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Heute geht es um den Accumer Lärmschutz
11|02|2010
Die marode Ölweiche steht für die Politiker, die erst durch die Öffentlichkeit daran erinnert werden mußten, das an Bahngleisen auch Menschen leben.
Info-Veranstaltung der Deutschen Bahn in Mühlenscheune | Weiteres Thema: Landesstraße sanieren
In der Jahreshauptversammlung des Bürgervereins gab es Berichte von Bürgermeister Gerhard Böhling und Vorsitzendem Heinz Krambeck. Lärmschutz am Industriestammgleis zum Industriegebiet wurde zugesagt, bestätigte dabei nochmals Bürgermeister Böhling.
Er wies in diesem Zusammenhang auf die Informationsveranstaltung der Deutschen Bahn:
am heutigen Donnerstag ab 18 Uhr in der Mühlenscheunehin.
Über den Umfang der Maßnahmen gibt es bisher keine konkreten Angaben, da die auf das Jahr 2025 vorzunehmende Prognose noch nicht vorliegt. Dieser Punkt kann auch außerhalb des Planfeststellungsverfahrens geregelt werden.
Vorsitzender Heinz Krambeck forderte alle Accumer auf, an der Informationsveranstaltung teilzunehmen: „Wir müssen in Sachen Lärmschutz am Bahngleis geschlossen zusammenstehen, wir dürfen uns nicht durch geschickte Manipulationen der Bahn mit einem Minimum zufrieden geben.“
Die Minimallösung würde Lärmsanierung bedeuten, die Accumer wollen aber die große Lösung beim Lärmschutz.
Ein weiterer Wunsch der Accumer Bevölkerung ist die Sanierung der Landesstraße zwischen der Schule Glarum und dem Einkaufsmarkt Grafschaft. Hier sei mit „Ausflicken“ nicht geholfen. Besser wäre es, wenn diese Maßnahme bis zur Baustelle für die Überführung der Ortsumgehung [B 210 neu] verlängert werde.
Die Benutzer des Rad- und Fußweges seien in diesem Bereich gefährdet. Bürgermeister Böhling hielt die Sanierung der Straße auf der ganzen Strecke bis zur neuen Bundesstraße 210 für sinnvoll.
Weiter ging Böhling auf die schwierige Haushaltslage ein. Viele Projekte in Schortens wurden trotz Wirtschaftskrise angeschoben. Besonders private Investoren wollen in Zukunft „noch einiges machen“. Die Stadt gebe dafür jedoch die Planung vor und lasse sich darin auch nicht beirren.
Quelle: Jeversches Wochenblatt
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