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Raffinerie-Ideen fürs Überleben 20|10|2010
Viele der Raffineriemitarbeiter sehen sich schon auf dem Weg in die Arbeitslosigkeit.
Gewerkschaft und Betriebsrat suchen einen Käufer / Ackermann: „Mal die Saudis fragen“
Jever/Wilhelmshaven/m -
Auftakt für den Kampf der Belegschaft: Mitarbeiter wollen alles versuchen. Ehemaliger Chef gab Tipps.
Einmal brandete gestern Abend der Applaus ganz kräftig auf. Das war der Beifall für Johan Anton van Weelden. Der frühere Geschäftsführer der Wilhelmshavener Raffinerie ging gestern Abend im großen Saal des Schützenhofes vor gut 300 Zuhörern aus der Belegschaft ans Mikrofon. Er präsentierte den Mitarbeitern zwei Ideen, um den Betrieb im Voslapper Groden auch in der Zukunft wirtschaftlich laufen zu lassen.
Van Weelden sagte klipp und klar, dass die jetzigen Besitzer [Conoco Phillips] auf einem großen Schuldenberg sitzen. Für sie rechne sich die Wilhelmshavener Raffinerie nicht.
Eine Möglichkeit sah van Weelden darin, ein Sparkonzept zu entwerfen, um dem jetzigen Eigentümer einen „wirtschaftlicheren Betrieb“ zu ermöglichen. „Damit“ nach Amerika reisen und den Ministerpräsident David McAllister mitnehmen. Eine weitere Möglichkeit: Die Raffinerie als Handelsraffinerie wieder flott machen.
Vera Ackermann will als Industrie-Gewerkschaft den ungewöhnlichen Weg verfolgen und einen Käufer suchen: „Wir fragen mal die Saudis.
Quelle: Jeversches
Wochenblatt
Links: Video NDR: 19|10|10 Raffinerie ConocoPhillips steht vor dem Aus 19|10|10 Raffinerie stillgelegt 07|08|10 WRG: Kein Retter in Sicht
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