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Stinkende Gülle auf dem Tief
12|04|2010



Die Gülledüngung wird auch zunehmend ein Problem für das Grundwasser.

Umwelt Heimatverein besorgt über Zustand des Gewässers / Übelriechende Jaucheflecken entdeckt

Neustadtgödens/os – „Was hier passiert, ist ein Skandal.“ Michael Clemens aus Neustadtgödens ist sauer. Der 2. Vorsitzende des Heimatvereins Gödens-Sande entdeckte am Freitagabend gemeinsam mit der Vorsitzenden, Hilke Arnold, eine dicke braun-grünliche Brühe auf dem Neustadter Tief, das direkt hinter dem Museum am Landrichterhaus vorbeiführt.

Recht schnell war den beiden klar, dass es sich dabei wohl um Gülle handelte. Bereits am Nachmittag war im Ort bei dem Tief ein aufdringlicher und übelriechender Gestank bemerkbar. Doch erst am Abend gegen 19 Uhr entdeckten Clemens und Arnold die dicken „Jaucheflecken“ auf dem Tief, die aus Richtung Maade kamen. Durch den starken Wasserzug wurden sie zunächst nach Norden hin abtransportiert, später aber blieben auch große Placken In Höhe des Landrichterhauses in dem Tief zurück.

Hilke Arnold fragt sich nun, ob es sich um einen Unfall in der umliegenden Landwirtschaft handelte oder um eine unerlaubte „Säuberungsaktion“.

Wie auch immer: Beides dürfte nicht vorkommen, sagt sie.

Michael Clemens hat schon oft beobachtet, dass Gülle in das Tief gerät, aus welchen Gründen auch immer.

„Allerdings war es bis vor etlichen Jahren so, dass durch die entsprechenden Wassermengen diese Gülle mit weggespült wurde“, erklärte er. Jetzt aber wird der Wasserstand dort durch eine andere Entwässerung durch das Siel in Petershörn und das Maadesiel ohnehin immer sehr niedrig gehalten, in der wärmeren Jahreszeit fällt das Tief sogar oft fast trocken.

Das hat der Vizevorsitzende des Heimatvereins schon vielfach angeprangert: „Durch den niedrigen Wasserstand gehen die Lebewesen in dem Tief kaputt, außerdem stinkt es oft im Ort“. Durch die Gülleeinleitung gebe es aber jetzt eine „regelrechte Kloake mitten in Neustadtgödens“, ärgert sich Clemens.

Auch Hilke Arnold ist über den Zustand des Tiefs schon lange verärgert. „Für unseren Ort, in dem der Tourismus langsam beginnt, ist das stinkende Tief wirklich kein Renomee“, sagt sie.

Vom Museum an bis zum Hafen sei der Wasserstand stets sehr niedrig. Zudem sei das Tief schon jahrelang nicht mehr aufgereinigt worden. Bei dem starken Baumbewuchs sei das überaus bedenklich, denn durch herabfallende Blätter und Samen entstünde immer wieder ein regelrechter „Gubbel“.

Was aber nun auf dem Tief zu sehen sei, habe sie bisher noch nicht erlebt. Clemens und Arnold hatten nach ihrer Entdeckung umgehend versucht, einen Vertreter der Gemeinde Sande zu erreichen, um den Vorfall zu melden. Das war ihnen allerdings nicht gelungen. Heute Morgen wollen sie aber gleich tätig werden.

Quelle: Jeversches Wochenblatt


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