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Oberbürgermeister Wagner raubt der Stadt Wilhelmshaven seine Identität
09|07|2015



Das Feuerschiff Weser und das Dampfschiff Kapitän Meyer sind nicht nur Fotomotive, sondern auch ein Stück Wilhelmshavener Kultur.

Wer glaubt, Oberbürgermeister Wagner habe nach der "Beseitigung" des St. Willehad-Hospitals, der Ankündigung, die Kleingärten am Banter See angeblich wegen fehlendem "Brandschutz" platt zu machen, um dort Luxus-Appartements für Reiche bauen zu lassen, dem Abbruch der Kommunikation mit dem Landkreis Friesland, z.B. in Sachen Kooperation des Klinikums mit dem Nordwest-Krankenhaus, dem drohenden Aus für die Kunsthalle Wilhelmshaven und dem Verkauf der städtischen Altenheime an einen Schweizer Investor, nichts mehr zu bieten, um die Wilhelmshavener Bevölkerung mit seiner neo-liberalen Wirtschaftsideologie immer wieder vor den Kopf zu stoßen, der kennt Andreas Wagner immer noch nicht.

Der neueste Schlag in das Gesicht der maritimen Stadt lautet:
Das Feuerschiff Weser an der KW-Brücke soll weg. Und die Kapitän Meyer gleich mit.

Die Wilhelmshavener stehen wie das Kaninchen vor der Schlange, erstarrt, zu Gegenwehr oder lautem Protest unfähig.

Die Segelvereine wurden zu dem Zeitpunkt beschwichtigt, als Oberbürgermeister Wagner zu seinem Schlag gegen die Kleingärtner-Vereine ausholte und fielen auf die falschen Versprechen des Verwaltungschefs herein, man wolle ihnen man nicht ans Leder.

Vor kurzem bekamen sie die Quittung für ihre den Kleingärtnern gegenüber unsolidarische Haltung, "mit denen haben wir nichts zu tun; solange es uns gut geht, gehen uns die anderen nichts an".

Bloß nicht in fremde Angelegenheiten einmischen, wenn der Oberbürgermeister dahinter steht. Die Pachtgebühren will der Wilhelmshavener Verwaltungschef jetzt für die Segelvereine so erhöhen, daß sie dicht machen müssen, wollen sie sich nicht der Konkursverschleppung schuldig machen.

Aber was wollen die kleinbürgerlichen und kameradschaftlichen Segler mit ihren blöden kleinen Jollen auch in Wilhelmshaven? Der kleine Spaß in der Freizeit, die gepflegte Kameradschaft in der Vereinsarbeit, sind Werte, die in einer neo-liberalen Welt nichts mehr zu suchen haben. Ihr nehmt den Reichen ihre Liegeplätze für die Luxus-Yachten weg, die am Banter See von ein paar "wirtschaftlich Denkenden" Leuten, inklusive Oberbürgermeister, geplant sind!

"St. Tropez am Banter See" [reimt sich sogar] ist angesagt, nicht Lütt Kinners in ihren Optis, die in ihrer Freizeit ihren ganz persönlichen Umgang mit dem Element Wasser hautnah und manchmal pitschenass erfahren und erlernen wollen. Die bringen nichts fürs "Bruttosozialprodukt" [= den Profit der Reichen und Noch-mehr-Reichen].

Aber die Segelvereine planen keine Opposition gegen Wagner. Schön brav bleiben. "Man muß nach gemeinsamen Lösungen suchen", sagt das Schaf zum Wolf, bevor es von diesem verspeist wird. Wie ehrenhaft für das Schaf. Und wie lukrativ die Dummheit und Verblendetheit des Schafes für den Wolf. He is the winner! Das ist das einzige, was zählt, bei den Neo-Liberalen: To win. Sieger sein. Hurra! Hab die anderen reingelegt, das ist ein Beweis für meine "Intelligenz" und wie cool ich doch bin.

Liebe Bürger, Ihr habt es selbst in der Hand! Nur Ihr! Wer denn sonst?

Wie sagte Gorbatschow einst zu Erich Honecker kurz vor dem Untergang der DDR: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!"

Yacht-Häfen "schaffen" neue Arbeitsplätze und zerstören die Identität Wilhelmshavens. Hurra!

Heidi Berg


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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