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Mieter stark verunsichert 05|05|2009
Von Tag zu Tag erhöhen die Energiekonzerne wie selbstverständlich ihre Preise, und nur auf öffentlichen- und richterlichen Druck legen die Monopolisten ihre oft überzogenen Preiskalkulationen offen.
Erdgas-Streit ist noch nicht beigelegt
Varel/Wittmund/mh – Nach wie vor steht die Drohung der EWE im Raum, bei Mietern von Wohnanlagen in Wittmund, Varel und Aurich das Gas abzustellen. Der Streit zog gestern Kreise – so sind in Wittmund und Aurich noch mehr Mietshäuser betroffen als zunächst bekannt.
Die EWE setzt die Mieter unter Druck, weil ihr Vermieter, die European Investment Group AG aus Berlin, die Abschlagszahlungen für das Erdgas seit Monaten nicht mehr überwiesen hat. Von der EWE war gestern zu erfahren, dass sie weiter mit der European Investment Group verhandelt. Ob allerdings verhindert werden kann, dass morgen in den Wohnungen das Gas abgestellt wird, blieb offen.
Gestern hat sich die Landtagsfraktion der Linken zu den Vorgängen geäußert. Hans-Henning Adler, rechtspolitischer Sprecher der Fraktion, erklärte: „Die EWE sollte die Mieter nicht in Geiselhaft nehmen. Wir schlagen eine andere Lösung des Problems vor: Die Mieter zahlen erst mal ihre nächste Miete nicht und üben damit ihr Zurückbehaltungsrecht gegenüber der European Investment Group AG solange aus, bis der Vermieter seine Verpflichtungen bei der EWE erfüllt hat.“
Mike Schauderna, Vorstandsmitglied der Linken in Friesland, nannte es „menschenverachtend, wenn der kommunale Energieversorger auf diese Weise Druck auf die Mieter ausüben will. Das kann und darf die Politik in der Region nicht zulassen.“
Quelle: Jeversches Wochenblatt
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