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Eltern scheitern mit Petition zum Turboabitur
19|02|2010



Turbo Abi ohne Anpassung des Lehrplans zeigt, wie unüberlegt die Schulpolitik gehandhabt wird.

Lies [SPD] und Korter [Grüne] kritisieren Landesregierung

Wilhelmshaven – Jeder Bürger hat die Möglichkeit sich mit einer Petition [also einer Bitte oder Beschwerde] an den Niedersächsischen Landtag in Hannover zu wenden.

Eine Familie aus Wilhelmshaven hatte nach Gesprächen mit dem Landtagsabgeordneten Olaf Lies von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht, um auf die Probleme ihrer Tochter und anderer Schülern in gleicher Situation aufmerksam zu machen. Einem Schüler, der nach der Klasse 9 das Gymnasium verlässt und in die 11. Klasse des Fachgymnasiums an der Berufsbildenden Schule wechselt, wird nach der bisherigen Regelung lediglich ein Hauptschulabschluss zuerkannt. Voraussetzung für den Einstieg in die Klasse 11 an der BBS ist aber formal der erweiterte Realschulabschluss.

„Den damit eigentlich erworbenen Abschluss verweigert man den jungen Menschen“, so Olaf Lies in einer Pressemitteilung.

In der Sitzung des Landtags sei die Petition der Eltern jetzt mit den Stimmen von CDU und FDP abgelehnt worden. Das teilten Olaf Lies und Ina Korter mit.

„Jetzt werden wir diese Frage parlamentarisch weiter verfolgen“, so Lies.

Eine Neuordnung der Abschlüsse nach Klasse 9 am verkürzten Gymnasialgang [Abitur nach zwölf Jahren] sei dringend erforderlich. Bisher habe man sich laut Landesregierung auf Ebene der Kultusminister nicht auf einen Weg verständigen können. Die Oppositionsfraktionen hätten sich dafür eingesetzt, Argumente und Inhalte zur Veränderung des Schulgesetzes zu nutzen.

Die Eltern aus Wilhelmshaven hatten bemängelt, dass Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum Turboabitur [nach zwölf Jahren] von Klasse 9 nach Klasse 10 und damit in die gymnasiale Oberstufe versetzt werden, nicht mehr als einen Hauptschulabschluss erwerben, wenn sie die Schule verlassen oder die Schulform wechseln. Die Versetzung in die gymnasiale Oberstufe entspreche aber eigentlich dem erweiterten Sekundar I Abschluss.

„Das Problem ist den Kulturministern seit Jahren bekannt, aber passiert ist nichts“, so Ina Korter.

„Und diese Landesregierung in Niedersachsen hat zwar das Turboabi eingeführt, die Probleme aber in keiner Weise gelöst und auch in der Kultusministerkonferenz keine Initiative dazu entwickelt“, bemängeln die Abgeordneten.

Das Problem habe man oft angesprochen. „Die Landesregierung zwingt den Kindern, Eltern und Schulen das Turboabi auf, mit den Schwierigkeiten aber lässt sie sie allein“, so Lies.

Quelle: Jeversches Wochenblatt


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