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Endlich Klarheit
03|02|2014



Der gespielte Treppenwitz: Der Lokalpolitiker Stephan Hellwig CDU [Mitte] glaubt alles im Griff zu haben.

Mehrheitsgruppenführer Hellwig hat alles im Griff. Selbst da, wo nichts Greifbares auszumachen ist. 

Der Plan: Die Neuordnung der Kultur - mehr nicht. Und er redet Klartext:
"Derzeit gibt es noch gar kein Konzept, weder inhaltlich noch räumlich, über das man diskutieren könnte".

Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten ...

Nachdem nun einiges Geplantes aus der städtischen Dünkelkammer doch schon durchgesickert ist und die Empörung der Verprellten Wellen schlägt, rudert Ratsmitglied Hellwig hastig in flacheres Gewässer, zurück auf Start und sagt:
"Graul und Diers hätten lediglich den Auftrag, einen Prüfauftrag des Rates an die Verwaltung umzusetzen und ein Konzept zu erarbeiten."

Ein Rentner im Zubrotjob, für drei Stunden täglich, und ein ehemaliger Journalist erarbeiten die museale und kulturelle Zukunft eines Oberzentrums. Was für ein Kompetenzkracher.

Worüber reden denn die Leute? Doch über das, was die Planungsbeauftragten Graul und Diers aus ihrem Planungskonzept in die Öffentlichkeit getragen haben, nämlich das kulturelle Porzellan, wie es da ist, zu zerschlagen. Das aber dreht der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt einfach um und wirft dem Verein der Kunstfreunde und dem Förderverein des Küstenmuseums vor, bei ihrer Diskussion und in ihrem Ärger über das, was sie erfahren haben, sämtliches Kulturporzellan zu zerschlagen. - Volltönerlogik, verdreht, wie sie nun mal ist.

Und er warnt die Porzellanzerschmeißer, die sich anmaßen in ihrer Stadt glauben mitsprechen zu dürfen. Vielleicht sogar noch aus fachlicher Kompetenz. Ja, wo kämen wir da hin. Hier entscheidet die Politik. Was wählt ihr uns auch. Stellt Euch doch selber auf. The Winner takes it all.

Jetzt werden einige sagen: "Wir haben Deine Partei gewählt, Dich nicht."

Aber das kommt dabei raus, wenn Demokratie sich in Vereinsmeierei erschöpft. Da kriegt man immer diese Lassoschwinger, die sich auf die Bühne drängeln. Ob im Kegelklub, im Bundestag oder im Stadtrat. Alleskönner eben. Legitimiert für alles und jedes. Für Kultur sowieso.


Am Ende werde der Rat entscheiden, das oberste Kunst- und Kulturexpertenteam der Stadt, wie Kunst und Kultur zu gehen hat, bestimmt Mehrheitsgruppensprachrohr Hellwig daher schonmal im Voraus. Und die Arroganz der Macht kichert aus allen Knopflöchern.

Also Fachleute: "Schnauze, wir haben das Sagen."

Hellwig selbst formuliert das so:
Zitat: "Klar sei auch: Am Ende werde der Rat darüber entscheiden, welche Kultureinrichtungen der Stadt für alle Bürger wie aufgestellt werden."

Und: "So wie bislang sind die Einrichtungen auf Dauer nicht überlebensfähig."

Was für ein herrlicher Satz. Und so schlau und so vielseitig brauchbar. Für den JadeWeserPort, das Krankenhaus, für Ineos, das Schwimmbad, für die Sporthalle - für die ganze Stadt. Ein Vers für alle Gelegenheiten. Ein Lied für jede Trivialitätentröte. Es ist ja auch alles so leicht, wenn man nie Verantwortung zu tragen hat für das, was man politisch so anstellt.

Außerdem könnten schnelle Lösungen sich als Provisorien herausstellen, sollte der Wiederaufbau der Südzentrale, wie es scheint, gelingen. Mit Entscheidungen zur Kunsthalle noch 5 Jahre zu warten, wie Curt Leffers es vorschlug, wäre dann sinnvoll.

Und es würde, etwas Optimismus darf sein, die selbstherrlichen Schnellschüsse nach Gutsherrenart verhindern - in diesem Fall.

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Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner


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