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Theatergruppe sauer: Spielverbot im Pavillon
18|01|2010



Das zum FRF 1 Pavillion umbenannte Bürgerhaus in Sande.

Pächter „FRF“ untersagt entgegen anderer Absprachen Laienschaupielern, ihre Inszenierungen auf Bühne zu bringen

Sande/os – Diese Nachricht machte die Mitglieder des Bürgervereins Sande sprachlos: Der Theatergruppe des Bürgervereins wurde verboten, zukünftig im FRF-Pavillon [früher Bürgerhaus] ihre Inszenierungen auf die Bühne zu bringen.

Als der Spielleiter der Theatergruppe, Jürgen Düsterdich, während der Jahreshauptversammlung des Bürgervereins am Freitagabend im Rathaus Sande diese Neuigkeit bekannt gab, war es plötzlich mucksmäuschenstill. Diese Entwicklung habe keiner erwartet, so Düsterdich.

Nachdem im vergangenen Jahr das Bürgerhaus an den Betreiber des Mediendienstes „Friesischer Rundfunk“, Karl-Heinz Sünkenberg, verpachtet worden war, hatte Bürgermeister Josef Wesselmann erklärt, die Theatergruppe könne hier weiterhin zweimal jährlich ihre Inszenierungen in jeweils sechs Aufführungen über die Bühne bringen. Es gebe eine entsprechende Absprache mit dem Pächter.

Im vergangenen Jahr habe das auch gut geklappt, man sei völlig perplex gewesen, als im Zusammenhang mit dem Nachgespräch zum Herbststück Sünkenberg weitere Aufführungen untersagt habe.

Zurzeit steht aber die gesamte Zukunft des früheren Bürgerhauses, mittlerweile in FRF-Pavillon umbenannt, noch in den Sternen. Eigentlich hatte es laut Wesselmann in der vergangenen Woche ein Gespräch mit Sünkenberg geben sollen, um die weitere Nutzung zu klären. Dieses Gespräch habe aber noch nicht stattgefunden, erklärte Wesselmann am Freitag. Er wolle auch zuvor keine weitere Stellungnahme abgeben.

Unterdessen werden in Sande Flugblätter mit den Aktionen und Veranstaltungen der kommenden Monate im FRF-Pavillon verteilt. Die Theatergruppe sei des Pavillons ausdrücklich verwiesen worden, so Düsterdich.

Damit stehe die Gruppe jetzt vor vielen Fragezeichen, letztendlich wisse man noch gar nicht, ob es überhaupt weitergehe. Man habe Kontakt zum evangelischen Gemeindehaus aufgenommen, wo man in den Anfangsjahren des mittlerweile 20 Jahre alten Vereins schon gespielt habe. Hier lägen aber noch keine Entscheidungen vor, der Gemeindekirchenrat müsse darüber erst befinden. Der Termin für die für März vorgesehene Premiere des Frühlingsstückes könne auf keinen Fall gehalten werden.

„Wir lassen den Kopf trotzdem nicht hängen“, erklärte der Spielleiter. Gleichwohl sei man „sauer“ und habe kein Verständnis für die Vorgehensweise.

Im Gespräch mit dem Wochenblatt unterstrich der Sprecher der Theatergruppe, Franz Schabenberger, dass das frühere Bürgerhaus nicht nur ein Spielort gewesen sei, sondern viel „Herzblut“ daran hänge. Die Theatergruppe hatte bei der Planung des Hauses mitgewirkt, denn die Bühne und ein Teil der Technik wurden auf die Bedürfnisse für die Aufführungen abgestimmt.

Schabenberger unterstrich, dass das Haus Anfang der 90er Jahre mit finanziellen Mitteln der Steuerzahler, also der Sander Bevölkerung erbaut worden sei. Wenn jetzt die Aufführungen der Theatergruppe, die im vergangenen Jahr immerhin knapp 2300 Besucher in den Pavillon gelockt hatten, nicht mehr möglich seien, so hielt er das für eine sehr fragwürdige Entwicklung. Ähnliche Fragen wurden auch am Freitagabend in der großen Runde des Bürgervereins aufgeworfen.

Quelle: Jeversches Wochenblatt


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