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Das Imperium schlägt zurück oder: Keiner ist schuld 27|05|2008
Siegfried Neumann der "Obererneuerer", der sich nichts vorzuwerfen hat und klarstellte wer Spalter ist und schuld hat an der innerparteilichen Zerrissenheit!
Auf der Kreisverbandsvorstandssitzung der SPD in Wilhelmshaven ging es erneut hoch her. Die in der Kritik stehenden Genossen drehten den Spieß um und stellten die Kritiker als “Spalter” dar. Einhelliger Tenor auf der Versammlung war, dass man nun endlich zu den Inhalten zurück kommen müsse. Die öffentliche Auseinandersetzung müsse ein sofortiges Ende haben.
Nachdem Norbert Schmidt bereits nach seiner verlorenen Landtagswahl klar gesagt hat, dass er sich nicht vorzuwerfen hätte, brachte auch Sigfried Neumann zum Ausdruck, dass er nichts falsch gemacht hätte. Inhalte wären wichtiger als Personalien. Der Bürger würde die SPD nicht mehr ernst nehmen.
Die Wahrheit sieht dann doch etwas differenzierter aus! Erneut bewies die Parteispitze, dass es ihr nicht um die inhaltliche Kritik geht, sondern das sie sich lieber mit den Kritikern als Personen auseinandersetzt. Personelle Konsequenzen wurden weiter abgelehnt.
Damit nicht der Eindruck entsteht, dass die Kritik inhaltslos sei, hier eine kleine Zusammenfassung der inhaltlichen Kritik der letzten Monate. Denn die Kritiker haben konkrete inhaltliche Anregungen angebracht:
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Mehr Transparenz innerhalb der SPD vor Ort
Personeller und inhaltlicher Neuanfang
Rückkehr zu sozialdemokratischen Grund- sätzen
Gerechte Entlohnung der Auszubildenden im RNK
Stop der rücksichtslosen Privatisierung
Finanzielle Förderung von Kultur und Sozialem
-Aufhebung der Ämterhäufung bei Mandatsträgern
Stop der rücksichtslosen Industrialisierung der Region
Bessere Zusammenarbeit mit Friesland
Förderung des politischen Nachwuchses
Einführung der Basisdemokratie [Urabstimmungen]
Einberufung eines Parteitages
Eine Frau als 2. Bürgermeisterin
Stop von PPP-Modellen
Auflösung des undurchschaubaren Stadtwerke-Holding-Geflechtes
Stärkung des Rates
...und, und, und
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Leider sehen und lesen die Parteibosse nur das, was sie sehen und lesen wollen. Die Inhalte werden in Abrede gestellt, die Kritiker persönlich angegangen. Zu den Inhalten wird keine Stellung bezogen, Änderungen in der Politik sind nicht erkennbar. Keiner will für den Mitgliederschwund und die Wahlniederlagen verant- wortlich sein, zumindest aber bleiben Konsequenzen aus.
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Der verzweifelte Ruf nach innerpartei- licher Ruhe wirkt eher wie eine inhaltliche Bankrotterklärung. Wer nichts zu sagen hat, der bittet um Ruhe. Selbstkritik und die Erkenntnis, dass es so nicht weitergeht, sucht man weiter vergebens. Die inhaltliche Kritik wird vollständig ignoriert oder in Abrede gestellt.
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Es wird spannend sein, zu erleben, wie sich die Partei weiter entwickelt. Lippenbekenntnisse reichen schon lange nicht mehr aus, um die Basis zur Ruhe zu bringen. Ein konsequenter Kurswechsel mit neuen Inhalten und neuen Köpfen ist nach wie vor der einzige Weg, die SPD nach vorne zu bringen!
Tim Sommer - SPD
Quelle: Tim Sommer
Links: 26|05|08 Wer will uns denn abwählen! Frontal 21 - 20|05|2008: Maßlose Manager 20|05|09 Adam falscher Kandidat 19|05|08 Adam: 90.000 Euro 14|05|08 Ober-Bloibaum 09|05|08 Ablehnung Adam 09|05|08 Adam Kommunalaufsicht www.JUSOS-WILHELMSHAVEN.de _____________________________________________________
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