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Der G-8-Pleite-Gipfel
21|05|2012



Mutti Merkel war als die Wirtschaftsweise für Deutschland in Camp David und erfuhr "Gegenwind".

Aus den geheimen Protokollen der Wirtschaftsweisen

Kein Geld nirgends, soll Obama zur Eröffnung des G-8-Gipfels gesagt haben, von Monsieur Hollande war nur ein Seufzen zu hören, Frau Merkels "ich werd´ Euch helfen" verhallte ungehört, denn alle wussten: Ihnen war nicht mehr zu helfen. Doch einer der alten, rätselhaften Wirtschaftsweisen kündete auf der Konferenz von einer Idee größeren Ausmaßes: "Wenn sie denn alle Pleite gehen würden. All diese Länder. Angefangen bei Griechenland. Dann Spanien, vielleicht. Oder doch eher Portugal. Danach Italien. Oder lieber Frankreich. Dann eines nach dem anderen. Zu vorletzt Deutschland. Dann England. Oder gar China. Gleich wie die Reihenfolge wäre. Wären alle pleite, dann wäre keiner pleite! Alle wären wieder bei Null, in Armut vereint und wo kein Geld mehr, da auch keine Schulden. Aber es sollte spontan aussehen.

Etwa so:
Sagen wir, Griechenland stellt die Ratenzahlungen für deutsche U-Boote ein. Wg. Pleite, versteht sich. Deutschland verweigert, mangels Liquidität, den monatlichen NATO-Beitrag. Holland kann, weil die Knete fehlt, kein Marihuana aus Marihuanistan mehr einführen, Schweden tauscht Volkswagen nur noch gegen Heringe. Manche Länder, wie zum Beispiel Liechtenstein, verzeichnen erstmals Arbeitslosigkeit. Denn in Liechtenstein träfe der Pleiten-Plan den Finanzsektor besonders unmittelbar: Da in diesem Sektor aber, anders als allgemein angenommen, nur rund 17 Prozent der Erwerbstätigen des Landes arbeiten, bricht keine Panik aus. Zumal die Liechtensteiner Firma Hilti, bereits allerlei Waren für ihre Schlagbohrhämmer und Trennschleifer eintauscht: 5.000 pakistanische T-Shirts gegen eine der handlichen Maschinen. Im Land gibt Hilti dann T-Shirts an Mitarbeiter weiter, statt Lohn. Kurzzeitig entstünde eine Naturalwirtschaft.

Die Mitarbeiter der Frankfurter Börse gehen zum Traubenpflücken in die pfälzischen Weinberge, um ihre Familien zu ernähren. Der Kurs für einen Golf läge bei 300 kleinen Fässern eingesalzener Heringe. Für einen Passat müsste man schon größere Fässer auf in den Garagenhof stapeln. Weil sich in Wolfsburg die Fässer ansammeln und die Kollegen am Band keinen Hering mehr sehen können, gibt die VW AG die Herings-Mark aus: Für 10 Herings-Mark könnte man glatt eine Wohnung monatlich mieten. Frankreich ist auf den Gaulloise umgestiegen: Die schönen blauen Scheine erreichen schnell Kultstatus, weil sie in allerlei Sprachen originelle Sätze verbreiten: "Rauchen kann blauen Dunst verbreiten", zum Beispiel, oder "Rauchwaren können ganz schön haarig sein."

An der Grenze Liechtensteins werden immer wieder Volkswagen, die große Mengen unverzollter T-Shirts geladen haben, bemerkt. Erst spät fällt dem Liechtensteinischen Zoll auf, dass die T-Shirts nur Tarnung für einen florierenden VW-Schmuggel sind. Wer dreihundert Heringsmark . . . . . . hinterlegt, kann seine T-Shirts aus- und seinen Golf einführen, oder umgekehrt. Der Gaulloise wird inzwischen 1:1 gegen die Herings-Mark getauscht. Für ein halbes Pfund Gaulloise erhält man ein ganzes britisches Pfund. Von was auch immer. Der Dollar heißt in Mexiko Dolores. In Yucatan wird eine Weltwirtschaftskrise ausgerufen, aber keiner geht hin. Die USA verschrotten ihre 7. Flotte wg. zu teuer und zu unproduktiv: Zum Fischfang zu unhandlich, für den Seetourismus zu karg. Der Flotten-Schrott wird in China eingeschmolzen und zu Käsereiben umgearbeitet. Italien liefert Käse-Leiber aus Parma an China. Weil die Lieferung von Heringsfässern als Äquivalent zu umständlich ist, werden Käse und Reiben in einer Verrechnungseinheit verrechnet: Dem Heringaull. An der Tokioter Verrechnungsbörse wird absichtliches Verrechnen mit Harakiri bestraft: Nicht unter einem Mal.

In Liechtenstein boomt die Landwirtschaft:
Die bisher in der Finanzwirtschaft Beschäftigten sind aufs Land gegangen: Wo noch in 2009 mehr als 6.000 Stück Rindvieh gezählt wurden, zählt man jetzt um 17 Prozent mehr. Wer sich verzählt wird an Japan ausgeliefert. Die Japaner berechnen nur einen Trennschleifer von Hilti für einen Harakiri-Nachhilfekurs. In Singapur kann man zwei Hilfen für einen Hilti erhalten. Facebook - an der Börse gescheitert weil immer mehr Börsen geschlossen werden - versucht sich als Paarvermittler: Für eine Ehe verlangt Mark Zuckerberg ein Fass Heringe, für eine erfolgreiche Scheidung zwei. Bei Google hat das Wort Hering 3 Milliarden Treffer. Beim Versandhandel "amazon" boomen leere Fässer und Einwickelpapiere . . . Die Piraten - sowohl in Somalia als auch in Deutschland - widmen sich dem Fischfang. An allen Freitagen werden die öffentlichen Gebäude schwarz beflaggt. Vorsichtshalber. Die GRÜNEN beantragen, den Freitag in Freu-Tag umzubenennen. Portugal gewinnt Öl aus Sardinen. Griechenland überträgt die Verteidigung seiner Landesgrenzen der Liechtensteinischen Armee . . ."

Von Obama soll dann ein "halt, halt" zu hören gewesen sein. Auf seine Frage, in welcher Währung sein Gehalt ausgezahlt werde, wurde ihm Antwort zuteil: "In Trennschleifern". Daran soll dann der Pleiten-Plan gescheitert sein. Bitte? Sie sagen, das sei auch gut so? Der Plan sei vollendeter Blödsinn? Aber wenn Sie diesen Plan mal mit dem Abschluss-Kommuniqué der G-8-Staaten vergleichen, das eigentlich nichts anderes sagt als "einerseits-andererseits" und die einzige konkrete Stelle empfiehlt, die Griechen weiter in den Abgrund sausen zu lassen, dann müssen Sie den Pleiten-Plan schlichtweg für genial halten, oder?

Uli Gellermann

Quelle: Rationalgalerie

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