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Gerechtigkeitsnummer?
17|03|2012



Henning Scherf war auch "objektiver" Vermittler im Gaspreisstreit zwischen dem EWE Konzern und den Kunden, die Rückzahlungen forderten.

Jauch hat keinen Anschluss

Stellte der Henning Scherf, der frühere Bürgermeister von Bremen, doch glatt die Frage nach der Gerechtigkeit. Nach dem was Unten oder Oben verdient wird. Vor über fünf Millionen Zuschauern. Bei Jauch-TV. Schön, der Mann ist Sozialdemokrat. Aber der ist doch in der Schröder-Zeit groß geworden. Also! Wahrscheinlich Neid. Klar, der Jauch kann auf die Frage "Wer wird Millionär?" immer sagen: "Bin ich schon lange." Das stinkt dem Scherf mit seinen knapp Hunderttausend Jahresrente natürlich. Und wozu führt das? Zum Terror von Bsirske und seiner Gewerkschaft, der verlangt doch glatt ungefähr den Inflationsausgleich. Für Verkäuferinnen und Krankenschwestern und so was.

Da jammert eine Wendy im Netz: "Ich bin sehr unglücklich in Bezug auf mein Gehalt. Ich arbeite als exam. KS in einem Pflegeheim [30 h Woche] und bekomme 975 Euro brutto." Tja Wendy, was wohnst Du auch im Osten, warum haben Dir Deine Eltern keinen ordentlichen Vornamen gegeben? Friede zum Beispiel, die kommt mit ihrem Verlag ganz gut über die Runden und hat auch nur als Kindermädchen beim alten Springer angefangen. Noch besser wäre Dieter. Der ist zwar nur in der Türkei geboren aber kriegt jetzt fast neun Millionen im Jahr. Gut, der Vater war deutscher Ingenieur an einem türkischen Staudamm-Projekt, aber so einer wie Dieter Zetsche von Daimler geht doch voll ins Risiko. Hat mit dieser lästigen Klage in den USA wegen Korruption zu tun. Und Wendy? Bei der kann höchstens mal ein Patient sterben. Bei Daimler könnte glatt die Dividende ausbleiben. Dann wäre der Laden aber fast tot!

Überhaupt diese dämliche Debatte um die Gehaltsvergleiche. Da will der Bsirske einen "Ehrensold" für Feuerwehrleute. Nur weil der gewesene Bundespräsident diesen oder jenen Euro als Pension bekommt. Das ist Schweigegeld, damit der Idiot nicht noch mehr Geschenke auspackt. Ob sich so ein Feuerwehrmann mit seinen 20.000 Schleifen jährlich denn überhaupt vorstellen kann, was an den Jobs dranhängt, von denen aus die Geschenke für Politiker verteilt werden? Ja, da sagt sich so leicht, der Chef von VW, der Martin Winterkorn bekommt im Jahr 16,6 Millionen. Nur, wenn doch was dran ist, dass der Klinkerhaus-Wulff damals, als es um die Fusion von VW und Porsche ging, zugunsten von VW Informationen zurückgehalten hat, dann muss der Winterkorn vielleicht auch vorzeitig auf Rente gehen. Schrecklich.

Oder Lohneinbussen. Davon wollen diese Gewerkschaftsheinis nichts hören: Der arme Jürgen Großmann von RWE zum Beispiel bekommt in diesem Jahr glatte drei Prozent weniger als vorher. Na und, sagen da manche, der Konzern hat doch auch Einbussen von 46 Prozent. Aber bitte! Der Großmann arbeitet oft genug 48 Stunden und mehr am Tag. Der malocht nicht nur bei RWE. Der ist auch im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn, bei VW, bei der British American Tobacco, und, und, und. Der Mann schmeisst sich so richtig rein und musste sich dann auch noch im letzten Jahr vom Naturschutzbund Deutschland den "Dinosaurier des Jahres" anhängen lassen, bloß weil er die Anzeigenkampagne für die längeren AKW-Laufzeiten ins Leben gerufen hatte. Wie sollen solche Leiden mit nur 6,4 Millionen im Jahr abgedeckt werden können?

Unsere Millionäre jammern nicht, die treten nach: "Ich habe mich zu der Gerechtigkeitsnummer noch nie geäußert. Ich habe mich auch nie beklagt," sagte Günther Jauch in seiner Sendung. Recht hat er. Unter der Gerechtigkeitsnummer gibt es in diesem Land keinen Anschluss.

Uli Gellermann

Quelle: Rationalgalerie


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