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Kritik mehr als berechtigt
05|09|2011



Wird es nach dem 11. September das Rathaus der Transparenz, oder gewinnen ide alten Seilschaften?

Ein repräsentative Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des NDR ergab eine schallende Ohrfeige für die Politik in Wilhelmshaven.

Wie die WZ heute berichtet, sind über 50% der Bürger höchst unzufrieden mit der Arbeit des Rates der Stadt Wilhelmshaven. Nur 29% der Befragten sind mit der eingeschlagenen Richtung einverstanden. Kohlekraftwerke, leere Versprechen in Bezug auf das CTW [ehemals JWP] und Lobby-und Klientelpolitik haben deutliche Spuren hinterlassen.

Bis auf die GRÜNEN, die noch immer auf der Anti-Atomkraft-Welle [im positiven Sinne!] surfen, sollen laut der aktuellen Umfrage alle im Rat vertretenen Parteien erhebliche Verluste bei der Kommunalwahl am 11.09.2011 erwarten können. Den größten Verlust haben nach der Umfrage erwartungsgemäß die LINKEN zu erwarten. Kamen sie bei den vergangenen Bundes- und Landtagswahlen noch auf 13%, sind sie derzeit auf gerade mal 3% abgerutscht. Dieser Verlust ist  wohl dem fehlenden Wahlprogramm, der miserablen Außendarstellung und den mehr als [oder schon nicht mehr] Diskussionswürdigen Kandidaten geschuldet.

Auch die FDP bekommt laut der Umfrage von Infratest die Quittung für ihren Privatisierungswahn, die Lobbypolitik und den Sozialabbau. Die zu erwartenden 6% für den OB-Kandidaten der FDP, Dr. von Teichman, runden das Bild der Partei am Abgrund ab. Niemand wird sie vermissen.

Spannend wird die Frage sein, wie die Parteien nun auf die Umfrageergebnisse reagieren. Eigentlich müssten Ratskandidaten wie Norbert Schmidt, Holger Barkowski, Ernst Reuter, Michael von Teichman, Susanne Bauermeister, und die vielen weiteren Vertreter der bisherigen Politik des industriellen Größenwahn und des Sozialabbaus sofort ihre Kandidatur zurück ziehen. Leider befinden sich genau diese Kandidaten aber häufig auf Spitzenplätzen ihrer Parteien. Und so werden die Verursacher des Niedergangs der Stadt weiter im Rat sitzen und die Geschicke lenken.

Das Stefan Becker mit seiner “Bürgerpartei” keine Chancen hat, erfreut sicherlich viele Menschen in der Stadt. Wer der Wirtschaft so scham- und kritiklos Raum gibt, wie der Herausgeber des Scout, darf sich über solche Ergebnisse nicht wundern. Schon mal auf die FDP geguckt!?

Zumindest zeigt die Umfrage eindrucksvoll, dass die von mir geübte Kritik an den Parteien und ihren Platzhirschen mehr als berechtigt war. Neben über 50% Nichtwähler stehen nun auch 50% der Befragten klar hinter der Kritik. Ebenso ergibt die Umfrage, dass die “neuen” Alternativen oft keine sind. Der reine Protest, ohne eigene Visionen und konkrete Verbesserungsvorschläge reicht schlicht nicht aus, Stimmen zu bekommen. Gut so!

Glücklich dürfen wir uns glücklich schätzen, dass keine rechtsradikale Partei in Wilhelmshaven antritt. Bei so viel Unmut kommen diese Parteien gerne schnell auf hohe Ergebnisse. Darüber sollten sich die Parteien endlich mal klar werden. Aber ich befürchte, dass sie zum Alltagsgeschäft übergehen und die Kritik wieder nicht verstehen werden.


Tim Sommer

Quelle:
www.timsommer.de

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