn sich verantwortungsbewusste Jugendliche entschließen, dieses Thema zu behandeln, so wäre es die Aufgabe der Stadt, dies umfänglich zu unterstützen. Aufgabe des Ober- bürgermeisters wäre es, ein entsprechendes Grußwort zu sprechen.
Dass Menzel eine Veranstaltung, an der sich auch die JUSOS beteiligen, nur wegen angeblicher unwahrer Angaben bei der Anmeldung nicht genehmigt, erinnert an die Vorgehensweise bei der Bürgerbefragung zu den Kohle- kraftwerken. Auch hier hatte sich die Stadt nicht mit Ruhm bekleckert.
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Eberhard Menzel steht für den Klimawandel,
er steht für Kohlekraftwerke und Umwelt-zerstörung. Das er dies erneut öffentlich unter Beweis stellt und durch irrwitzige Scheinbegründungen rechtfertigt, unterstützt nur seine Unhaltbarkeit für die SPD. Partei- und umweltschä- digender kann sich ein Oberbürgermeister kaum geben.
Tim Sommer - SPD
Quelle: Tim Sommer
Links: Frontal 21 - 20|05|2008: Maßlose Manager 20|05|09 Adam falscher Kandidat 19|05|08 Adam: 90.000 Euro 14|05|08 Ober-Bloibaum 09|05|08 Ablehnung Adam 09|05|08 Adam Kommunalaufsicht www.JUSOS-WILHELMSHAVEN.de _____________________________________________________
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