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Notdienst: So nicht 15|05|2010
Ziel nach langer Fahrt erreicht - Patient tot? - Soll so die Krankenversorgung der Zukunft aussehen?
Wangerländer wollen die neue Regelung nicht akzeptieren
Wangerland/sal - „Das lassen wir uns nicht bieten“, sprach Inse-Marie Ortgies Klartext. Die ehemalige CDU-Landtagsabgeordnete bekräftigte gestern in Hohenkirchen gemeinsam mit Bürgermeister Harald Hinrichs, CDU-Spitzenvertretern und Ärzten aus dem Wangerland die Forderung, den ärztlichen Bereitschaftsdienst für das Wangerland neu und einer Flächengemeinde angemessen zu regeln.
Ab 1. Juli wird von den Wangerländern und den zahlreichen Urlaubsgästen bekanntlich erwartet, abends und am Wochenende in medizinischen Notfällen in die eigens eingerichtete Bereitschaftsdienstpraxis im St.-Willehad-Hospital in Wilhelmshaven zu fahren. Umgekehrt müssen die diensthabenden Ärzte auch zu Hausbesuchen ins Wangerland hinaus.
Die weiten Wege, die viel Zeit – manchmal auch kostbare Zeit – in Anspruch nehmen, ist das wohl schwerwiegendste Argument der Wangerländer gegen die neue Regelung, die jetzt von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen verfügt wurde.
„Das können wir nicht akzeptieren, wir müssen versuchen, eine bessere Lösung zu finden“, unterstrich Inse-Marie Ortgies. Sie appellierte an die Wangerländer, sich dagegen zu wehren. Die CDU im Wangerland hat inzwischen eine Unterschriftenaktion initiiert. Die Blätter liegen u. a. im Rathaus aus.
Quelle: Jeversches
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