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Demo gegen NPD-Parteitag in Wilhelmshaven
10|05|2010



Die Polizei hatte den Tagungsort Gaststätte „Deutsche Bucht“ in der Ulmenstraße abgeriegelt.

„Netzwerk gegen Rechts“ demonstrierte

Wilhelmshaven/ch - Massive Proteste von mehr als 600 Bürgerinnen und Bürgern haben gestern den NDP-Landesparteitag im südostniedersächsischen Bad Gandersheim unmöglich gemacht. Das dortige Amtsgericht hatte die Tagung verboten.

Doch damit hatten die Polizei und das „Netzwerk gegen Rechts“ in Wilhelmshaven das Problem, denn die Rechtsextremen entschieden sich für die ehemalige Gaststätte „Deutsche Bucht“ in der Ulmenstraße als Tagungsort.

Diese in formaler Hinsicht private Zusammenkunft konnte nicht verboten werden.

Tim Sommer, Sprecher des Bündnisses „Netzwerk gegen Rechts“, hatte via Internet nur wenige Demonstranten mobilisieren können, kaum mehr als 25 Aktive versammelten sich gegen Mittag vor dem Gebäude, in dem 30 bis 35 Mitglieder der NPD tagten.

Mit einem vergleichsweise großen Aufgebot sicherte die Polizei den Tagungsort der Rechten und die nähere Umgebung. Zunächst duldete die Einsatzleitung den Protest unmittelbar vor der ehemaligen Gaststätte. Mit Transparenten, Musik und Trillerpfeifen versuchten die Antifa-Demonstranten, die Verhandlungen im Innern des Hauses zu stören.


Befremdendes Gedankengut trug einer der Teilnehmer als Fotografieschutz beim Verlassen des Tagungsortes vor sich her.

Als die Demonstrierenden dann nach vorheriger Ansage und mit sanftem Druck in Richtung Kreuzung Ulmenstraße/Schulstraße gedrängt wurden, kam es zu Rangeleien und Handgreiflichkeiten. Auch Rats- und Kommunalpolitiker der Grünen, der Wählergruppe BASU und der CDU zeigten mit ihrer Anwesenheit vor dem NPD-Tagungsort Flagge gegen Rechtsextremismus.

„Es ist eine Selbstverständlichkeit, in solchen Situationen dabei zu sein und jeder Form von politischem Extremismus eine Abfuhr zu erteilen“, erklärte der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Wilhelmshaven, Jörn Felbier. Er sei von den Grünen über den NDP-Parteitag informiert worden und habe sich sofort auf den Weg gemacht.

Bis weit in den Nachmittag währten die lautstarken Proteste gegen die Präsenz von Rechtsextremen in der Jadestadt.

Quelle: Jeversches Wochenblatt

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