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Wetten Dass?
24|01|2012



Gottschalk for Bundespräsident?

Lachanfall im Springer-Konzern

Schon zum Jahresanfang hatte die CDU-FDP-Koalition keine tragfähige Mehrheit mehr. Zusammen bekamen die beiden Parteien, nach einer FORSA-Umfrage, nur noch 38 Prozent. Glatte zehn Prozent weniger als die Koalitionsparteien bei den Wahlen 2009 erreicht hatten. Und während sich der Bundespräsident in den Umfragen anfänglich noch gut hielt, wünschen inzwischen 53 Prozent der Deutschen seinen Rücktritt.

Zugleich ist das deutsche Fernsehen in einer Krise von bisher ungekanntem Ausmaß: Nach 24 Jahren "Wetten dass?" hat Thomas Gottschalk, der Meister dieser Sendung, das Flaggschiff deutscher Fernsehunterhaltung verlassen: 53 Prozent, hat die BILDzeitung ermittelt, wollen dass der Showmaster bleibt. Das soll Friede Springer, die Chefin des Medienkonzerns der seit Jahrzehnten die Geschicke der Bundesrepublik bestimmt, veranlasst haben, den Plan B. herauszuholen.

Der Plan A. war:
Weitermachen wie bisher. Friede Springers Freundin Angela sollte sich weiter durchwursteln, der Springerkonzern schraubt weiter an Christian Wulff rum, in der WELT darf Claudia Roth zum Fall Wulff noch mal sagen: "Herr Gauck wäre ein idealer Bundespräsident gewesen", während die BILDzeitung den Wunsch des Hauses Springer nach einer großen Koalition mit der Schlagzeile signalisiert: „Steinmeier als Wulff-Nachfolger gehandelt“. Aber, so Friede Springer, in einem vertraulichen Gespräch mit ihrem Mathias Döpfner, das alles reicht nicht mehr. Wenn uns die Quoten-Maschine Gottschalk wegbricht und unsere Regierung schwächelt, kann nur noch die Rochade helfen: Gottschalk muss Bundespräsident werden.


Ab sofort tritt der Plan B. in Kraft. Hat die Ferres nicht immer starke Frauen gespielt? Na, also, die wird Familien-Ministerin. Gilt Günther Jauch nicht als der klügste Mann Deutschlands? Der wird Kanzler. Der Hans Sigl, der den Bergdoktor spielt, wird Gesundheitsminister. Moment, soll Döpfner gesagt haben, der ist doch Österreicher, darauf Friede Springer: Österreicher waren bei uns immer erfolgreich. Und Wirtschaftsminister wird der Große Bellheim, äh, Mario Adorf. Wegen der Schwulen-Quote muss HP Kerkeling Außenminister werden. Das ist mein Kompetenz-Team.

Aber, hat dann Döpfner gesagt, was machen wir mit Wulff, der weiß zu viel, der muss abgefunden werden. Lieber Döpfner, konnte die Patin der deutschen Meinungsindustrie ihren Paladin beruhigen, Wulff ist ideal für das neue "Wetten dass". Man muss nur das Konzept der Sendung ändern, die Zuschauer sollen bei den Wetten endlich was Konkretes gewinnen: Flugreisen zum Beispiel, Übernachtungen in Luxushotels, günstige Baukredite, da kennt sich der Wulff aus, der bringt doch jede Menge Sponsoren mit. Und wer, wandte Döpfner ein, wird dann die Michelle Hunziker, die Wetten-dass-Assitentin geben? Soll die Kristina Schröder machen, die kann bis drei zählen, mehr braucht man in dieser Rolle nicht.

Die Aigner moderiert dann die Sendung "Bauer sucht Frau", "Abenteuer Wissenschaft" wird von der Schavan übernommen, der Ramsauer kann die Formel 1 kommentieren, Schäuble bringt die Börsennachrichten, für den Verteidigungsminister legen wir eine neue Schwejk-Serie auf, nur für den Pofalla fällt mir nichts ein. Der, sagte Döpfner, könnte doch gut die Karnevals-Sitzungen präsentieren. Aber was machen wir mit Hans-Peter Friedrich? Wer ist denn Hans-Peter Friedrich soll Friede Springer gefragt haben. Und außerdem, für alle, die jetzt noch nicht berücksichtigt sind, wird sich schon ein Platz in der Muppet-Show finden. Als dann für die Neubesetzung der Miss Piggy der Name Angela fiel, soll ein schwerer Lachanfall das Springer-Hochhaus erschüttert haben, und wer an dem Haus in Berlin vorbei geht, der kann das Nachbeben noch spüren.

Uli Gellermann

Quelle: Rationalgalerie


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